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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass wirklich niemand sie unterbrechen würde, keine Anstandsdame, keine Leibwächter. Sie wusste nicht recht, wie sie damit umgehen sollte. Sie war auf sich gestellt und konnte tun, was immer sie wollte.
    Was immer sie wollte …
    Michelina schmiegte sich an Jared und drückte die Brüste an seinen muskulösen Oberkörper. Sie spürte, wie die Spitzen hart wurden, und genoss hemmungslos das Gefühl, begehrt zu werden … Tief atmete sie seinen männlichen Duft ein und sehnte sich nach mehr. Selbstvergessen ließ sie die Finger in sein Haar gleiten.
    Rhythmisch drängte er sich ihr entgegen. Sie fühlte sich wie berauscht. Er hatte so weiches Haar. Und war doch ein harter Kerl.
    Michelina spürte seine Hand auf ihrem Körper. Langsam ließ er sie zu ihren Brüsten gleiten. Sie vergaß fast, zu atmen. Er hörte nicht auf, sie zu küssen, und sie wollte auch nicht, dass er es jemals wieder tat. Sie hatte das Gefühl zu schweben.
    Sein Daumen war jetzt ganz nah an ihrer Brust, berührte sie fast. Michelina unterdrückte ein Stöhnen, als er die Hand zurückzog. Heißes Verlangen, wie sie es nie zuvor erlebt hatte, stieg in ihr auf. Am liebsten hätte sie sein Hemd zerrissen und seinen Körper … in Besitz genommen. Sie wollte seine nackte Haut spüren.
    Jetzt. Sofort.
    Ungeduldig zerrte sie an seinem Hemd und ließ eine Hand über seinen flachen Bauch gleiten. Wie warm er sich anfühlte! Jared seufzte wohlig. Ihre Hand glitt höher.
    Plötzlich umfasste er sie. Er löste sich von ihr und stieß einen leisen Fluch aus. In seinen Augen glühte heißes Verlangen, und doch blickte er ungläubig auf sie herab. „Was, zum Teufel, soll das?“
    Michelina war wie betäubt. „Ich … ich …“ Entsetzt presste sie die Lippen zusammen. Sie stotterte nicht. Niemals.
    „Wenn du glaubst, du kannst mit mir spielen …“
    Sie schüttelte den Kopf und befeuchtete sich die Lippen. „Ich wollte dich küssen“, sagte sie und war erstaunt, wie heiser ihre Stimme klang.
    Jared blickte sie verwirrt an und machte einen Schritt von ihr weg. „Ich weiß nicht, woran du gewöhnt bist, Prinzessin, aber falls du nach einem Sexspielzeug suchst …“
    „Du bist ein Mann“, fiel sie ihm ins Wort.
    Ihre Blicke trafen sich. Noch nie hatte Michelina so starkes sexuelles Verlangen empfunden. Es riss ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg.
    „Ich weiß nicht, was du dir vorgestellt hast, aber wir waren im Begriff, eine ganze Menge mehr zu tun, als uns zu küssen“, sagte Jared.
    Plötzlich wusste sie genau, was sie wollte. Auch wenn ihr das Denken nach diesem Kuss noch schwerfiel. „Ich habe doch gesagt, du sollst mich unterrichten.“
    Er kniff die Augen zusammen. „Im Fechten.“
    Michelina holte tief Luft, um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie war sich ganz sicher. Sie würde es sich nicht anders überlegen. Aber sie musste darüber nachdenken, wie sie weiter vorgehen wollte. Wie würde Jared wohl darauf reagieren, dass sie keine sexuelle Erfahrung hatte? Immerhin war er ja ein ehrenhafter Mann, und sie wollte eine Affäre mit ihm. Eine Affäre, an die sie sich später gern erinnern würde, wenn sie mit dem Mann verheiratet wäre, den ihre Mutter für sie auswählen würde. Zum Wohl ihres Landes. Vielleicht war ja Jared McNeil der Grund, weshalb das Schicksal sie hierher nach Wyoming verschlagen hatte. Jared McNeil und ihr Bruder Jacques, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen.
    Michelina versuchte einen leichteren Ton anzuschlagen und hob die Florette auf. Hoffentlich sah Jared nicht, wie ihre Hände zitterten. „Es hat dir also keinen Spaß gemacht, mich zu küssen?“, fragte sie scherzhaft.
    „Ich habe dich gewarnt, nicht mit mir zu spielen.“
    „Im Gegenteil“, erwiderte sie. „Ich glaube, du arbeitest so hart, dass du wahrscheinlich etwas Abwechslung brauchst.“ Sie hängte die Florette zurück an die Wand. „Aber wir müssen uns nicht streiten. Danke für die Fechtstunde. Ach, und was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte: Hast du schon einmal von einem Mann namens Jack Raven gehört, der hier in der Gegend leben soll?“
    Sie stand gerade mit dem Rücken zu ihm.
    „Ja, habe ich.“
    Ihr Herz machte einen Sprung. Michelina widerstand dem Impuls, sich umzudrehen. Jared sollte jetzt nicht ihr Gesicht sehen. Sie war zwar bereit, mit ihm das Bett zu teilen, aber nicht ihr Geheimnis.
    „Er ist der Besitzer des besten Fischrestaurants von ganz Wyoming. Kann sein, dass das nicht

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