Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)
ein Theater machen, wegen der paar Kratzer.
Doch Robert war extrem beunruhigt, er hatte immer Franks Worte im Hinterkopf. War der Vorfall auch wirklich so, wie Pascal ihn geschildert hatte? Oder steckte etwas ganz anderes dahinter? Aber er schwieg.
Später, als sie im Bett lagen und Pascal ihn verführte, schob Robert alle schlechten Gedanken beiseite, er wollte nur noch eins, den kommenden Sex einfach genießen. Lange genug hatte er schließlich darauf warten müssen.
Und Pascal, der von seinen Gedanken nichts wusste und bemerkte, nahm sich alles, was er kriegen konnte. Es wurde eine ziemlich wilde Nacht …
Den ganzen Montag hatten beide am Pool verbracht. Pascals Oberlippe war allerdings doppelt so dick wie am Vortag. Was auch kein Wunder war, denn die ganze Knutscherei in der Nacht hatte sich negativ ausgewirkt. Robert hatte auch keinerlei Rücksicht darauf genommen und Pascal war das auch nicht unrecht. Er mochte es, nicht nur Roberts Lümmel in sich zu spüren, sondern dabei auch seine Zunge im Hals zu haben. Jetzt beim Abendessen fragte Pascals Oma plötzlich und unvermittelt. „Habt ihr zwei vor, heute Nacht wieder den ganzen Hang hier in Atem zu halten?“ „Ups, waren wir zu laut?“ „Laut? Das hat man sicher bis runter ins Tal gehört.“ „Ach komm, so schlimm war es nun auch wieder nicht.“ „Ihr solltet das in den Tag verlegen, dann stört es niemanden beim Schlafen.“
„Oma, ich habe ihn ja nur drei Nächte hier, das müssen wir doch nutzen. Wer weiß, wann er mal wiederkommen kann.“
Robert war diese Diskussion leicht unangenehm, deshalb lenkte er das Gespräch auf ein anderes Thema.
„Was ich noch nicht kapiert habe, warum hast du nicht hier angerufen und gesagt was passiert ist. Das mit der Polizei war doch überflüssig und hat unnötige Angst ausgelöst.“
„Ich getraue es mir gar nicht zu sagen, aber das Handy ist mir in dem Gemenge geklaut worden. Oder ich habe es verloren.“
„Ach so? Das müssten wir vieleicht langsam Frank informieren, dass er das mal dem netten Herrn Schneider melden kann.“
„Daran habe ich gar nicht gedacht. Sorry.“
„Zumindest wird man schon wissen, wer es hat oder wo es ist, denn es wird ja überwacht. Ich rufe ihn morgen gleich an.“
„Vielleicht können die das orten?“
„Das nehme ich mal stark an. Wir werden es erfahren.“
Oma und Opa verabschiedeten sich. Auch Robert und Pascal stand es schon ziemlich nach Bett. Doch sie entschieden, vorher noch einen Abstecher durch den Pool zu machen. Da es längst dunkel war, wurde es eine Runde baden ohne Hose …
… Robert drückte Pascal gegen die Beckenwand, umarmte ihn von hinten und postierte seinen längst steifen Schwanz genau dort, wo es Pascal am angenehmsten war. Der zog das rechte Bein etwas nach oben und warf den Kopf in den Nacken …
„Jaaa, küss mich und nimm mich gleich hier.“
Das ließ sich Robert nicht zweimal sagen, er schob ihm die Zunge in den Mund und dirigierte seinen Lümmel mit der Hand zum Ziel …
Zwei Wochen später
Es war Samstagmorgen kurz vor 9 Uhr und Frank wälzte sich noch im Bett. Benny war schon mit Strolch draußen und alberte mit ihm durch den kleinen Garten. Das Schlafzimmer hatte eine große Glastür, die direkt in den Garten führte, so konnte er den beiden genüsslich zuschauen. Sie hatten riesiges Glück gehabt und dieses niedliche Siedlungshaus in Potsdam für längere Zeit mieten können. Nils Berger hatte es ihnen vermittelt, es lag nur 200 Meter von dessen Haus entfernt. Der Besitzer war für ein Jahr beruflich nach Australien gegangen und war froh, dass es nicht leer stand …
Benny hatte nach der einen Nacht im Krankenhaus noch drei Tage bei seiner Mutter verbracht, bevor er am Wochenende schon mit Frank hier eingezogen war. Viel mussten sie nicht mitbringen, denn das Haus war komplett eingerichtet, sie hatten jeder nur einen Koffer voller Sachen und einige persönliche Dinge dabei. Demzufolge war der Einzug in wenigen Stunden erledigt.
Letzten Samstagabend waren beide bei Nils Berger zum Grillen eingeladen. Das war ein sehr netter und entspannter Abend, auch wenn Benny den Eindruck nicht loswurde, dass dieser Roman ihm schöne Augen machen würde. Irgendwie gefiel ihm das sogar. Es zeigte ihm, dass er scheinbar auch bei anderen Kerlen nicht so ganz chancenlos wäre. Auch wenn dieser Roman ein wirkliches Schnuckelchen war, in Frage kam er für ihn nicht, der war ihm einfach viel zu jung. Der war sogar noch um einiges jünger
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