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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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er seine Sache gemacht hatte? Er wollte ihr danken. Ihr Kuss heute Morgen hatte ihn sprachlos gemacht. Er war erregt gewesen und gleichzeitig unsicher. Keine gute Mischung.
    „Du böser Junge“, flüsterte Lane hinter ihm. „Mich ohne Vorwarnung so zu küssen. Ich habe gehofft, Damon würde noch mehr Takes verlangen.“
    An sie hatte Adam während des Kusses allerdings nicht gedacht. Auch nicht an Calliope. Sondern an Megan. Sie wirkte zwar nicht wie der Typ für eine heiße Affäre, aber seinen Kuss hatte sie stürmisch erwidert. Vielleicht hatte das Gefühl, nur eine Rolle zu spielen, sie von Zwängen befreit, die sie normalerweise einengten und davon abhielten, spontan zu sein. Wie stürmisch sie wohl wäre, wenn …
    „Ich habe nur meine Rolle gespielt“, sagte er.
    „Die Liebesszene, die bald drankommt, sollten wir unbedingt üben.“ Lane blies sacht in sein Ohr. Er unterdrückte den Impuls, sich dort zu kratzen. „Dein Trailer oder meiner?“
    Diese Frau war nicht zu stoppen, obwohl ihr Verlobter sich gerade hier am Set befand.
    „Du kennst meine Regeln, Lane.“
    Die schöne Schauspielerin runzelte die Stirn. „Ich dachte, du spielst gerne.“
    Aber nicht mit dir. „Du spielst in einer anderen Liga. Da versuche ich gar nicht erst, mitzuspielen.“
    Verwirrt sah sie ihn an.
    Das war die Gelegenheit, zu verschwinden. „Ich muss mich umziehen. Du übrigens auch.“
    Doch auf dem Weg zum Umkleideraum bekam er so viele Glückwünsche, dass er eine halbe Stunde brauchte, bis er dort ankam. Rosie erwartete ihn schon. Megan auch.
    Der Tag wurde immer besser. Adam lächelte den beiden Frauen zu.
    „Tut mir leid, die Damen, dass es so lange gedauert hat.“
    „Kein Problem“, sagte Rosie. „Du hast jedes dieser Komplimente verdient. Es war super.“
    „Du hast zugesehen?“
    Rosie nickte. „Alle haben zugesehen.“
    Auch Megan musste zugeschaut haben. Das freute ihn. Aber sie wich seinem Blick aus. Weil sie sich geküsst hatten oder weil sie die Kussszene beobachtet hatte? Ob sie eifersüchtig war? Der Gedanke bereitete ihm Vergüngen. Aber das konnte wohl nicht sein, schließlich liebte sie ja diesen Rob, den angeblich so schlauen Ingenieur.
    „Danke“, sagte er.
    „Heute ist Texas dir zugeteilt“, erklärte Rosie. „Kenna ist zu Lane gerufen worden. Die benimmt sich eher wie ein verwöhntes Luder als wie der Liebling der Nation.“
    Seine Schuld. Jetzt würde die Crew unter Lanes übler Laune zu leiden haben. Er würde am Freitagabend eine Runde spendieren.
    „Wir müssen uns beeilen“, sagte Rosie.
    Wieder dachte Adam daran, wie Megan und er sich in seinem Wohnwagen geküsst hatten. Wie es wohl wäre, sich von ihr ausziehen zu lassen? „Meine Hände kleben“, sagte er und spreizte die Finger. „Könntest du wohl …?“
    „Ich hole einen feuchten Waschlappen“, erbot sich Megan.
    „Nein, wir sind schon spät dran“, fiel Rosie ihr ins Wort. „Wir müssen ihn noch fertig bekommen für die Nahaufnahme.“ Rosie pflückte nacheinander alle Accessoires von Adam ab, hakte sie auf ihrer Inventarliste ab und steckte jedes einzelne Stück in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel. „Knöpf ihm das Hemd auf.“
    Megan atmete ruckartig ein.
    Als Adam ihren erschrockenen Blick sah, tat es ihm fast leid. Fast. Andererseits war er entschlossen, diese unerwartete Gelegenheit voll auskosten.
    Megans Finger zitterten.
    „Ich beiße nicht.“
    „Tut er nicht.“ Rosie zog ihm die Armbanduhr aus. „Er knabbert lieber.“
    „Woher weißt du das?“, fragte er belustigt.
    Rosie grinste. „Ich habe meine Quellen.“
    „Quellen, die nicht zuverlässig sind“, gab er zurück.
    Megans Wangen färbten sich dunkel. Sie nestelte eine Weile am obersten Knopf, bis sie ihn endlich geöffnet hatte. Ihre Lippen presste sie fest zusammen.
    Vielleicht war das doch keine so gute Idee gewesen.
    „Dann beißt du also doch?“, scherzte Rosie.
    Als Megans Finger seine Brust berührten, war es, als würde die Luft zwischen ihnen knistern. Wie am Morgen, als sie sich geküsst hatten.
    Ihre Wangen färbten sich noch einen Ton dunkler. „Tut mir leid.“
    „Mir tut es leid. Ich hätte mir bei Basil einfach die Hände waschen sollen.“ Er wollte, dass Megan lachte, nicht dass sie nervös und angespannt war. „Du machst das prima.“
    Rosies Handy klingelte. Sie blickte auf das Display und zog eine Grimasse. „Bin gleich wieder da.“ Sie rannte hinaus.
    Sofort verharrte Megan mitten in der Bewegung. „Mit

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