Ring frei fuer die Liebe
ihm bot. Für Kiki war der Tag noch nicht zu Ende, so viel stand fest: Sie saß auf der schwarzen Granitarbeitsfläche, die die Küche vom Wohnraum trennte, und trug nichts weiter als ein paar sagenhaft hohe Louboutin-Stilettos.
»Hey«, gurrte sie, spreizte die Beine ein kleines bisschen und beugte sich vor, sodass ihre sensationellen Titten zwischen ihre Unterarme gepresst wurden, was sie noch unglaublicher machte.
Es war der älteste Trick auf der Welt. Sex als Mittel zur Manipulation. Er kapierte das sofort. Blöderweise hatte niemand seinen Schwanz über die Tücken dieser psychologischen Kriegslist aufgeklärt. Er war bereits in Angriffsstellung.
»Kiki, wir müssen reden.«
Ihre Reaktion bestand darin, die Beine noch etwas mehr zu spreizen, die Hände zu heben und ihre Brüste zu massieren, ohne ihn dabei eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Sie beugte sich vor, nahm einen ihrer Nippel in den Mund und begann daran zu saugen.
Game over.
Er hatte seine Prinzipien, aber er war auch nur ein Mensch.
In weniger als zehn Sekunden war er nackt, zwischen ihren Schenkeln, hatte die Hände unter ihrem fantastischen Hintern und schob sich tief in sie hinein. Stöhnend sank sie rücklings auf die Arbeitsplatte. Er umfasste ihre Hüften und presste sie an sich, während er sie vögelte. Jeder Stoß entrang ihr ein heiseres »O ja, Baby, ja, ja, ja!«
Als er spürte, dass sie kam, zog er sich zurück. Sie protestierte, versuchte, sich aufzurichten, aber er hielt sie fest. Er nahm eine offene Flasche Champagner vom Tresen, goss den Inhalt langsam über ihren Körper und den Rest zwischen ihre Beine. Dann beugte er sich vor und leckte mit langsamen, genüsslichen Bewegungen jeden Tropfen Flüssigkeit von ihrer Haut. Dabei achtete er streng darauf, dass er auch die Perlen erwischte, die ihre Klitoris befeuchtet hatten. Erst als alles weg war und sie ihn anflehte, wieder in sie einzudringen, umfasste er ihre Beine und zog sie hoch, bis ihre Fußgelenke auf seinen Schultern lagen und er noch tiefer in sie hineinstoßen konnte.
Benommen sah er zu, wie Kikis Brüste auf und ab hüpften. Ihr Lächeln wurde breiter. Er zog sich wieder zurück, er wollte noch nicht kommen, war noch nicht bereit für das Ende.
»Steh auf«, flüsterte er und hielt sie fest, als sie sich auf ihren Stilettos aufrichtete.
Mit in die Hüften gestemmten Händen stand sie schließlich auf der Arbeitsplatte, den Kopf nur wenige Zentimeter unter der Decke. Er kletterte zu ihr hinauf, legte sich hin und ließ sie die Füße rechts und links neben seinen Körper platzieren. Langsam senkte sie sich zu seinem pulsierenden Schwanz hinab und begann ihn zu reiten.
Sie warf ihr Haar zurück, umfasste erneut ihre Brüste und massierte sie, während sie sich auf und ab bewegte. Zac wartete sonst immer, bis sie als Erste kam, doch plötzlich wurde ihm klar, dass ihm das an diesem Abend nicht gelingen würde. Er spürte, wie sein Penis anschwoll, wie er explodieren wollte. Er ließ ihn, und sie schrie auf bei der Intensität seines Höhepunktes. Anschließend erhob sie sich von ihm, sank auf die Knie und begann ihre Klitoris zu massieren. Es dauerte nur Sekunden, ehe sie den Körper zurückbog und in einem tiefen, intensiven Orgasmus erbebte.
Erschöpft küsste sie ihn, was Worte unmöglich machte. Es gab so vieles, was er sagen wollte, Dinge, die besprochen werden mussten. Aber er spürte, wie seine Muskeln sich entspannten und seine Augen schwer wurden vor Müdigkeit, und kam zu dem Schluss, dass er jetzt nur noch schlafen wollte.
17. Kapitel
»Und? … läuft’s … der Hochzeit?«
Der Bildschirm flackerte ununterbrochen, und der Ton war katastrophal, aber das war Talli egal – sie war einfach glücklich, Fliss zu sehen, selbst wenn es nur in miserabler Qualität und über Skype war.
»Frag nicht. Edwina ist als Braut wie der Ebola-Virus – sie verändert sich ständig und ist potenziell tödlich.«
Fliss lachte. Dann nicht. Dann lachte sie wieder. Dann war sie wieder weg. Nach ein paar Sekunden war sie wieder da.
»Erzähl mir was von deiner Schule. Ich will alles wissen. Was machst du genau?«
Fliss setzte zu einer zehnminütigen Beschreibung des Dorfs an, in dem sie lebte, und der Lebensbedingungen dort. Große Armut gab es, jedoch einen unglaublichen Gemeinschaftsgeist. Sie war eine von zwei freiwilligen Helfern, der andere war ein holländischer Arzt, der sich um die medizinische Versorgung der Kinder kümmerte.
»Ich bin so stolz auf
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