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Romana Gold Band 13

Romana Gold Band 13

Titel: Romana Gold Band 13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Baird , Charlotte Lamb , Jane Donnelly
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„Und das werde ich irgendwann. Ich bin ein sehr willensstarker Mann. Ich werde niemals aufgeben, und wenn es ein ganzes Leben dauern sollte. Wie kann ich dich nur dazu bringen, es noch einmal mit mir zu versuchen?“ Alex schob seine Hand unter Gingers Hemd und streichelte ihren Rücken.
    „Ich bin gestern nach Athen gefahren, um dich zu überraschen und weil ich dich dazu überreden wollte, mich wieder arbeiten zu lassen“, platzte Ginger unwillkürlich heraus, verzweifelt bemüht, sich von Alex’ verführerischen Berührungen nicht ablenken zu lassen. „Im Winter ist es auf der Insel sehr ruhig. Ich habe mich einsam gefühlt und hielt meinen Ausflug für eine gute Idee, bis ich in deine Wohnung kam und feststellen musste, dass du sie mit Sylvia teilst.“
    Ginger wollte von seinem Schoß gleiten, aber Alex hielt sie fest und zog sie nach hinten, bis sie auf dem Rücken lag.
    „Es hat keinen Sinn, es abzustreiten, Alex. Ich habe deine Sachen in ihrem Kleiderschrank gesehen.“
    „Deine Eifersucht schmeichelt mir sehr, Ginger, aber ich schwöre dir, dass ich nie etwas mit Sylvia gehabt habe. Seit ich dich kenne, habe ich keine andere Frau mehr angesehen. Mag sein, dass noch ein Teil meiner Garderobe im Schrank hängt, aber ich habe niemals mit Sylvia oder irgendeiner anderen Frau in der Wohnung übernachtet. Ich habe Sylvia lediglich angeboten, das Apartment zu benutzen, solange sie in Griechenland ist, weil sie es leid war, im Hotel zu wohnen. Da sie nur hier sein muss, um den Verkauf meiner Fitnessstudios zu überwachen, hielt ich das für meine Pflicht. Ich habe im Hotel übernachtet.
    An der ganzen Sache warst du übrigens nicht ganz unschuldig. Ich habe die Studios nämlich nur zum Verkauf ausgeschrieben, damit du nicht auf den Gedanken kommst, ich könnte etwas mit einem unseriösen Massagesalon zu tun haben.“ Alex lächelte Ginger frech an. „Ich hoffe doch, dass mir meine persönliche Masseurin erhalten bleibt.“
    So leicht konnte Ginger Sylvia allerdings nicht aus ihren Gedanken verbannen.
    Alex bemerkte den zweifelnden Ausdruck in ihren Augen und gab ihr sanft einen Kuss. „Überleg doch mal, Ginger. Seit dem Tag, an dem du dank Tante Katherina gemerkt hast, dass ich doch kein Halbverbrecher bin, waren wir keine Nacht getrennt.“
    Das stimmte zwar, aber Ginger war trotzdem nicht überzeugt. „Ich weiß, dass zwischen Sylvia und dir mal etwas war, Alex.“
    „Unsinn!“ Alex knabberte zärtlich an Gingers Ohrläppchen. „Vergiss Sylvia. Ich liebe dich, und im Augenblick brauche ich dich ganz besonders.“
    Ginger seufzte leise, als Alex sie zwischen seine kräftigen Beine nahm und an sich drückte. Sie konnte deutlich spüren, wie erregt er war. „Auf der Kreuzfahrt habe ich Sylvia morgens aus deiner Kabine kommen sehen“, sagte sie hastig.
    Alex blickte auf. „Das kann nicht sein!“
    „Lüg mich nicht an, Alex.“
    „Sie hat nicht in meiner Kabine übernachtet, das schwöre ich dir! Du weißt doch selbst, dass ich die ganze Kreuzfahrt über nur versucht habe, dich in mein Bett zu bekommen. Wie hätte ich denn da noch hinter einer anderen Frau her sein können?“
    Das sah Ginger allerdings ein.
    „Ich weiß auch nicht, was das elende Frauenzimmer in meiner Kabine zu suchen hatte, aber ich sage die Wahrheit.“ Alex’ Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert. „Sylvia arbeitet nur noch bis nächste Woche für mich. Danach wechselt sie zu den neuen Besitzern meiner Studios über, aber diese Angelegenheit werde ich auf jeden Fall vorher noch klären.“ Alex setzte sich auf und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Ich weiß nicht, wie ich dich überzeugen kann, aber irgendwie werde ich es schaffen“, verkündete er, und einen Moment lang kam seine alte Überheblichkeit wieder durch.
    Ginger hätte ihm gern geglaubt, doch sie hatte noch nicht vergessen, wie hart und unsensibel Alex sein konnte. James gegenüber war er sogar gewalttätig geworden.
    „Deine Mutter hat mir erzählt, dass du fast immer mehrere Frauen auf die Familienkreuzfahrt mitgenommen hast“, sagte sie und fügte unwillkürlich hinzu: „Übrigens hat sie nie den Mut gehabt, dir zu sagen, dass dein Vater in Tante Katherina verliebt war.“
    Dann verstummte sie erschrocken. Ihr war klar, dass sie Alex davon besser nichts erzählt hätte. Schließlich wusste sie inzwischen, dass Anna es mit der Wahrheit nicht immer so genau nahm. Voller Anspannung wartete sie auf Alex’ Wutanfall, aber zu ihrer maßlosen

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