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Romana Extra Band 3

Romana Extra Band 3

Titel: Romana Extra Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way , Penny Roberts , Kathryn Ross , Lucy Ellis
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deshalb dachte er nicht daran, sich ihr gegenüber zu erklären. Konnte es ihm im Grunde nicht vollkommen egal sein, was sie von ihm hielt? Sollte sie doch denken, was sie wollte!
    Doch so leicht war es leider nicht.
    Concho!
    Er nahm die silberfarbenen Schuhe, die im Sand lagen, und folgte Laura. Sie hatte schon einen beachtlichen Vorsprung, doch Fernando holte sie rasch ein.
    „Laura!“, rief er, als er direkt hinter ihr war, aber sie ignorierte ihn stur, sodass er sich gezwungen sah, sie am Arm festzuhalten.
    „Lassen Sie mich los!“, fuhr sie ihn an und versuchte seine Hand abzuschütteln. „Loslassen, sage ich!“
    Doch er dachte nicht daran, sie so einfach davonkommen zu lassen. Mit einem Ruck drehte er sie zu sich herum, sodass sie ganz nah vor ihm stand und ihr weiblicher Duft – eine Mischung aus Orangenblüten, Vanille und etwas, das ganz einfach nur Laura war – ihm in die Nase stieg.
    Sie war gut einen Kopf kleiner als er und musste zu ihm aufblicken. Ihre braunen Augen blitzten wütend, und ihre Lippen waren leicht geöffnet, sodass er ihre makellos weißen Zähne sehen konnte.
    Fernandos Herz hämmerte wie wild. Alles um ihn her trat in den Hintergrund, und das Blut rauschte ihm in den Ohren. Es fiel ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, und als er sich hinunterbeugte und Laura küsste, entsprang dies einem Impuls, den er sich nicht erklären konnte.
    Doch das Gefühl, das ihn durchzuckte, als ihre Lippen sich berührten, war mit nichts zu vergleichen, was er je zuvor erlebt hatte.
    Flüssiges Feuer schien durch seine Adern zu pulsieren. Und als Laura seinen Kuss nach kurzem Zögern leidenschaftlich erwiderte, schlang er die Arme um sie und presste sie verlangend an sich.
    Was tust du da? fragte ihn eine innere Stimme entsetzt. Doch er schob alle Bedenken beiseite und gab sich einfach dem Augenblick hin.
    Laura wusste nicht, wie ihr geschah. Im einen Moment hatten Fernando und sie sich noch angeschrien, im nächsten lag sie in seinen Armen und erwiderte hungrig seinen fordernden Kuss.
    Was in aller Welt tat sie da gerade? Sicher, Fernando war nicht der erste Mann, mit dem sie Intimitäten tauschte. Doch sie war auch nicht der Typ Frau, der sich auf unverbindliche Bettgeschichten einließ. Die wenigen Männer, mit denen sie ernst zu nehmende Beziehungen eingegangen war, hatte sie mehrere Monate gekannt, ehe es zum Sex gekommen war.
    Dass sie sich jetzt auf einen ihr fast fremden Mann einließ – noch dazu einen Anwalt! – war absolut untypisch für sie.
    Doch eines stand fest: Sie begehrte ihn. Und zwar mehr, als sie es jemals zuvor erlebt hatte. Fernando ließ sie die Welt um sich herum vergessen. Sie dachte nicht mehr, sie fühlte nur noch. Als er seine Lippen von ihrem Mund löste, seufzte sie protestierend – jedoch nur so lange, bis er ihren Hals mit einer Spur heißer Küsse überzog.
    Sie legte den Kopf in den Nacken und blickte hinauf in den Himmel. Wie Diamantsplitter funkelten die Sterne am nächtlichen Firmament.
    Es war eine laue, magische Nacht. Sie hatten sich so weit vom Trubel der Gala entfernt, dass der Partylärm nur noch gedämpft zu hören war. Der Vollmond tauchte die Welt in sein silbriges Licht, und während Welle um Welle ruhig an den Strand schlug, küssten sie sich wieder und sanken nebeneinander in den noch warmen Sand.
    Ungeduldig zog Laura Fernando das Hemd aus dem Hosenbund. Dann ließ sie ihre Fingerspitzen über seinen glatten, festen Brustkorb und seinen muskulösen Bauch wandern und stöhnte heiser auf, als Fernando die Schleife aufzog, die ihr Kleid im Nacken festhielt. Der glatte, seidige Stoff glitt an ihr herab und entblößte ihre Brüste. Sie trug keinen BH, das hätte der Neckholder-Schnitt des Kleides nicht zugelassen.
    Ein Gefühl unglaublicher Macht durchströmte sie, als Fernando seinen Blick staunend über sie gleiten ließ. So hatte sie noch nie empfunden. Ihr Atem ging schneller, und ihr Kopf fühlte sich seltsam leicht und schwerelos an. Heiße Wellen der Lust durchfluteten sie, als Fernando die Spitzen ihrer Brüste erst mit der Zunge umspielte und sie dann mit den Lippen umschloss. Derart intensive Empfindungen hatte sie noch mit keinem Mann erlebt. Fernando schien genau zu wissen, was sie sich wünschte, und das, noch bevor sie es selbst wusste. Er knabberte an ihren Ohrläppchen, zog eine weitere Spur heißer Küsse über ihre Kehle und widmete sich anschließend wieder ihren Brüsten.
    Laura stöhnte auf und drängte sich an

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