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Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Verführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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ein sehr unpraktischer Wunsch.
    Auch mit dem Bund brauchte Nate drei Tage, um Tamsyn in einer abgelegenen Hütte weit im Süden von Lake Tahoe ausfindig zu machen. »Was zum Teufel machst du hier in dieser Einöde?«, fragte er, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte.
    Aus zusammengekniffenen Augen sah sie ihn an. »Ich versuche, von dir loszukommen.« Sie kehrte ihm den Rücken zu und ging wieder hinein. Ihr Hintern steckte in diesen verdammten hautengen Jeans.
    Er war müde, verschwitzt und ausgehungert. Nicht nach Essen. Nach ihr. Nach jedem weichen, kurvenreichen Bissen von ihr. Sein Leopard wollte ihr gerne in den Po beißen und sein … Er schlug die Tür hinter sich zu. »Verdammt, Tammy! Wir haben Alarmstufe rot, und du versteckst dich ausgerechnet in diesem abgelegenen Schuppen hier, während wir einen Angriff auf die ShadowWalker-Wölfe planen!«
    »Das ist kein Schuppen, und verstecken tu ich mich auch nicht.« Sie widmete sich wieder ihrem Frühstück. »Das Haus gehört Cian. Er mag das Wasser.«
    Cian hatte ihn also angelogen. Keine sonderliche Überraschung. »Bis zum See ist es doch eine Ewigkeit!«
    »So weit ist es auch nicht. Die Abgeschiedenheit liebt er auch.«
    Nate ließ sein Gepäck fallen und fuhr sich durchs Haar. »Ist das etwa nur eine alberne kleine Spritztour und niemand hat sich die Mühe gemacht, es mir zu sagen?« Wut stieg in ihm hoch.
    Dann hob sie eine Augenbraue, und aus seiner Wut wurde der unverhohlene Wunsch, sie sexuell zu unterwerfen. »Ich verlasse das Rudel. Finn hat sich bereit erklärt, für immer zu bleiben. Ich habe nur noch auf sein Okay gewartet.«
    »Du verlässt das Rudel«, wiederholte Nathan ungläubig.
    »Ja.« Ohne abgebissen zu haben, legte sie den Toast beiseite und erhob sich. »So, jetzt hast du mich gesehen. Mir geht es super.« Sie lächelte bitter, und in ihren Augen stand ein angriffslustiges Funkeln, das den Leoparden ebenso herausforderte wie ihr würzig wilder Duft. »Den Weg nach draußen kennst du ja.« Sie begann, den Tisch abzuräumen.
    »Stell die Sachen hin.«
    Sie ignorierte ihn einfach.
    Mit einem Schritt war er bei ihr, umklammerte ihr Handgelenk. Behutsam ließ sie das Geschirr auf den Tisch sinken. »Was willst du, Nate?«
    »Rede mit mir.« Auf einmal drückte er sie an sich. Mit einer einzigen Bewegung hatte er sie in die Arme geschlossen und sein Gesicht in ihrem Hals vergraben. Er verzehrte sich nach ihrem Duft, der Weichheit ihres Körpers. »Komm schon, Baby!«
    Sie zitterte am ganzen Leib. »Ich kann das nicht mehr.« Ihre Stimme war nunmehr ein Flüstern. »Bitte lass mich gehen.«

12
    Ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle. »Für wie lange?«
    »Warum fragst du mich das?«
    Das Beben in ihrer Stimme gefiel ihm gar nicht. »Wehe, du weinst jetzt, Tammy! Das ist unfair.«
    »Tu ich schon nicht.« Aber er konnte die Tränen dahinter hören. »Du willst mich nicht richtig. Ich weiß, dass es nur der Leopard ist, der sich paaren will. Wenn ich nur weit genug von dir weg bin, dann … «
    »Was?« Er traute seinen Ohren nicht. »Glaubst du diesen Schwachsinn etwa?«
    »Du hast es ja deutlich genug gezeigt.«
    In ihm wurde alles ganz still. Er drehte sie sanft in seinen Armen. Immer noch hielt sie den Kopf gesenkt, vermied es, ihn anzusehen. Vorsichtig hob er mit den Fingern ihr Kinn, den anderen Arm hatte er um sie geschlungen, sollte sie auf die Idee kommen davonzustürzen. Ihre Augen glänzten feucht, doch sie blickte ihn an, ohne mit der Wimper zu zucken.
    Sie war so stolz. Stolz und eigensinnig. Und nun hatte sie sich in den Kopf gesetzt, dass er sie nicht wollte. Er würde ihr schon ein für alle Mal zeigen, dass sie damit vollkommen falsch lag. Unverwandt sah er sie an, nahm dann ihre Hand und legte sie auf seinen steinharten Schwanz. Vor Schreck fuhr sie zusammen, dabei schloss sich ihre Hand reflexartig um seine Erektion, und beinahe hätte er aufgeschrien.
    »Fühlt sich das so an, als würde ich dich nicht wollen?«, stieß er hervor.
    »Das«, ihr Atem ging stockend, »das liegt doch nur an dem Paarungstrieb. Eigentlich willst du mich nicht.« Sie zog ihre Hand weg und hob sie an ihre Brust, als würde die schmerzen.
    Großer Gott! Das wollte sie doch nicht wirklich durchziehen. »Vielleicht willst du auch mich nicht?«, fragte er leise. »Ist das so, Tamsyn? Bin ich dir zu alt?«
    Sie fuhr hoch. »Nun gib nicht auch noch mir die Schuld!« Langsam kam Feuer in ihre Worte. »Angefleht habe ich dich, angefleht, den Bund

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