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Ring frei fuer die Liebe

Ring frei fuer die Liebe

Titel: Ring frei fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shari Low
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früh ein Meeting.«
    »Ja, ich auch. Bis dann.«
    »Ja, bis dann.«
    Talli stieg ins Auto, raste mit quietschenden Reifen vom Parkplatz, hämmerte auf das Lenkrad ein und wiederholte auf dem gesamten Weg ins Hotel beständig die Worte: Mist! Verflixt! Supermist!
    Nachdem sie die Hotelzimmertür hinter sich geschlossen hatte, rannte sie auf schnellstem Weg zum Bett und ließ sich fallen, versucht, den Kopf unter dem Kissen zu verstecken und so zu verharren, bis es mit ihrem Leben wieder aufwärts ging.
    Nach ein paar Minuten wurde ihr langweilig. Sie rief den Zimmerservice an und bestellte eine Pepperoni-Pizza und ein großes Stück Schokokuchen.
    Das war Folter. Ihre Achtung vor Dessi, die dieses Ausmaß an Drama in ihrem Leben ständig ertrug, ja sogar forderte, stieg ins Unermessliche.
    Domenic. Sie musste dringend was wegen Domenic unternehmen. Es würde schon helfen, wenn sie nur mal mit ihm reden konnte.
    Ohne vom Bett aufzustehen, tastete sie auf dem Fußboden nach ihrer Handtasche und kramte nach ihrem Handy. Als sie es hatte, wählte sie Doms Nummer.
    Geh ran! Bitte, geh ran! Ich muss unbedingt mit dir reden, deine Stimme hören. Bitte, geh ans Telefon.
    »Hi!« Ihr Gemütszustand besserte sich schlagartig, und sie wollte gerade eine Begrüßung brabbeln, als die Nachricht weiterlief. »Hier spricht Domenic Stritch-Leeson. Sicher rocke ich gerade mal wieder irgendwo ab und kann deinen Anruf deshalb nicht entgegennehmen. Du weißt, was zu tun ist.«
    Ja. Und ob. Das Handy zurück in die Tasche werfen und den Kopf wieder unters Kissen stecken. Ein Klopfen an der Tür zerstörte ihren Plan. Der Zimmerservice war heute echt auf Zack.
    Talli sprang aus dem Bett, nahm ein paar Münzen von der Kommode, riss die Tür auf und …
    »Oh.«
    »Hey.«
    Zac. Und keine Spur von Pepperoni-Pizza oder Schokokuchen.
    Ihre Blicke trafen sich, dieses Mal war die Stille nicht unbehaglich.
    »Ich weiß auch nicht, was ich hier tue«, sagte er leise.
    »Ich … ich auch nicht«, stammelte sie heiser.
    Wieder Stille.
    Dann trat Talli Caston-Jones zur Seite und ließ Zac Parker zum zweiten Mal in ihr Leben eindringen.

30. Kapitel
    Die Tür war noch nicht ganz zu, als er sie schon an sich riss und seine Lippen auf ihren Mund presste.
    »Ich brauche dich«, raunte er nur, schob sie gegen die Wand, hob ihre Hände über ihren Kopf, hielt sie dort fest, zog dann ihr Shirt hoch und öffnete den Verschluss ihres BHs.
    Als ihre Brüste befreit waren, beugte er sich vor und küsste sie. Sie stöhnte auf, streifte ihre Schuhe ab. Er tat dasselbe, zog sich sein T-Shirt über den Kopf und presste wieder die Lippen auf ihre, noch ehe das Oberteil zu Boden fiel. Wieder drückte er ihre Hände fest gegen die Wand.
    »Bleib so«, flüsterte er, ehe er erneut begann, ihre Brüste zu liebkosen und an ihren Nippeln zu knabbern.
    Er schob einen Finger in den Bund ihrer Shorts, zerrte sie nach unten und entblößte den schmalen Haarstreifen zwischen ihren Beinen. Sie keuchte, als seine Zunge für ein paar erregende Momente dort hinunterwanderte, ehe er sich wieder aufrichtete.
    »Ich hab noch nicht geduscht«, murmelte Talli.
    »Das stört mich nicht«, antwortete er.
    »Mich aber.«
    Sie lächelte, nahm seine Hand und führte ihn in Richtung Bad. Dort schob sie die Glastür der Dusche auf und drehte das Wasser an und ließ den warmen Regen auf sich herabprasseln.
    Er streifte hastig seine Shorts ab und folgte ihr. Ihre Lippen fanden sich wieder. Zac sah zu, wie sie den Kopf in den Nacken legte und mit geschlossenen Augen genoss, wie das Wasser Gesicht und Haare durchnässte. Gerade als er in sie eindringen wollte, wurde ihm klar, dass er kein Kondom hatte. Zu dumm. Aber schließlich war das hier nicht geplant gewesen – bis zu dem Augenblick, als er tatsächlich an ihre Tür geklopft hatte, hatte er nicht gewusst, ob er den Mut dazu haben würde.
    Im nächsten Moment begriff er, dass die Kondomfrage vorerst keine Rolle spielte. Talli hatte andere Pläne.
    Sie ging in die Knie und nahm ihn vollständig in den Mund. Langsam ließ sie die Lippen hin und her gleiten und saugte bei jeder Bewegung. Ihr Mund und das warme Wasser waren so erregend, dass es ihn alle Willenskraft kostete, nicht sofort zu kommen.
    Aber er wollte unbedingt, dass das Gefühl noch anhielt.
    Sanft löste er sich von ihr und zog sie wieder zu sich herauf. »Gott, ich möchte so gern in dich hinein, aber ich habe kein Kondom.«
    Sie verzog enttäuscht das Gesicht, doch im nächsten

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