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Romana Extra Band 4 (German Edition)

Romana Extra Band 4 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham , Caroline Anderson , Trish Morey , Rachel Gardner
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mitten in der Erntezeit, kam ihr Sohn am frühen Morgen im Krankenhaus auf die Welt, und am Abend konnte Gio Anita und das Baby schon mit nach Hause nehmen.
    Nachdem sie den Kleinen gestillt hatte, wechselte er die Windeln und setzte sich mit ihm auf dem Arm neben sie.
    „Geht es dir gut?“ Lächelnd sah er sie an.
    Sie lehnte den Kopf an seine Schulter. „Oh ja. Ich bin froh, dass er nicht zu früh gekommen ist, denn ich rieche immer noch die Farbe.“
    „Die Handwerker waren den ganzen Tag damit beschäftigt, die letzten Spuren des Umbaus zu beseitigen. Und so hat unser Sohn wenigstens ein eigenes Zimmer, auch wenn er noch keinen Namen hat“, erwiderte er.
    „Es wird uns schon einer einfallen.“
    „Wir könnten ihn Georgio nennen, nach Camillas Sohn. In gewisser Weise haben die beiden uns ja zusammengebracht.“
    Anita blickte ihn belustigt an. „Ich liebe dich schon lange, es war mir immer bewusst. Nur du hast dir Zeit damit gelassen, endlich zur Vernunft zu kommen.“
    Gio legte den freien Arm um sie und drückte sie an sich. Wie hatte er jemals bezweifeln können, dass er diese wunderbare Frau liebte, die schon sein Leben lang seine beste Freundin war? Er neigte den Kopf und küsste sie zärtlich auf die Lippen. „Da hast du natürlich recht. Aber wenigstens kannst du sicher sein, dass ich keine unüberlegte Entscheidung getroffen habe. Also, was meinst du, nennen wir ihn Georgio?“
    Langsam nickte sie. „Ja, der Name gefällt mir. Ich halte es für eine gute Idee, unser Baby nach ihrem Sohn zu nennen.“ Sie betrachtete den Kleinen und empfand eine so tiefe Liebe zu ihm, dass sie die Tränen wegblinzen musste.
    „Er ist ein wunderschönes Kind.“ Gio küsste sie sanft auf die Stirn. „Er sieht genauso aus wie seine Mutter. Habe ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe, Anita Valtieri?“
    „Hm, kann schon sein. Kannst du es sicherheitshalber wiederholen?“
    Er sah sie lächelnd an, ehe er sie zärtlich auf die Lippen küsste.
    „Ich liebe dich, Anita. Ti amo, carissima .“
    – ENDE –



Romantische Überraschung in Barcelona

1. KAPITEL
    Faye war wütend und fühlte sich gleichzeitig so machtlos. Aber das war höhere Gewalt. Sie konnte niemanden für den Schneesturm verantwortlich machen. Der Flugverkehr am Londoner Flughafen Heathrow war am Vormittag eingestellt worden, kurz nachdem sie eingecheckt hatte. Die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft, die ihr viele Stunden später am Schalter mitgeteilt hatte, dass heute definitiv keine Flüge mehr starten würden, und ihr einen Hotelgutschein überreichte, war sichtlich bemüht, freundlich zu bleiben. Und das, obwohl sie wahrscheinlich schon den halben Tag nur mit genervten Passagieren zu tun hatte. Aber sich all das vor Augen zu führen, half trotzdem nicht. Nachdem sie fast acht Stunden auf dem Flughafen gewartet hatte, hievte Faye ihre vier Koffer missmutig wieder auf den Gepäckwagen und schob ihn in Richtung Ausgang.
    Sie wollte so schnell wie möglich fort aus London. Erst heute Morgen hatte sie nach drei langen Wochen das Hotel verlassen, in das sie geflüchtet war, und sie hatte sich so darauf gefreut, endlich ihr neues Leben beginnen zu können. Und jetzt das!
    Faye suchte die Haltestelle des Shuttlebusses, der sie zum Hotel bringen sollte. Der Gepäckwagen ließ sich schlecht steuern und sie sah hinunter, um ihn wieder auf die richtige Spur zu bringen. Als sie wieder aufblickte, war es schon passiert. Ein großer Mann vor ihr stolperte und drehte sich sichtlich überrascht um.
    „Oh, Entschuldigung. Ich habe Sie nicht gesehen. Es tut mir leid.“ Himmel, war das peinlich. Sie war ihm doch tatsächlich von hinten in die Beine gefahren. Das passte zu ihrer Pechsträhne. „Habe ich Sie verletzt? Ich komme selbstverständlich für die Reinigung auf.“ Hoffentlich lehnt er ab, flehte Faye innerlich, denn der Anzug, den sie unter dem gut geschnittenen Kaschmirmantel entdeckte, sah verdammt teuer aus.
    Erst nachdem er sich das Malheur an seinem Hosensaum angesehen hatte, hob der schwarzhaarige Mann den Kopf. Er sah verärgert aus. Aber als er Fayes reumütige Miene erblickte, stutzte er. „Nicht der Rede wert.“
    „Ich habe einfach … Ich bin …“ Als sie den Mann anschaute, wusste Faye für eine Sekunde nicht mehr, was sie hatte sagen wollen. Er sah unglaublich attraktiv aus, war gut gebaut und hatte ein markantes Gesicht. Seine braunen Augen blickten sie so vertraut an, dass eine warme Welle durch ihren Körper rollte. „Es tut

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