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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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einsam sein inmitten von Menschen. Andere hatten ihn unterstützt, als er beim Film angefangen hatte, und er wollte nun das Gleiche für Megan tun. Heute Abend wäre die perfekte – und vielleicht einzige – Gelegenheit. Außerdem hatte er ganz einfach Lust dazu.
    Ich verstehe. Aber ich kenne den perfekten Ort zum Entspannen. Wir können den Abend ja früh beenden.
    Gespannt wartete er auf Megans Antwort. Er war es nicht gewohnt, sich bei einer Frau anstrengen zu müssen. Es war schon praktisch, wenn Frauen bereit waren, sich in jeder Hinsicht anzupassen, aber wenn Adam ehrlich war, fühlte er sich dabei unbehaglich, denn es war genau das, was seine Mutter immer tat.
    Aus Sekunden wurden Minuten.
    Es piepte. Er blickte aufs Display.
    Einverstanden.
    Adam schwang die Faust. „Ja!“
    Es piepte erneut.
    Wo sollen wir uns treffen?
    Sie abzuholen, wäre am einfachsten, aber dann würde es zu sehr nach einem Date aussehen. Als ob es das nicht wäre. Trotzdem tippte er:
    Auf dem Parkplatz an der Griffith-Park-Sternwarte. Um fünf.
    Adam war zufrieden mit sich. Und er konnte es nicht erwarten Megan zu sehen. Sobald der Shoot begann, würde es für sie beide hektisch werden. Den heutigen Abend wollte er noch ausnutzen.
    Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen, und der Himmel färbte sich rosa. Megan und Adam saßen auf einer Decke auf der Wiese, die das Griffith-Observatorium umgab. Er trug Jeans, ein langärmeliges Shirt und eine Baseballkappe. Keiner der Passanten schien ihn zu erkennen.
    Es roch nach Gras, und das Essen, das Adam mitgebracht hatte, duftete köstlich. Gut, dass sie gleich nach der Ankunft einen Spaziergang gemacht hatten. Jetzt, mit gebratenem Huhn, Mais und frittierten Süßkartoffeln im Bauch, hätte Megan keinen Schritt mehr tun können.
    Sie blickte hinab auf die Stadt und auf den legendären Hollywood-Schriftzug. „Ich dachte immer, alles in Hollywood ist schrill und laut. Zum Glück habe ich mich geirrt.“
    „Das hier ist eine Oase mitten in der Stadt. Meine Mom und ich sind oft hierhergekommen, als ich jünger war.“
    Bestimmt war er schon damals ein Draufgänger, dachte Megan. „Danke, dass du mich hergebracht hast. Es ist wundervoll. Der Park, die Aussicht, das Essen.“
    „Die Gesellschaft.“
    Sie lächelte. „Die auch.“
    Wie romantisch. Aber halt! Sie waren Freunde. Einfach nur Freunde.
    Bei Adam fühlte Megan sich jedoch ganz anders als bei Rob. In Adams Nähe empfand sie immer so ein Prickeln. Sie wusste nie, was als Nächstes passieren würde. Und das war keinesfalls unangenehm.
    Megan lehnte sich zurück und stützte sich auf die Ellenbogen. Dabei streifte sie Adams Hand. Sofort richtete sie sich wieder auf. „Tut mir leid.“
    „Kein Problem.“
    Doch, es war ein Problem. Sie konnte ihre körperlichen Reaktionen auf Adam überhaupt nicht kontrollieren. Selbst die kleinste Berührung löste ein Zittern aus. Das war nicht gut.
    Adam holte eine weiße Pappschachtel aus dem Picknickkorb und öffnete sie. „Ich hoffe, du hast noch ein bisschen Platz für den Nachtisch.“
    Die Schachtel enthielt zwei Schokoladentörtchen mit cremig weißem Überzug. Allein der köstliche Duft würde ihren Hüftumfang um zwei Zentimeter wachsen lassen. Megan nahm trotzdem eins, schon allein um sich von Adam abzulenken. „Für so etwas ist immer Platz.“
    Er schaute sie belustigt an.
    „Was ist?“, fragte sie.
    „Ich begegne nicht oft Frauen, die Essen so genießen wie du.“
    Verlegen sah Megan in die Ferne. Sie wollte so sein wie die anderen, wollte einen Platz für sich in der Welt finden. Aber hungern wollte sie dafür nicht. Und auf Schokotörtchen verzichten schon gar nicht.
    „Du scheinst dir deswegen keine Gedanken zu machen.“
    „Tue ich auch nicht“, gestand sie. „Solange ich fit und gesund bin, warum soll ich dann nicht essen?“
    Er hob sein Schokotörtchen, als wäre es eine Trophäe. „Genau.“
    Megan biss herzhaft in ihres. Hm, der Überzug schmeckte nach Vanille und war einfach köstlich. Der Kuchen selbst war luftig leicht, aber aromatisch. Perfekt. Wie Adam.
    Hoppla. Megan straffte die Schultern. Adam war nicht perfekt. Okay, sein Körper vielleicht schon. Aber ansonsten … Konzentriert blickte sie auf ihren Kuchen.
    „Du bist wohl gerade eine Million Lichtjahre entfernt“, stellte Adam fest.
    Sie drehte sich zu ihm um. Sein Blick war so intensiv, dass sie unwillkürlich den Atem anhielt.
    „Bin wieder da.“ Sie nahm noch einen Bissen. „Du warst also oft

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