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Romana Exklusiv 0187

Romana Exklusiv 0187

Titel: Romana Exklusiv 0187 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Taylor , Jayne Bauling , Robyn Donald
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spürte.
    „Du hast Haut wie Seide“, flüsterte Leo, „wie glatte, warme, duftende Blumenblätter. Wenn du nicht bei mir bist, erinnere ich mich an diesen Duft, an deine Augen, deinen Mund.“
    Tansy hätte aufschreien mögen vor Enttäuschung, als Leo seine Leidenschaft zügelte und sich zurückzog.
    „Es ist himmlisch, berauschend.“ Er ließ den Daumen über Tansys Mund gleiten, öffnete ihn, berührte ihre Zungenspitze und streichelte sanft ihre Lippen. „Sag mir, was du willst.“
    Tansy schüttelte den Kopf.
    „Na gut, ich werde dir sagen, was ich will. Irgendwann, wenn du mir vertraust, hast du vielleicht dieselben Wünsche.“
    „Und was willst du?“
    „Dich“, flüsterte Leo. „Ich will dich ganz, alles, was du zu geben hast, alles, was ich von dir bekommen kann.“
    Einen Moment lang war sie wie gelähmt vor Angst. Und da wusste Tansy, dass sie nie wieder dieselbe sein würde, wenn sie mit Leo schlief. Sie würde nicht nur ihre Unschuld verlieren, sondern sich Leo ausliefern.
    Sobald sie sich ihm hingegeben hatte, würde nichts mehr so wie vorher sein. Ihr ganzes Leben lang war sie eine Außenseiterin gewesen. Sie hatte gelernt, sich nur auf sich selbst zu verlassen, hatte sich geschworen, niemals anderen zu erlauben, über sie zu bestimmen. Mit Leo zu schlafen würde dieses Gefühl der Unverwundbarkeit zerstören.
    „Und ich will dich“, sagte Tansy. „Alles, was du zu geben hast, alles, was ich von dir bekommen kann.“
    Natürlich war es ein Hirngespinst. Leo konnte ihren Körper nehmen, aber einige Bereiche ihres Lebens würde er niemals berühren. Und für sie war kein Platz in Leos Leben.
    Heute Abend würden sie beide so tun, als wäre es möglich.
    Tansy legte die Hand auf Leos Hals und spürte den schnellen Puls unter ihrem Zeigefinger. Leo war so unabhängig und stark, und dennoch hatte sie dies mit ihm gemacht.
    „Ja“, sagte er und lachte leise. „Du magst Macht, stimmt’s? Ich auch, Tansy. Sehen wir, wer größere hat.“
    Sie trug ein pfirsichfarbenes Nachthemd mit kleinen Knöpfen vorn zwischen den Biesen. Leo öffnete die Knöpfe geschickt und schaute Tansy dabei unverwandt an.
    Hitze durchflutete sie, und noch nie war Tansy so befangen gewesen, aber Leo atmete jetzt schwer, und sie wusste, dass er ebenso erregt war wie sie.
    Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, zog ihr irgendwie das Nachthemd aus, während er sie auf die Laken legte, sodass Tansy plötzlich nackt, mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken lag. Leo betrachtete sie, es machte sie verlegen und steigerte gleichzeitig ihre Erregung.
    „Du bist so schön“, sagte er. Nach dem Abendessen hatte er sich nicht umgezogen. Er trug noch immer die gut geschnittene Hose und das Hemd, beides betonte seine athletische Figur.
    Tansy schaute ihn an, und die Sehnsucht nach ihm war stärker als ihre Befangenheit. Entspannt streckte sich Tansy auf den nach Sonne und Meer duftenden Laken aus.
    Seine Hände zitterten, als Leo das Hemd auszog und dann rasch seine übrige Kleidung ablegte.
    Was folgte, war wie ein erotischer Traum. Leo kam zu ihr, und unter seiner erfahrenen Anleitung verwandelte sich Tansy in eine verführerische Geliebte. Sie hatte ihn für berechnend gehalten, er zeigte ihr, dass sich Zurückhaltung lohnte, langsame Verführung die Lust steigerte. Tansy wusste, dass Leo erfahren war. Er lehrte sie, dass Wissen Macht war.
    Leo streichelte langsam und sanft ihre Hüften und ihren Bauch, bis Tansy vor Verlangen bebte. Sie erwiderte Leos Liebkosungen, und ihre Sehnsucht nach ihm wurde noch stärker, als seine Reaktion ihr verriet, wie sehr es ihm gefiel, wenn sie ihn berührte.
    Schließlich neigte er den Kopf, nahm ihre Brustspitze in den Mund und begann rhythmisch zu saugen. Die Empfindungen, die Tansy durchfluteten, waren nun unbeherrschbar, und als Leo die Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ und Tansy dort in demselben Rhythmus streichelte, stöhnte sie laut auf.
    Leo sah auf. „Jetzt sag mir, was du willst, Tansy.“
    „Ich …“ Sie richtete sich unwillkürlich auf, schmiegte sich an seine Brust und umfasste blind vor Verlangen seine Hüften.
    „Ja“, flüsterte er rau und nahm Tansy ungestüm.
    Sie schrie auf und versteifte sich, doch als er sich zurückziehen wollte, war die Leere, die sie empfand, noch viel schlimmer. „Nein!“, protestierte sie heftig.
    Leo begann, sich zu bewegen, liebte sie leidenschaftlich, bis sich Tansy wieder entspannte. „Sag meinen Namen“, verlangte er schwer

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