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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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würde dir gern diesen Keller zeigen, ich möchte, dass du dich damit beschäftigst und intensiv nachdenkst, über alles was mit Thomas zusammenhängt, jede Kleinigkeit kann wichtig sein.“
    „Muss ich jetzt da rein?“
    „Nein, du musst natürlich nicht. Aber ich würde es dir schon gern zeigen.“
    „Ok, versuchen wir es mal. Das bin ich Tommy schon auch irgendwie schuldig.“
    Frank führte Gerd Schiller durch die Räume der Villa und dann auch in den Kellergang. Sie besahen sich einige der Zellen und in einer blieb Frank dann etwas länger stehen.
    „Aus dieser habe ich meinen Freund vor wenigen Wochen befreit.“
    Gerd schluckte nur, er brachte keinen Ton heraus. Dann gingen sie wieder in die oberen Räume und setzten sich an einen der Tische im großen Salon. Frank zog einige Bilder aus der Tasche und reichte sie Gerd.
    „So wurde Thomas bei den geilen Böcken feilgeboten.“
    Gerd nahm die Fotos mit zitternden Händen entgegen, schaute sie kurz an und weinte.
    „Sorry, aber das bestürzt mich zutiefst, das hat er nicht verdient, keiner hat so etwas verdient. Abscheulich! Aber auf solche Fotos springen gewisse Leute scheinbar an. Das ist ja fast schon Zwangsprostitution.“
    „Was heißt fast, genau das ist es.“
    „Was ist das für ein Schwein, der so etwas macht?“
    „Ein Russe, ein reicher Russe. Dem gehört das alles hier. Und der war öfters auch in Neubrandenburg unterwegs …“
    „Russe?“, fragte Gerd nach und wurde schlagartig hellwach.
    „Ja, sein Name ist Viktor Amarov.“
    Gerd wurde hochrot. „Von einem Viktor hat er mal was erzählt, der hat ihn wohl öfter zum Essen eingeladen. Er habe ihn in einer Bar kennengelernt, der sei stinkreich und großzügig. Ich sollte sogar mitkommen, aber ich hatte ein komisches Gefühl dabei. Thomas meinte noch, der habe immer supertolle Weiber im Schlepptau. Das hat mich damals aber weniger interessiert.“
    „Demzufolge hast du diesen Viktor leider nie gesehen, schade irgendwie. Allerdings war es wohl auch besser so.“
    „Doch, einmal schon. Ich bin Thomas einmal mit etwas Abstand gefolgt und dabei habe ich ihn gesehen, als er zu dem ins Auto stieg.“
    „Na super! Dann könntest du den auch identifizieren?“
    „Ja, ich glaube schon.“
    „Ich würde dir gern Fotos von ihm zeigen, dazu müssen wir aber ins Präsidium, die habe ich leider nicht dabei.“
    „Ok, kein Problem.“
    Frank griff zum Handy und rief Berger an, den hatte er seit ihrer Ankunft nicht mehr gesehen. Als der sich kurz darauf meldete, unterrichtete ihn Frank darüber, dass er mit dem Neubrandenburgbesuch schnell mal ins Präsidium fahre, um ihm Fotos von Viktor zu zeigen.
    „Ich bin bei den Kollegen hinten am See, die haben den Container oben. Die Bilder von Amarov habe ich auf meinem Laptop, den Weg kannst du dir sparen. Kennt er den etwa?“
    „Vielleicht ja, er hat Thomas Beier einmal mit einem Viktor zusammen gesehen.“
    „Super! Ich komme zur Villa.“

    Zehn Minuten später war die Sache klar. Gerd Schiller hatte Viktor eindeutig erkannt, auf allen drei Fotos. Berger ließ den Laptop bei Frank, vielleicht bräuchte er noch weitere Fotos und stiefelte dann zurück zum See.
    „Ich würde dir gern noch einige weitere Bilder zeigen, vielleicht kennst du noch jemanden. Wann musst du denn überhaupt wieder los?“
    „Eigentlich dachte ich, ich komme gegen 13 Uhr hier spätestens wieder weg, aber ich bleibe jetzt so lange wie nötig. Den anderen Termin kann ich ohne Probleme verschieben, das ist rein privat.“
    „Klasse, ich danke dir. Ich zeige dir mal einige Fotos in wahlloser Reihenfolge. Wenn du meinst, jemanden zu kennen, dann sag einfach halt.“
    Frank staunte, dass Berger einen so ordentlich eingerichteten Laptop hatte, da waren wirklich alle Fotodateien übersichtlich und idiotensicher angelegt. Er startete das Fotoprogramm und aller fünf Sekunden erschien ein neues Foto, zunächst von allen verdächtigen Leuten, die mit dem Fall irgendwie im Zusammenhang stehen.
    „Der!“, rief Gerd und war ganz aufgeregt. „Der war auch dabei, als die sich getroffen haben.“
    „Das ist Boris, der ist ermordet worden, damit fing der ganze Fall vor Wochen einmal an. Der hat Viktor oft begleitet.“
    Nach kurzer Zeit reagierte Gerd erneut. „Den kenn ich auch. Mit dem zusammen war Thomas sogar mal kurz bei mir.“
    „Das ist Noah, der hat für Viktor meistens die Jungs beschafft, der hat auch meinen Freund Benny gekidnappt. Im Internet war der als Edeladonis

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