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Romana Extra Band 5 (German Edition)

Romana Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Leanne Banks , Barbara Wallace , Sarah Leigh Chase
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einem Ständer glatt zu ziehen. Der Duft von Pfefferminz und Kaffee stieg ihr in die Nase. „… Fähigkeiten“, brachte sie den Satz gerade noch zu Ende.
    „Soso, meinst du?“
    Verdammt, warum war er nur so arrogant? Und warum war er ihr schon wieder so nahegekommen? Schnell machte sie einen Schritt zur Seite.
    „An deinem Selbstbewusstsein musst du wirklich noch arbeiten“, konterte sie und hoffte, dass er sich von der Stelle bewegen würde.
    Sie war so in Gedanken versunken, dass sie mit der Hüfte gegen einen kleinen Tisch stieß, woraufhin mehrere Bücher zu Boden fielen.
    „Hast du dir wehgetan?“, fragte er besorgt.
    „Nein. Lass mich dir helfen.“
    „Das musst du nicht, ich …“
    Aber Sophie war bereits dabei, die Bücher aufzuheben. Staunend las sie die Titel: „Die Synthese der Form“‚ „Traditionelle Elemente bei der Renovierung“, „Gestalt, Raum und Ordnung“.
    „So etwas liest du?“
    „Es ist reine Recherche.“
    „Aha.“ Grant kannte sich auf diesem Fachgebiet offensichtlich gut aus. „Hast du das studiert?“
    „Ja, aber das ist schon lange her.“
    So lange konnte es gar nicht her sein, dafür war er viel zu jung.
    „Wo denn?“
    „Warum willst du das wissen?“, fragte er irritiert.
    „Entschuldige, ich war einfach nur neugierig.“
    Verlegen sah sie sich weiter um. Plötzlich fiel ihr Blick auf die Computerzeichnung einer Küche, die ihr sehr vertraut vorkam.
    „Hey, hast du das für mich gemacht?“
    Er zuckte die Schultern. „Ach, ich hab nur ein bisschen rumgespielt.“
    „Dafür sieht es aber sehr professionell aus.“
    „Nun, ja, wenn du es genau wissen willst – nach vier Jahren Architekturstudium an der Columbia-Universität sollte man dazu schon in der Lage sein.“
    Sophie sah ihn erstaunt an. „Du hast Architektur studiert?“ Dazu noch an einer der besten Universitäten des Landes!
    Er nickte und sah plötzlich finster aus. „Bis vor achtundzwanzig Monaten. Dann bin ich ausgestiegen.“
    Da hatte er angefangen, das Gebäude zu renovieren. Plötzlich meinte sie den Zusammenhang zu erkennen.
    „Als du gesagt hast, du würdest die frühere Besitzerin kennen, da …“
    „… habe ich Etta vorgeschlagen, das Gebäude in Wohnungen aufzuteilen.“
    Eigenartig – verstieß das nicht gegen seine Grundsätze?
    „Was ist passiert?“, fragte sie sanft.
    Er antwortete nicht, sondern ging zum Fenster. Dabei sah er so niedergeschlagen aus, dass sie ihn am liebsten in den Arm genommen hätte.
    „Ich muss jetzt zum Flohmarkt fahren, weil ich dort mit einem Händler verabredet bin“, sagte er, ohne sich umzudrehen. „Es wäre schön, wenn du mitkommst!“
    „Das geht nicht. Ich muss arbeiten.“ Wovor läufst du eigentlich weg, Grant Templeton? dachte sie.
    „Die Arbeit kann warten.“
    „Nein, tut mir leid, es geht wirklich nicht.“
    „Oh doch“, widersprach er, trat auf sie zu und legte ihr einen Finger unters Kinn. „Und du willst es auch, das sehe ich dir an.“
    „Ach, kannst du jetzt schon Gedanken lesen?“
    „Nein“, erwiderte Grant. „Aber dein Blick spricht Bände.“
    Leider blieb seine Berührung nicht ohne Wirkung auf Sophie. „Ich möchte nur, dass du deine Hand wegnimmst.“
    Er lächelte vielsagend, was ihn noch unwiderstehlicher machte. „Das willst du doch gar nicht.“
    „Du bist unverbesserlich. Ist dir das eigentlich klar?“
    „Ich denke schon.“
    „Nun gut, wenn du unbedingt darauf bestehst …“ Er zog seine Hand zwar zurück, senkte dann aber seine Lippen auf ihre.
    Himmel, und wie er küssen konnte!
    Dann war es mit einem Mal vorbei. Grant löste sich sanft von ihr und zeichnete zärtlich ihre Nase mit dem Finger nach.
    „Das hast du doch gewollt.“
    Wenn sie nur einen Funken Verstand gehabt hätte, hätte Sophie sich in diesem Moment umdrehen und die Wohnung fluchtartig verlassen müssen, stattdessen bebte sie am ganzen Leib. Und da sie seinen Kuss erwidert hatte, konnte sie auch nicht so tun, als wäre sie jetzt empört.
    Deshalb versuchte sie, das Beste aus der Situation zu machen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn strafend an. „Mach das nie wieder!“
    „Was denn, dich zu küssen?“
    „Ja, mich zu küssen“, fuhr sie ihn an.
    Er tat allerdings nicht so, als wäre er zerknirscht. Er war so ein arroganter, von sich überzeugter, viel zu … Noch bevor sie den Gedanken zu Ende führen konnte, hatte er schon ihre Hand gepackt. „Nun komm schon mit“, sagte er.
    Ehe Sophie es sich

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