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Romana Exklusiv Band 240

Romana Exklusiv Band 240

Titel: Romana Exklusiv Band 240 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Anne Weale , Diana Hamilton
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zu ihren Brüsten gleiten.
    Anschließend führte er Milly langsam zum Strand. Sie klammerten sich aneinander und nahmen um sich her kaum noch etwas wahr. Immer wieder küsste er sie sanft. Er war fasziniert von ihrem perfekten Körper, ihrem schönen Gesicht, der feinen Haut und dem schlanken Hals, und er zögerte nicht, ihr das winzige Bikinioberteil abzustreifen. Atemlos betrachtete er ihre wunderschönen vollen Brüste und fühlte sich wie verzaubert. Als er sie zu streicheln begann und mit den Fingern die aufgerichteten Spitzen liebkoste, warf sie den Kopf zurück, schloss die Augen und presste sich mit den Hüften fest an seine.
    Und als er den warmen Sand unter seinen Füßen spürte, ließ er sich langsam auf den Boden gleiten, ohne Milly loszulassen. Immer wieder küsste er sie heiß und voller Verlangen und stöhnte auf, als sie ihm die Beine um die Hüften legte.
    Es war der helle Wahnsinn, wunderbar und einzigartig. Milly begehrte ihn, und er wollte sie haben.
    „Meine Schöne …“

8. KAPITEL
    In dem Moment läutete Cesares Handy. Er schoss geradezu in die Höhe und hatte das Gefühl, jemand hätte ihm einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Du liebe Zeit, habe ich den Verstand verloren? fragte er sich. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er sich von seinem Verlangen beherrschen lassen. Er hatte vergessen, wer Milly und wer er war. Diese bittere Erfahrung hätte er sich lieber erspart.
    Milly klammerte sich an seine Schultern. Doch ohne sie anzusehen, schob er ihre Hände weg, sprang auf und lief zu der wenige Meter entfernten Stelle, wo er den Rucksack abgestellt hatte.
    Mit Abscheu registrierte er, dass seine Hände leicht zitterten, als er das Handy hervorzog. „Hallo?“, meldete er sich schließlich.
    Milly hätte weinen können vor Enttäuschung, Scham und Entsetzen. Sie stand auf, ging über den warmen Sand und zog sich an. Was dachte er jetzt von ihr? In ihren Augen schimmerten Tränen, und Röte stieg ihr in die Wangen. Er musste sie für ein billiges Flittchen halten.
    Aber er sollte keine schlechte Meinung von ihr haben, das war ihr wichtig. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie so etwas noch nie getan hatte? Würde er ihr überhaupt zuhören und ihr glauben? Er hielt sie ja immer noch für Jilly, seine ehemalige Geliebte. Und das machte alles noch schlimmer. Es war für ihn offenbar selbstverständlich gewesen, dass sie seine Zärtlichkeiten leidenschaftlich erwiderte.
    Milly hatte sich so sehr nach ihm gesehnt und ihn so sehr begehrt, dass sie vergessen hatte, wer sie seiner Meinung nach war. Sie hatte ihm sogar klarmachen wollen, dass sie noch nie zuvor so auf einen Mann reagiert hatte und er für sie ein ganz besonderer Mann war.
    Die ganze Sache war ihr schrecklich peinlich. Sie war nahe daran gewesen, sich zu verraten, wie sie sich eingestand. Wenn sein Handy nicht plötzlich geläutet hätte, hätte die stürmische Umarmung zu mehr geführt. Sie hätten miteinander geschlafen. Und da Milly im Gegensatz zu ihrer Schwester noch unschuldig war, wäre ihm sogleich klar gewesen, dass sie nicht Jilly sein konnte.
    Als sie Bluse und Shorts wieder angezogen hatte, blickte sie zu Cesare hinüber. Er wirkte sehr angespannt, sagte ab und zu etwas auf Italienisch, beendete dann das Gespräch und steckte das Handy wieder in den Rucksack. Anschließend zog er rasch die Jeans an, hängte sich den Rucksack über die Schulter und drehte sich zu Milly um. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er sie an, als erinnere er sich erst jetzt wieder an sie. Was für eine Demütigung, sagte sie sich deprimiert.
    „Das war Maria. Meine Großmutter ist heute Morgen gestürzt. Wir müssen sofort zurückfliegen“, erklärte er hart und eilte davon.
    Milly folgte ihm und holte ihn auf dem Pfad ein, der die Klippe hinaufführte. Ihre eigenen Probleme waren vergessen, zu groß war die Sorge um die ältere Dame, die sie sehr gern hatte. „Ist sie verletzt?“, fragte sie.
    Cesare warf ihr einen flüchtigen Blick zu. „Nicht lebensgefährlich, aber sie hat sich das Schlüsselbein und einige Rippen gebrochen. Außerdem steht sie unter Schock. In ihrem Alter ist das …“ Er verstummte, und Milly legte ihm die Hand auf den Arm.
    „Reg dich nicht auf“, sagte sie mitfühlend. „Wir sind ja bald bei ihr. Am besten gehst du schon voraus, schaltest den Generator aus, schließt das Haus ab und machst den Hubschrauber startklar. Ich komme nach. Die Sachen, die ich mitgebracht habe, können wir

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