Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
„Schatz, es gab eine Menge Kerle vor dir, das kannst du dir sicher denken. Alles andere wäre auch gelogen. Dass es bei dir anders war, das liegt nicht an mir, das liegt an den Gegebenheiten und Umständen bei dir. Aber ich will nicht mehr auf der Jagd sein müssen, ich will einen Hafen. Genau deshalb will ich auch, dass wir beide schnell fest zusammen kommen.“
„Frank, ich muss damit trotzdem aber auch erst mal zurechtkommen. Auch wenn ich weiß, dass du kein Klosterschüler bist oder warst.“
„Benny, kann es sein, dass du irgendwie eifersüchtig bist? Das würde mir sogar gefallen, denn nur wer liebt, kann auch Eifersucht entwickeln.“
„Ja, das bin ich wohl. Und es passt mir wirklich nicht, dass so ein hübscher Kerl über dir wohnt, dazu noch schwul ist und zu allem Überfluss mit dir sogar schon gepennt hat.“
Frank erhob sich, nahm Bennys Hand und zog ihn hinter sich her, bis ins Schlafzimmer. „Schatz, ich zeige dir jetzt, wem meine ganze Liebe gehört.“
Dann zog er dem Kleinen die Hose runter, griff ihm zwischen die Beine, ging in die Hocke und fing an, ihn zu blasen. Das Ganze endete dann auf dem Bett in einer schönen und sehr zärtlichen Nachmittagsbumserei. Benny empfing ihn wohlwollend in sich und war nach wenigen Stößen schon wieder wesentlich besänftigter.
„Frank, du weißt, wie ich das alles gemeint habe und du verstehst sicher auch, dass mir der Typ da oben nicht ins Konzept passt. Erst recht nicht, nachdem ich weiß, dass du mit dem sogar schon mehr als einmal rumgemacht hast.“
„Benny, ich verstehe das durchaus. Nur gibt es jetzt dich, das ist das Einzige, was für mich zählt. Und ich möchte, dass wir so bald wie möglich fest zusammen kommen, das weißt du schon seit unserem ersten Treffen.“
„Das hast du mir schon mehrfach gesagt.“
„Ich weiß, ich kann es aber nur immer wieder und noch hundertmal wiederholen. Ich will alles dafür tun, dass es so kommt, nur musst du es auch wollen. Aber mein Vorleben kann ich nicht auslöschen und ich will es dir auch nicht verschweigen. Auch das musst du von mir kennen und wissen.“
Danach gab es keine weiteren Diskussionen mehr, denn Frank schob Benny seine Zunge in den Mund und setzte die angefangene Bumserei intensiv fort. Das Einzige, was dann anders war, Frank zog sich schon vor dem Orgasmus zurück und entlud sich zur Abwechslung mal in Bennys gierigem Mund.
Als der Kleine wieder sprechen konnte, fragte er: „Hast du dich schon entschieden, ob du in Potsdam bleibst morgen?“
„Ich denke, ich werde dort bleiben und vielleicht das schöne Hotel draußen am Berliner Ring nehmen. Das ist direkt an der Abfahrt Rangsdorf. Das ist zwar ein Stück weg von Potsdam, aber für dich müsste das doch gut erreichbar sein. Welche Abfahrt nimmst du denn normalerweise?“
„Eigentlich Ludwigsfelde. Wobei ich auch nach Rangsdorf fahren kann, das ist nicht sehr viel weiter. Ich weiß auch, welches Hotel du meinst, das ist recht groß und sicher teuer.“
„Das ist eine Dienstreise und da zahle ich das ja nicht selbst. Ich muss mir nur noch was einfallen lassen, warum ich so weit außerhalb übernachte. Es könnte sein, dass man mich fragt. Mir geht’s ja nur darum, dass wir uns sehen können und du keinen zu weiten Weg hast, wegen deiner Spätschicht.“
„Das freut mich, ich würde dann am Mittwoch kommen, wäre das ok für dich?“
„Wenn ich nur zwei Tage in Potsdam sein muss, dann würde ich am Mittwoch eigentlich zurückfahren. Ich bleibe wegen uns aber dann lieber noch dort. Am besten wäre, ich fahre morgen zurück und bleibe dafür am Mittwoch.“
„Wenn du Morgenabend dann nicht da hoch gehst …“, und er zeigte dabei mit dem Kopf an die Decke.
„Benny, jetzt hast du ja ein Thema gefunden. Mach dir doch nicht solche Gedanken. Ich gehe da nicht hoch, ich halte es schon auch mal zwei Tage aus. Außerdem muss ich nach den intensiven Tagen mit dir auch mal wieder Kraft schöpfen. Ich betreibe Ficken ja nicht als Leistungssport.“
„Ich merke schon, der Typ ist ein ganz schönes Druckmittel, bewusst oder unbewusst.“
„Ich benutze ihn doch nicht als Druckmittel, nur dass du schneller hier einziehst. Nein, aber wirklich nicht. Den Druck machst du dir jetzt unnötigerweise selber.“
Im gleichen Moment, als er die Worte ausgesprochen hatte, wusste Frank, der Kleine hatte durchaus recht. Pascal ist ein Druckmittel für ihn. Deshalb hatte er
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