Rob - Toedliche Wildnis
ihrem Sweatshirt zu trennen, und dieses Mal hatte er Erfolg. Sie kam ihm entgegen, und er zog ihr das störende Kleidungsstück zusammen mit ihrem T-Shirt über den Kopf.
Obwohl die Luft noch warm war und Cat in Robs Nähe eine ungewohnte Hitze verspürte, lief ein Zittern über ihren Rücken, als sie plötzlich mit nacktem Oberkörper neben ihm lag. Aber ehe sie sich unwohl fühlen konnte, spürte sie Robs Mund an ihrer Brust, und sie vergaß sämtliche Vorbehalte und bog sich ihm entgegen. Irgendwo in ihrem Kopf meldete sich eine leise Stimme, die ihr sagte, dass sie dabei war, einen Riesenfehler zu begehen, aber sie überhörte die Warnung. Ihr war klar, dass es keine gemeinsame Zukunft gab, aber dafür das Hier und Jetzt, und sie würde jede Sekunde mit ihm auskosten. Klar zu denken war sowieso unmöglich, solange sein Mund überall gleichzeitig zu sein schien. Kurz verschwand er, aber im nächsten Moment lag Rob bereits wieder neben ihr, nun auch ohne störende Kleidung. Leider galt das nur für seinen Oberkörper. Innerlich schüttelte sie den Kopf über sich. Sie führte sich auf wie ein ungeduldiger Teenager, aber wie von selbst fuhren ihre Hände über seine Brust, glitten zu seinem Rücken. Unter ihren zärtlichen Berührungen zogen sich seine Muskeln zusammen, und sein Atem ging immer schneller, während sie jeden Zentimeter seines Oberkörpers erkundete. Sie zögerte kurz, als sie auf den Verband an seiner Schulter stieß.
»Vergiss es.« Seine Stimme war nur ein leiser Hauch, der verführerisch über ihr Ohr strich.
Nun gut, er musste wissen, was er sich zumuten konnte, und es war Zeit, einen Schritt weiterzugehen. Sie ließ ihre Hände hinab zu seinem Po gleiten und strich dann verführerisch über die Innenseite seiner Oberschenkel.
Mit einem leisen Fluch wich er zurück, und ehe sie seine Absicht durchschaut hatte, schloss sich sein Mund um ihre Brust, und seine Zunge strich vorsichtig über die Spitze. Cat musste einen Aufschrei unterdrücken und bog sich ihm instinktiv entgegen. Eine unglaubliche Hitze breitete sich in ihr aus. Noch nie hatte sie eine so intensive Leidenschaft verspürt. Sie dachte, dass keine Steigerung mehr möglich sei, aber als Rob sanft an ihrer Brust zu saugen begann, nur um sie in der nächsten Sekunde wieder mit seiner Zunge zu streicheln, wusste sie, dass sie sich geirrt hatte. Nur vage bekam sie mit, dass er den Reißverschluss ihrer Hose öffnete. Dann tasteten seine Finger über den Rand ihres Slips, als ob er ihr eine stumme Frage stellen würde. Ja! Verdammt, sie wollte mehr, und zwar jetzt. Wieder bog sie sich ihm entgegen, und ihre Finger gruben sich tief in seine Rückenmuskeln, als sie versuchte, ihn dichter an sich heranzuziehen. Anscheinend verstand er ihre Antwort, denn sein leises, raues Lachen erklang, während er sie von ihrer Hose und dem Slip befreite.
»Nicht so ungeduldig. Wir haben noch die ganze Nacht.«
Das würde sie nicht überleben. Sie bekam schon jetzt kein vernünftiges Wort mehr heraus, sondern konnte nur noch versuchen, das Atmen nicht zu vergessen, während sein Mund ein unglaubliches Feuerwerk an ihrer Brust entfachte und nun auch noch seine Finger zart über ihre empfindlichste Stelle strichen. Sie spürte, dass sie endgültig die Fassung verlor, konnte aber nichts dagegen tun. Wie von einer riesigen Welle wurde sie mitgerissen und erreichte im nächsten Augenblick den Höhepunkt. Ihr Aufschrei kam nie über ihre Lippen, weil Rob da war und ihn mit seinem Mund auffing. Er gab ihr keine Gelegenheit, sich von dieser unglaublichen Erfahrung zu erholen. Stattdessen verwickelte seine Zunge sie in ein zärtliches Duell, auf das sie sich bereitwillig einließ. Aber dieses Mal würde sie den Spieß umdrehen und damit anfangen, ihm klarzumachen, dass er noch viel zu viele Sachen am Leib trug.
Es reichte, dass sie an dem Bund seiner Hose zog. Rob versuchte gleichzeitig sich auszuziehen und dabei den Kuss nicht zu unterbrechen. Als ihm das misslang und er sich fluchend von dem Stoff zu befreien versuchte, mussten sie beide lachen. Ungeduldig zerrte er an seiner Hose, und die dumpfen Geräusche, mit denen seine Stiefel irgendwo außerhalb ihres Nachtlagers landeten, brachten sie wieder zum Lachen.
»Verdammt, hoffentlich finde ich die wieder.«
Mittlerweile war es zu dunkel geworden, um seine Augenfarbe zu erkennen. Sie konnte nur das Glitzern erahnen, war aber sicher, dass das Blau wieder einem Schwarz gewichen war. Sie konnte nicht
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