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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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Transportkiste pressen. Ihre Atemlosigkeit mochte auch andere Gründe haben. Trotzdem wünschte sie, er würde sich endlich wieder bewegen.
    „Du musst ganz schön beschäftigt sein!“ Mit ihrem schroffen Ausruf versuchte sie, wieder Distanz zu schaffen. „Wie du das nur alles unterbringen kannst! Du reist wegen dieser Kunstauktionen durch ganz Europa, hast zugleich eine leitende Position bei Roth Engineering inne und hast anscheinend auch noch Zeit für deine Insel im Mittelmeer. So viele Tage hat die Woche doch gar nicht!“
    Augenblicklich fühlte sie sich besser. Der Bann war gebrochen, sobald sie die Worte Roth Engineering ausgesprochen hatte.
    Erleichtert sprach sie weiter. „Dein Vater muss auf seine alten Tage toleranter geworden sein. Früher hat er wesentlich mehr von deiner Zeit für sich beansprucht.“
    Falco sah sie gelassen an. „Es hat sich tatsächlich etwas verändert.“
    „Hast du gelernt, deinen Willen auch gegen deinen Vater durchzusetzen? Umso besser für alle.“ Nun klang sie noch feindseliger. „Das war übrigens zu erwarten. Ihr seid euch sehr ähnlich.“
    „Das hast du schon ein paar Mal gesagt.“ Schweigend musterte er sie. „Ich frage mich langsam, warum du andauernd meinen Vater erwähnst.“
    Laura erschrak. „Mache ich das denn?“
    „Es muss dir doch aufgefallen sein, dass du ständig von ihm sprichst, als hättest du einen Groll auf ihn.“
    „Wirklich?“
    Falco schüttelte nachdenklich den Kopf. „Komisch, wieso solltest du auf ihn wütend sein? Immerhin hat mein Vater dir eine Menge Geld dafür gegeben, dass du mich verlässt.“
    Laura schluckte. „Stimmt.“ Als sie einen Schritt zurücktrat, stieß sie gegen die Transportkiste.
    „Wo liegt also das Problem?“
    „Es gibt keins.“ Sie betrachtete konzentriert das winzige Muttermal an seinem linken Augenwinkel, um ihr Herzrasen wieder in den Griff zu bekommen.
    „Bist du dir ganz sicher?“
    „Ja. Ich mochte ihn nur nie. Das hast du schon immer gewusst.“
    Falco nickte. „Ja, aber drei Jahre sind eine lange Zeit für feindselige Gefühle gegenüber jemandem, der einem nie etwas getan hat. In drei Jahren kann man fast alles vergessen.“
    Einen Moment lang blieb es still. Es schien eine kleine Ewigkeit zu dauern, bis er weitersprach. „Ich zum Beispiel habe ganz vergessen, wie du errötest, wenn dir etwas peinlich ist.“ Er strich ihr mit einer Hand über die Wange. „Wie damals, als wir im Korridor zusammengestoßen sind.“
    Laura sah ihn an. Sie konnte weder sprechen, noch sich bewegen. Auch das Atmen fiel ihr schwer.
    „Gerade siehst du genauso aus.“ Falco umfasste lächelnd ihr Kinn. „So unschuldig und verträumt wie bei unserem ersten Zusammentreffen.“ Seine Augen funkelten. „Verbirgt sich hinter der glatten Fassade immer noch dieselbe Frau?“
    Laura verspürte den Wunsch, seine Hand wegzuschieben und davonzulaufen, aber sie vermochte sich nicht zu rühren.
    „Deine Schönheit und Intelligenz faszinieren mich. Du wirkst so ungekünstelt und trotzdem so gewandt …“
    Während er sprach, streichelte er mit dem Daumen sacht ihre Lippen. Ein heißer Schauer überlief sie.
    „Das ist doch lächerlich“, sagte sie heiser. „Ich habe nichts Faszinierendes an mir.“
    Es wäre besser gewesen, wenn sie geschwiegen hätte. Denn sobald sie die Lippen öffnete, nutzte Falco die Gelegenheit, um auch die empfindsame Innenseite ihrer Lippen zu liebkosen. Sie hatte ganz vergessen, was für eine überwältigende Wirkung er auf sie ausübte. Selbst der leichteste Körperkontakt hatte sie für gewöhnlich erschauern lassen.
    Auch jetzt hatte sie eine Gänsehaut, denn seine Berührungen elektrisierten sie. Mühsam unterdrückte sie ein Schaudern. Sie musste diese unerhörte Intimität sofort unterbinden. Halbherzig versuchte sie, ihn von sich wegzuschieben. „Lass das“, sagte sie, doch es klang selbst in ihren Ohren nicht überzeugend.
    „Magst du es denn nicht?“
    „Du sollst damit aufhören.“ Dennoch hielt sie sein Handgelenk weiter fest.
    „Dann höre ich auf.“ Er nahm die Hand von ihren Lippen, um stattdessen mit ihrem Haar zu spielen. Diabolisch lächelnd sah er sie an. „Magst du das denn lieber?“
    „Nein, auf gar keinen Fall.“ Inzwischen war ihr am ganzen Körper glühend heiß. Sie versuchte halbherzig, sich von ihm loszureißen, doch er umfasste ihre Taille und hielt sie fest.
    „Falco, bitte!“
    „Bitte was?“
    „Bitte lass das!“
    „Was möchtest du denn?“
    Mit

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