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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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unterwegs. Langsam wird es immer interessanter, gut, dass wir uns heute hier getroffen haben.“
    „Ich hätte nie gedacht, dass das so erfolgreich wird.“
    „Bisher bist du eine wahnsinnige Hilfe, du ahnst noch nicht wie sehr.“
    Dann kam der zweite Fotoordner dran. Doch dieses Mal reagierte Gerd auf keins der Fotos. Was allerdings auch nicht zu erwarten war, denn das waren die Fotos vom USB-Stick der Silberlocke, also von den Jungs, die alle auch in der Villa gefangen gehalten waren. Die von Thomas kannte er ja schon.
    „Gerd, ich muss über alles noch ein Protokoll schreiben, ich werde deine Aussagen dokumentieren und du müsstest das auch unterschreiben. Ich muss dich aber auch fragen, ob du bereit wärst, gegen die von dir erkannten Personen auszusagen.“
    „Natürlich sage ich aus. Was denkst du denn von mir?“
    „Na das hoffte ich schon, aber es gibt auch Leute, die sich davor drücken wollen, aus Angst.“
    „Sag mir mal ehrlich, was du denkst. Lebt Thomas noch?“
    „Wenn du mich so fragst, ich hoffe es, aber ich glaube nicht wirklich daran. Fast zwei Jahre ist er vermisst, das ist eine lange Zeit, es sieht nicht so gut aus …“
    „Ich hab es mir fast schon gedacht.“
    „Wenn dir noch irgendetwas einfällt, auch wenn du es vielleicht für unwichtig halten solltest, ruf mich bitte an. Jede Kleinigkeit kann uns helfen. Entweder, ihn doch noch zu finden, oder zumindest die Verantwortlichen hinter Gitter zu bringen. Du hast meine Handynummer, du kannst dich zu jeder Tages- und Nachtzeit melden.“
    „Das werde ich, darauf kannst du dich verlassen. Ich habe auch ganz viel Vertrauen zu dir. Du bist ein echt toller Typ, das darf ich doch sagen, oder?“
    „Klar darfst du das, du bist ja auch ein sehr netter Kerl. Hast du einen Freund, wenn ich das mal einfach so fragen darf?“
    „Ja und nein. Keinen so wie du es meinst. Es ist nicht so einfach, einen Freund zu finden, der es ehrlich meint. Aber du hast einen Freund, einen festen, meine ich?“
    „Ja, habe ich. Benny, von dem ich dir erzählt habe, der auch hier gefangen war.“
    „Und wie läuft das dann so bei euch, nach so einer schrecklichen Geschichte? Bleibt da nichts zurück?“
    „Es ist im Moment sehr schwierig, der Kleine hat ein ziemliches Trauma und ich habe ein sehr schlechtes Gewissen. Denn sie haben sich ihn geschnappt, weil sie dachten, er weiß was und sie bekommen einiges über meine Ermittlungen aus ihm raus. Wir waren denen doch schon auf der Spur, aber wegen etwas ganz anderem.“
    „Aber er hat dicht gehalten?“
    „Ja. Vielleicht hat ihm das sogar das Leben gerettet, man weiß es nicht.“
    „Das ist alles so unbegreiflich, ich könnte kotzen.“
    „Das ist es fürwahr.“
    „Fahren wir jetzt ins Präsidium?“
    „Ja, jetzt sofort, dann kommst du auch nicht zu spät wieder los.“

    Als Nils Berger gegen 17:30 Uhr wieder im Präsidium auftauchte, war Gerd Schiller schon wieder auf dem Heimweg. Frank saß noch über den Akten.
    „Nils, du siehst irgendwie mitgenommen aus …“ „Wundert dich das?“ „Ja und nein, je nachdem was ihr gefunden habt.“ „So einiges, aber zum Glück keine menschlichen Überreste, da war ich schon sehr erleichtert.“ „Und was dann?“ „Jede Menge Klamotten und Dokumente, alles schon ziemlich angegangen und vieles in Auflösung, aber zweifelsfrei Sachen von den Jungs, die hier waren. Hosen, Shirts, Ausweise, Pässe und allerlei anderer Kram.“ „Kann man damit noch was anfangen?“ „Ja, zumindest viele Ausweise sind so gut wie unversehrt, es dürften so an die zwanzig sein. Morgen bekommen wir den Bericht dazu. Ich habe nur einige gesehen, das war recht international geprägt.“ „Hoffen wir mal, dass das nichts Böses zu bedeuten hat …“ „Die Kollegen gehen nicht davon aus, dass die Kerle alle beseitigt wurden, von denen Sachen im Container waren.“ „Woraus schließen die das?“ „Weiß ich auch nicht, vielleicht ist es deren 7. Sinn …“ „Und sonst gab‘s nichts weiter heute?“ „Nein, nichts konkretes. Morgen werden sie sich den gesamten Garten vornehmen, besonders dort, wo man lockeren Boden vermutet.“ Dann klopfte es an der Tür. „Ja bitte“, rief Berger. Einer der Wachmänner von der Pforte brachte einen ziemlich mitgenommenen aussehenden Mann. „Er will Sie unbedingt sprechen, wollte uns aber nicht genau sagen, um was es geht.“ Berger stand auf und trat auf den Fremden zu, reichte ihm die Hand und stellte sich und Frank vor. „Und warum

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