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ROMANA EXKLUSIV BAND 231

ROMANA EXKLUSIV BAND 231

Titel: ROMANA EXKLUSIV BAND 231 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Morgan Kathryn Ross Jennifer Taylor
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den Mund zu schmieren? Nur damit ich die Anteile an der Firma verkaufe?“
    „Nein.“ In seinen Augen blitzte es auf. „Ich wollte dir nur sagen, dass es mir gefallen hat, mit dir verheiratet zu sein. Ob du das nun als geschäftliche Angelegenheit betrachtest oder nicht. Ich fand es sehr schön, mit dir unter einem Dach zu leben.“
    „Es war einfach bequem.“
    „Nein, es war mehr als das.“
    Elizabeth wandte sich ab und ließ den Blick über das dunkle Meer schweifen.
    „Ich frage mich nur, warum du dich dann mit Lisa Cunningham eingelassen hast.“
    „Lisa?“ Er klang ganz so, als könne er ihre Frage überhaupt nicht verstehen. „Was hat denn Lisa damit zu tun?“
    Beth konnte sich nicht mehr zurückhalten. Zornig platzte sie heraus:
    „Meinst du, ich bin blind? Oder einfach zu dumm, um zu verstehen, was vor sich geht?“
    „Weder noch. Aber die Sache mit Lisa war nicht ernst.“
    „Da bin ich mir nicht so sicher.“
    „Das gehört doch der Vergangenheit an, Beth.“
    „Das ist deine Sache, nicht meine.“
    Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg zum Haus zurück, doch Jay eilte ihr hinterher.
    „Elizabeth, ich bitte dich.“
    Sie aber hatte nicht die geringste Absicht, stehen zu bleiben. So aufgewühlt, wie sie innerlich war, musste sie unbedingt versuchen, sich seiner Ausstrahlung zu entziehen.
    „Beth, bitte bleib stehen und hör mir zu!“
    „Ich will keine Erklärungen. Was wirst du schon sagen? Dass es nur ein Abenteuer war? Oder die Liebe deines Lebens? Jay, es ist mir egal, es ist dein Leben, nicht meins.“
    „Bist du etwa eifersüchtig?“
    „Das glaubst du doch wohl nicht im Traum.“ Beth lachte auf, spürte jedoch selbst, wie unecht das klang.
    „Ja, du bist eifersüchtig“, bemerkte er und zog sie an sich.
    „Lass mich los! Und noch eines, ich habe keineswegs die Absicht, meine Aktien zu verkaufen.“
    „Wegen Lisa?“
    „Nein.“
    „Du schwindelst. Außerdem ist die Geschichte mit Lisa schon seit Langem vorbei.“
    Elizabeth schaute ihn einige Sekunden sprachlos an, dann stieß sie hervor:
    „Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr.“
    „Warum bringst du dann das Gespräch darauf?“
    „Nur um dir zu sagen, dass ich mich keinen falschen Illusionen hingebe und dass ich ganz genau verstehe, warum du mich aus der Firma drängen willst.“
    „Das ist absolut nicht meine Absicht.“
    „Wirklich nicht?“ Elizabeth wusste gar nicht mehr, wo ihr noch der Kopf stand. Was war, wenn Jay die Wahrheit sagte und er wirklich keine Beziehung mehr mit Lisa hatte.
    „Wir brauchen nicht länger darüber zu sprechen.“
    „Mir scheint das aber wichtig zu sein. Was redest du dir wegen Lisa ein?“
    „Nichts. Und glaub nur nicht, dass ich eifersüchtig bin!“
    „Ich möchte, dass du zurückkommst“, sagte er unvermittelt.
    „Was soll das heißen?“, fragte sie mit zittriger Stimme.
    „Zurück nach Hause. Damit das, was du unsere geschäftliche Abmachung nennst, eine zweite Chance bekommt.“
    Langsam gingen sie ins Hausinnere. Sie waren beide tief in ihre Gedanken versunken, als es auf einmal an der Tür klingelte.
    „Wer um alles in der Welt ist das?“, fragte Jay und schaute auf die Uhr. „Hat das nicht bis morgen Zeit?“
    Es klingelte wieder, und Jay ging zur Tür. Elizabeth war froh, einen Augenblick lang allein zu sein. So konnte sie darüber nachdenken, was er gesagt hatte. Die Beziehung zu Lisa sollte also zu Ende sein. Sie fühlte sich erleichtert, konnte jedoch gleichzeitig die Frage nicht unterdrücken, ob Jay nicht andere Liebschaften habe. Bei dieser Vorstellung zog sich ihr der Magen zusammen. Sie sehnte sich unendlich nach seiner Liebe.
    Doch änderte es irgendetwas, wenn seine Affäre mit Lisa wirklich zu Ende war? Hätte er nicht zumindest sagen können, dass es ihm leidtäte? Selbst wenn ihre Ehe niemals aus Liebe geschlossen worden war, so schuldeten sie sich doch gegenseitigen Respekt.
    Was nur hatte Jays Bemerkung vorhin am Strand zu bedeuten, als er angedeutet hatte, dass für ihn diese Ehe mehr als nur eine geschäftliche Beziehung gewesen sei? Brauchte er sie weiterhin für die Werft?
    Auf einmal schreckte Elizabeth aus diesen Gedanken hoch, da sie hörte, wie ihr Name gerufen wurde. Rasch eilte sie in die Eingangshalle.
    „Cheryl“, rief sie voller Freude aus. „Wir hatten dich erst für morgen erwartet.“
    Ihre Stiefmutter war immer noch eine attraktive Frau. Sie hatte eine schlanke Figur und trug das blonde Haar zu einer modischen Frisur

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