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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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Spass und lass die Hände auf der Decke in der Nacht.“
    „Danke, letzteres wird eher schwer werden heute …“
    „.. dann lieber Handbetrieb als mit Sascha …“
    „Genau! Der wichst sich ständig unter der Dusche einen.“
    „Ok, dann machen wir mal lieber Schluss, wer weiß, was sonst noch alles ans Licht kommt.“
    „Das war eigentlich soweit alles zu dem Thema. Bis morgen, mein Bester. Und zu niemandem ein Wort wegen dem Haus.“
    „Ich schweige, versprochen. Bis morgen, mein Kleiner.“

    Es war schon fast Mitternacht, aber Frank konnte einfach keinen Schlaf finden. Er lag auf seinem Hotelbett und hatte schon drei Anrufe von Roman ignoriert. Nach vögeln war ihm nach diesem Tag wahrlich nicht. Irgendwie musste das auch aufhören, er nahm sich vor, Roman einfach nicht mehr so schamlos für seine Triebbefriedigung zu benutzen. Das war nicht fair, auch Benny gegenüber nicht.

    Einige Kilometer südlich von Potsdam. Benny lag auf dem Bett und zitterte am ganzen Körper. Schweissgebadet war er nach einer kurzen Schlafphase hochgeschreckt.
    Er schlug mit den Fäusten auf die Bettdecke. „Nein, bitte nicht, bitte nicht schon wieder.“ Dicke Tränen rollten über sein Gesicht und er hatte das erste Mal in seinem Leben das Gefühl, vollkommen hilflos zu sein. Selbst die treuen Augen von Strolch, der aus seinem Korb neben dem Bett zu ihm aufschaute, konnten ihn jetzt nicht ablenken. Er griff nach unten, zog ihn zu sich hoch und schmiegte sich an sein weiches Fell. „Heute darfst du neben mir schlafen, ich habe solche Angst.“ Strolch knurrte leise, leckte vorsichtig mit seiner Zunge über Bennys Wange, als hätte er verstanden, um was es geht.

    Kurz nach 09:30 Uhr fuhr Frank zusammen mit Berger in Richtung Villa. Sie wollten unbedingt pünktlich sein, denn diesen Gerd Schiller wollten sie nicht unnötig warten lassen.
    Nils Berger berichtete ihm auf der Fahrt über das nachmittägliche Gespräch mit dem Staatsanwalt. Der war alles andere als begeistert darüber, was diese Sache für Kreise zu ziehen schien. Aber er hatte bestätigt, bedingungslos und ohne Ansehen der beteiligten Personen die Sache aufzuklären und abzuschließen. Auch wenn vielleicht der eine oder andere nähere Bekannte dabei sein sollte. Er hatte auch zum Ausdruck gebracht, dass er keinen verschonen werde, der Amarov jahrelang geschützt und vielleicht sogar gedeckt habe. „Das wäre ja mal was ganz neues, wenn sich die Krähen gegenseitig die Augen aushacken“, meinte Frank nur dazu. „Ich glaube ihm das, der will doch noch ein Treppchen höher steigen. Dabei kommt ihm diese Sache nicht mal so ganz unpassend. Rücksicht wird er keine nehmen, auf niemanden, garantiert nicht. Der sieht sich doch auch schon heimlich in der Hauptstadt residieren.“ „Da müsste er aber eine sehr weiße Weste haben. Meistens erpressen die sich auf dieser Ebene doch gegenseitig…“ „Wir werden es hoffentlich bald wissen.“

    Als beide dann wenig später an der Villa vorfuhren, stand schon ein junger Mann ungeduldig wartend vor dem Tor. Frank stieg aus, während Berger den Wagen in den Hof fuhr. „Ich nehme an, du bist Gerd Schiller aus Neubrandenburg?“ „Ja, der bin ich. Und Sie sind demnach Kommissar Steiner?“ „Genau. Grüss dich, danke, dass du gekommen bist. Ich darf doch noch du sagen, oder?“ „Ja ja, das ist schon ok so.“ „Gut, danke – ich bin übrigens Frank. So redet es sich auch besser.“ „Alles klaro, Frank.“ „Gerd, ich will dich zunächst etwas auf das vorbereiten, was gleich auf dich zukommt. Du wirst mit einigen nicht so netten Dingen konfrontiert, dass du das schon mal weißt.“ „Das war mir schon klar, als ich zugesagt habe. Aber vielleicht kann ich etwas dazu beitragen, dass ihr Thomas findet.“ „Auch da will ich gleich mit offenen Karten spielen. Wir müssen davon ausgehen, dass er vermutlich nicht mehr lebt.“ „Könnte es nicht sein, dass er irgendwo versteckt und festgehalten wird?“ „Möglich ist alles, aber es ist eher unwahrscheinlich.“ „Wenn es so wäre, was soll ich dann überhaupt hier?“ „Das kann ich auch noch nicht sagen, wir wollen einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen, vielleicht gibt es nach unserem Gespräch völlig neue Erkenntnisse und Ansätze. Im Grunde wissen wir über Thomas so gut wie nichts.“ „Und was wisst ihr? So gut wie nichts, heißt ja, etwas schon.“ „Laut der Aussage eines, sagen wir mal, Halbbeteiligten, ist er vor seinem Verschwinden ab und an in

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