Richtig einkaufen - Trennkost
neutral und dürfen daher zu allen eiweiß- und kohlenhydratreichen Gerichten kombiniert werden.
Pasta sollte eine Sauce ohne gekochte Tomaten enthalten.
Bestellen Sie Ihre Pizza ohne Tomatenbelag.
Bei Käseplatten mit Baguette oder Brot besser auf Kohlenhydrat-Beilage verzichten, stattdessen Gemüse.
Bei Antipasti, Tapas & Co. achten Sie auf die Kombinationen: eiweißreiche (Fisch, Meeresfrüchte etc.)oder kohlenhydratreiche (Kartoffeln etc.) Häppchen bitte mit neutralen Lebensmitteln kombinieren (z. B. Gemüse und Pilze).
Eintöpfe und Paellas sollten Sie besser meiden. In diesen Gerichten werden eiweißreiche und kohlenhydratreiche Zutaten vermischt. Bei Wokgerichten sollten Sie darauf achten, dass das Gemüse entweder mit Nudeln/Reis oder Fleisch/Fisch kombiniert wird, nicht mit beidem.
Entscheiden Sie sich für ein eiweißreiches Hauptgericht, sollte die Suppe zur Vorspeise keine kohlenhydratreichen Lebensmittel (z. B. Reis, Nudeln) enthalten.
Fischbrötchen sind nicht trennkostgerecht, da der eiweißreiche Fisch mit einem kohlenhydratreichen Brötchen kombiniert ist.
Meiden Sie bei einem eiweißreichen Gericht den Brotkorb, der gerne mal auf dem Tisch platziert wird.
Zu eiweißreichen Mahlzeiten können Sie trockenen Wein, Sekt oder Champagner trinken, zu kohlenhydratreichen Mahlzeiten Bier oder lieblichen Wein.
Was Sie sonst noch tun können
Die Weichen sind gestellt: Einer gesunden Ernährung dank Trennkost steht nun nichts mehr im Wege. Dass Ihre Entscheidung richtig war, werden Sie bald an einer gesteigerten Vitalität und Leistungsfähigkeit merken. Nutzen Sie diese positive Energie, um auch ganzheitlich etwas für Körper, Geist und Seele zu tun. Warten Sie nicht darauf, dass die Gesundheit zu Ihnen kommt. Gehen Sie ihr lieber ein Stück entgegen – heute noch!
Wer rastet, der rostet
Bewegung ist wie die richtige Ernährung fester Bestandteil eines gesunden Lebenswandels: Das eine wäre ohne das andere nur die Hälfte wert.
Wenn Sie täglich 20 Minuten zügig gehen und wöchentlich nur einmal 60 Minuten in den Sport investieren, kann dies schon wahre Wunder wirken. Nicht genug damit, dass regelmäßige Bewegung Übergewicht, Verstopfung, Bluthochdruck und Herzkrankheiten vorbeugt: Sie regt auch Kreislauf und Stoffwechsel an, stärkt Knochen und Lungenfunktion, festigt das Bindegewebe, strafft die Haut, fördert den Muskelauf- sowie den Fettabbau und sorgt für eine ausgeglichene Gemütslage. Zusammengefasst kann man sagen, dass
Sport …
die Fettverbrennung und damit die Gewichtsabnahme anregt
das Hungergefühl dämpft
Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt, da wir durch Sport den Ruhepuls, den Blutdruck und das schädliche LDL-Cholesterin senken und gleichzeitig die Durchblutung verbessern
das Immunsystem stärkt
den Grundumsatz erhöht, da wir unsere Muskelmasse erhöhen
Motorik und Koordination schult
Körperhaltung, Gelenkigkeit, Knochenfestigkeit und Ausdauer verbessert
Stress und Aggressionen abbaut
unsere Stimmung hebt und damit unser Selbstwertgefühl steigert.
Seit Urzeiten entfaltet sich menschliches Leben zwischen den beiden Polen Anspannung und Entspannung: Augenblicken der Angst oder Aggression folgen Augenblicke der Beruhigung und des Loslassens. Doch dieses Gleichgewicht hat sich im Laufe der Zeit verschoben: Wir, die »zivilisationsgebeutelte« Bevölkerung der Industrienationen, leben heute in einer unnatürlich hektischen Welt und leiden tagtäglich unter einer chronischen Reizüberflutung, in der die Anspannung überwiegt und die Entspannung zu kurz kommt.
Da wir nicht mehr gezwungen sind, uns gegen Feinde oder wilde Tiere zur Wehr zu setzen, müssen wir uns selbst Gelegenheiten zum körperlichen Abreagieren schaffen. Auch deshalb also ist Sport so wichtig: Er hilft uns dabei, Spannungen abzubauen und in zivilisierte Bahnen zu lenken, ohne zerstörerisch zu wirken. Unser Organismus braucht diese Phase der anstrengenden Muskelaktivität, da er oft erst im Anschluss daran aktiv entspannen und in den Ruhezustand übertreten kann. Denn Zeiten der Untätigkeit sind schließlich für unsere Gesundheit ebenso unerlässlich wie Zeiten der Tätigkeit.
Richtig atmen
Fernöstliche Bewegungs- und Meditationssysteme wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong lehren seit Jahrtausenden, wie wichtig der Fluss der Atemenergie für die Gesundheit von Körper, Seele und Geist ist.
WISSEN
Richtig atmen – so geht’s:
Entspannen Sie sich und atmen Sie langsam und ruhig ganz tief aus.
Legen Sie nun die Hände
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