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Rob - Toedliche Wildnis

Rob - Toedliche Wildnis

Titel: Rob - Toedliche Wildnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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widerstehen, ihn zu ärgern. »Nur, wenn sie kein Wolf davonschleppt.«
    »Wolf? Ich glaube, ein freches Rotkäppchen braucht dringend eine Lektion, damit es den bösen Wolf nicht mehr ärgert.«
    Mit einem Grollen senkte er den Kopf und begann, an ihrem Bauch zu knabbern. Die Wärme, die sich in ihr ausbreitete, hatte nichts mit seiner zärtlichen Attacke zu tun, sondern mit Gefühlen, die tiefer gingen. Rob war einfach unglaublich. Er ließ sie pure Leidenschaft erleben und brachte sie gleichzeitig zum Lachen. So etwas hatte sie noch nie empfunden. Vielleicht gab es ja doch eine Chance für sie. Ihr Verstand setzte vorübergehend aus, als er von ihrem Bauch abließ und stattdessen zärtliche Küsse auf die Innenseite ihrer Oberschenkel hauchte.
    Ehe sie sich erneut völlig in seinen Liebkosungen verlor, musste sie unbedingt etwas unternehmen. Sie legte ihm beide Hände auf die Brust und schob ihn ein Stück zurück.
    »Hey, ich …«
    »Jetzt bin ich dran.« Sanft aber bestimmt drückte sie ihn zurück, bis er auf dem Rücken lag. Perfekt. Mit ihrer Zunge umkreiste sie seine Brust, bis er sich unruhig wand, und nahm sich dann seinen Bauchnabel vor. Eine seiner Hände legte er warm und zärtlich auf ihren Rücken. Aber die Berührung verschwand viel zu schnell wieder, und sie sah, dass er die Fäuste geballt hatte. Sehr gut, ihre Liebkosungen hatten die gewünschte Wirkung, aber leider war das keine Einbahnstraße. Sie brauchte schon ihre gesamte Selbstbeherrschung, um seinen Schaft zu ignorieren, der sich ihr mit einer eindeutigen Forderung entgegenstreckte. Von den immer fordernderen Küssen wechselte sie zu zärtlichen Bissen. Robs Reaktion war im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend. Im nächsten Moment lag sie auf dem Rücken und wusste nicht, wie Rob den Positionswechsel hinbekommen hatte. Sie hört ein kurzes Knistern, aber ehe sie das Geräusch zugeordnet hatte, war Rob wieder bei ihr und stützte sich mit den Händen auf beiden Seiten von ihr ab. Sein Gesicht war so dicht über ihrem, dass sich ihre Nasen beinahe berührten.
    »Du bist unglaublich, Cat. Wenn du in meiner Nähe bist, weiß ich erst, was mir gefehlt hat.«
    Seine Worte fuhren direkt in ihr Herz, aber ehe sie in irgendeiner Art und Weise reagieren konnte, vergrub er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, und sein Schaft fand den Weg dorthin, wo er schon sehnlichst erwartet wurde. Ihre inneren Muskeln umschlossen ihn fest, und sie spürte Robs Anstrengung, die es ihn kostete, sich noch zurückzuhalten. Regungslos verharrten sie einigen Sekunden, so eng verbunden wie nie zuvor und das nicht nur im körperlichen Sinne.
    Er zog sich zurück, nur um sofort wieder tiefer in sie einzudringen, und Cat folgte jeder seiner Bewegungen. Es gab nur noch ihn und das Fieber, das er in ihr auslöste. Aber statt das Tempo zu verschärfen, wie sie es sehnlichst erwartete, wurde er langsamer und brachte sie mit seiner unerschütterlichen Selbstbeherrschung endgültig um den Verstand. Sie wollte schreien, ihn anflehen, lachen und bekam doch kein Wort heraus.
    »Jetzt«, stieß Rob endlich heiser hervor.
    Als er am ganzen Körper zitternd noch einmal tief in sie eindrang, war es zu viel. Erneut erreichte sie den Rand der Klippe, und gemeinsam stürzten sie in die Tiefen mitreißender Lust.
    Ihr Herz raste, und nur allmählich wurde ihr bewusst, dass sich ihre Finger immer noch in seine Rückenmuskeln gruben. Sie lockerte den Griff, konnte sich aber nicht überwinden, Rob ganz loszulassen. Eigentlich wollte sie sich überhaupt nie wieder bewegen oder den engen Körperkontakt mit ihm aufgeben. Dafür war alles einfach zu perfekt gewesen. Als Rob Anstalten machte, sich von ihr zu lösen, protestierte sie, aber er rückte trotzdem von ihr ab. Das Gefühl, einen Verlust zu erleiden, traf sie unvorbereitet, aber ehe sie darüber nachdenken konnte, lag Rob wieder dicht neben ihr und zog sie an sich, bis ihr Kopf an seiner Schulter ruhte.
    Als ihr Blick auf ein Stück Folie fiel, das neben ihm lag, durchfuhr sie ein Schreck. »Verdammt, daran habe ich gar nicht gedacht.«
    Ohne es zu sehen, spürte sie sein liebevolles Grinsen. »Ich schon. Für Diskussionen über Gesundheit oder Familienplanung war eben einfach nicht der richtige Augenblick.«
    Eigentlich sollte sie ihm für seine Selbstbeherrschung dankbar sein, trotzdem verspürte sie einen Stich in der Magengegend. Eigentlich gab es keinen Grund, dass Rob mit Kondomen im Nationalpark unterwegs war. Es sei denn …
    Er

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