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Romana Exklusiv 0176

Romana Exklusiv 0176

Titel: Romana Exklusiv 0176 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters , Lynne Graham , Carole Mortimer
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führte ihre Hand weiter hinab, bis sie ihn berührte.
    Panik überkam sie. „Ich … ich“, begann sie stockend.
    Cesare sah sie erstaunt und zugleich belustigt an. Auf einmal warf er den Kopf zurück und lachte. „Nein, es stimmt. Wir haben das noch nie gemacht.“ Er flüsterte etwas auf Italienisch, was ungemein zärtlich klang. Dann blickte er sie lächelnd an. „Manchmal sagst selbst du die Wahrheit, cara.“
    Ehe sie etwas erwidern konnte, bedeckte er ihren Mund mit Küssen, die keinen Zweifel daran ließen, wie sehr er sie wollte. Und sie beide wussten, dass sie gegen dieses Verlangen machtlos waren. Ganz behutsam legte er sie auf den Rücken. Er küsste ihren Mund, ihren Hals, ihre Brüste. Immer weiter glitt er ihren bebenden Körper hinab, während seine Zunge sie liebkoste und seine Hände sie mit einer überwältigenden Zärtlichkeit streichelten.
    Noch bevor Mina begriff, was er tat, hatte sein Mund ihre intimste Stelle erreicht und versetzte sie in vollkommene Ekstase. Einen solchen sinnlichen Genuss hatte sie bisher nicht gekannt. Sie stöhnte und krallte die zitternden Händen ins Laken, während sie sich ihm begierig entgegendrängte.
    „Cesare“, hauchte sie, als sie an einem Punkt angelangt war, an dem alles in ihr förmlich nach ihm schrie.
    „ Bella mia!“ Mit einer einzigen Bewegung lag er wieder auf ihr und drang in sie ein. In einem wilden, lustvollen Rhythmus trug er sie mit sich auf den Gipfel der Leidenschaft. Als sie den Höhepunkt erreichte, schien es ihr wie ein Flug in die Sonne, der sie verbrannte.

    Mina wachte erschrocken auf, als sich die Zimmertür öffnete. Hektisch zog sie die Bettdecke über ihren nackten Körper. Giulia brachte das Frühstückstablett. „ Buon giorno, Signora.“
    „ Buon giorno“, antwortete Mina verwirrt. Sie blickte sich im Zimmer um. Die morgendliche Sommersonne drang durch die Läden und ließ alles seltsam fremd erscheinen. Sie lag in Cesares Bett – einem sehr verwühlten Bett. Plötzlich empfand Mina die Situation als ausgesprochen unangenehm.
    „Möchten Sie ich lasse Bad ein, Signora?“
    „Nein, danke“, antwortete Mina ein wenig schrill. Personal zu haben kann vor allem peinlich sein, stellte sie fest.
    Während sie an ihrem Fruchtsaft nippte, kehrten die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück. Kein Wunder, dass ich bis jetzt geschlafen habe, dachte sie, als sie sah, dass es bereits halb zehn Uhr morgens war. Sie blickte an sich hinab und errötete, als sie einen kleinen blauen Fleck auf ihrer rechten Brust bemerkte. Das kommt dabei heraus, wenn man sich zu wild lieben lässt, schalt sie sich im Stillen. Liebe? Nein, sie machte sich nichts vor. Nur für sie war es Liebe gewesen. Für Cesare war es Sex.
    Wie wollte sie ihm noch verübeln, dass er sie nicht ernst nahm, wenn sie jedem seiner Verführungsversuche wehrlos erlag? Männer wie Cesare Falcone verwandelten ein Schlafzimmer in ein Schlachtfeld.
    Mit jedem Mal, das sie in seiner Nähe schwach wurde, erniedrigte sie sich umso mehr. Nur weil er ihr erzählt hatte, dass er vor vier Jahren in sie verliebt gewesen war, hatte sie lächerliche Hoffnungen gehegt! Sie konnte sich lebhaft vorstellen, wie ihm auf halber Flugstrecke nach Hongkong klar geworden war, dass er verliebt war. Für ihn kam erst der Sex, dann das Gefühl.
    Und er hatte es nicht einmal für nötig gehalten, sie anzurufen. Während ihrer letzten fünf Tage im Büro war nicht ein Anruf eingegangen. Mina erinnerte sich, dass es sie irritiert hatte, denn normalerweise lief das Telefon während der Bürostunden heiß. Ihr war es damals erschienen, als hätte die Erde aufgehört, sich zu drehen. Am fünften Tag war sie nach Hause gekommen und hatte das Kündigungsschreiben vorgefunden. Entlassen und mit Hausverbot belegt!
    Selbst nach all der Zeit tat die Erinnerung weh. Vielleicht hatte er geglaubt, dass er verliebt war, sie glaubte es nicht. Er hatte sie lediglich drei Monate lang körperlich begehrt und schließlich seinem Verlangen nachgegeben. Das hatte nichts mit Liebe zu tun.
    Er hatte sogar gestanden, dass er die Befriedigung seines Verlangens bei anderen Frauen gesucht hatte. Weil ihm das nicht gelungen war, hatte er beschlossen, mit ihr zu schlafen.
    Was sie beide dazu getrieben hatte, Hals über Kopf in sein Bett zu stürzen, war nichts weiter gewesen als eine ausgeprägte sexuelle Anziehungskraft. Mina war sich beinah sicher, dass er mit der Zeit genug von ihr gehabt hätte.
    Die Tür ging auf. Mina

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