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Romana Exklusiv 0176

Romana Exklusiv 0176

Titel: Romana Exklusiv 0176 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters , Lynne Graham , Carole Mortimer
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„Nein, es ist besser, dass ich es weiß.“
    „Ich denke, du solltest jetzt gehen“, meinte sie leise.
    „Warum?“ Er blickte sie forschend an. „Immerhin weiß ich jetzt, was dein Preis ist.“
    „Welcher Preis?“
    „Du hast mir gerade gesagt, was du von einem Mann verlangst, der mit dir ins Bett will. Ich werde zahlen“, raunte er wütend.
    Mina fehlten die Worte. Was meinte er? „Ich …“
    „Ich habe dich durchaus verstanden“, unterbrach er sie. „Du weißt, wie sehr ich dich will. Ich habe gar keine Wahl, als deinen Preis anzunehmen.“
    Sie schluckte. Obwohl Cesare ihr die Geschichte vom Liebhaber auf dem Lande geglaubt hatte und über ihren Lebenswandel schockiert war, wollte er allen Ernstes ihre Gunst kaufen? Er wollte mit ihr schlafen, koste es, was es wolle?
    Ihr wurde heiß, als sie merkte, wie er sie von oben bis unten musterte. In seinem Blick lag eine unheimliche Mischung aus Wut und Begehren. Ihre Haut begann zu prickeln. Seine fast greifbare männliche Ausstrahlung machte ihr Angst. „Ich glaube nicht, dass ich dein Typ bin“, flüsterte Mina.
    „Sollte mein Verlangen nach dir eines Tages erloschen sein, wirst du dafür zahlen“, schwor er. „Ich werde dir niemals verzeihen, dass du mich so erniedrigen konntest, wie du es gerade tust!“
    Sie verfluchte sich innerlich dafür, dass sie ihn angelogen und damit einen Wirbelsturm ausgelöst hatte, der sie vernichten würde. Wie hatte sie nur so dumm sein können, sein sizilianisches Temperament herauszufordern? „Cesare, ich wollte nicht …“, begann sie hilflos.
    „Was? Wolltest du nicht, dass ich so tief sinke? Ich hatte vom ersten Moment an, als du in mein Büro kamst, keine andere Wahl. Ich wollte dich nicht einstellen, weil ich nicht mit einer Frau zusammenarbeiten kann, die ich begehre, sobald ich sie ansehe.“
    Mina traute ihren Ohren nicht.
    „Deshalb habe ich versucht, dich schon beim Vorstellungsgespräch abzuschrecken. Was war ich doch für ein Idiot!“
    Cesare hatte sie vom ersten Tag an begehrt? Davon hatte sie keine Ahnung gehabt. Hatte er geplant, sie zu verführen und anschließend rauszuschmeißen?
    Sie war grenzenlos naiv gewesen, dass sie sich mit ihm eingelassen hatte. Damit hatte sie ihren eigenen Untergang eingeläutet. Für einen Augenblick war sie versucht, ihn zu fragen, warum er nicht wenigstens verhütet hatte, wenn er es geplant hatte, sie zu verführen. Doch sie verwarf den Gedanken. Zum einen wollte sie nicht, dass er von Susie erfuhr, zum anderen wollte sie sich nicht einmal vorstellen, wie ihr Leben ohne ihre kleine Tochter wäre.
    „Zumindest weiß ich jetzt, mit welcher Sorte Frau ich es zu tun habe“, sagte er verächtlich.
    Jetzt erst merkte sie, dass er sehr dicht vor ihr stand. Sie spürte seine Körperwärme. Sie konnte nicht weiter zurückweichen, weil sie bereits mit dem Rücken am Fenster stand. „Du weißt überhaupt nichts von mir!“, wehrte sie sich verzweifelt.
    „Du machst mich rasend vor Leidenschaft – mehr brauche ich nicht zu wissen.“ Er sah ihr in die Augen, und in seinen tanzten die vertrauten goldenen Punkte.
    Ein Schauer der Erregung überlief sie. Mit aller Kraft bemühte sie sich, ihr Verlangen zu unterdrücken. „Du magst mich nicht einmal. Wie kannst du dann mit mir …?“ Mina brachte es nicht über die Lippen.
    „Schlafen wollen?“, ergänzte Cesare rau. Er legte ihr die Hand auf die Schulter. „Sex ist ein menschliches Bedürfnis. Wenn ich müde bin, schlafe ich. Wenn ich hungrig bin, esse ich. Wenn ich …“
    „Sei still!“ Sie zitterte. „Wag es ja nicht!“
    „Was? Das hier?“ Mit dem Zeigefinger strich er ganz sacht über den Rand ihres Halsausschnitts. Es durchzuckte sie heiß, und sie hielt den Atem an. „Das ist wahrlich interessant“, meinte er zufrieden. „Habe ich deine Achillesferse gefunden, cara? Wenn mich nicht alles täuscht, kannst du bei aller Berechnung nichts dagegen tun, dass du mich genauso willst wie ich dich.“
    Mit einem triumphierenden Lächeln fasste er sie um die Hüfte und hob sie hoch. „Hast du etwa Angst, du könntest dich mir einfach so hingeben? Umsonst?“ Er lachte spöttisch. „Genau das wirst du tun, denn ich akzeptiere deinen Preis doch nicht!“
    „Lass mich runter!“, rief sie schrill.
    Cesare küsste sie. Seine Lippen auf ihren brachten ihr Herz zum Rasen, dass es beinah schmerzte. Verzweifelt wehrte sie sich gegen die unstillbare Sehnsucht nach seinen Liebkosungen. Sie war machtlos gegen die

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