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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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das vorhin auch freimütig zugegeben. Denn er wusste, Benny würde sich nicht so schnell entscheiden und Pascal bliebe ihm für den Notfall noch eine Weile erhalten … In dem Moment hasste er sich für seine hinterhältigen Gedanken aber selber.  
    „Was überlegst du?“  
    „Was ich mache, wenn deine Entscheidung negativ ausfällt oder du dir unendlich lange Zeit damit lässt. Was ich beides aber nicht hoffe.“  
    „Im Klartext, ob du dir den da oben lieber noch eine Weile warm hältst …“  
    „Nein, der ist mir für was Festes zu jung, das habe ich ja schon mehr als einmal gesagt. Wenn ich frei und ledig bin, dann ist mit dem zwar mal was drin, aber nur dann und nur das Eine. Ich würde eher überlegen, ob ich im Falle des Falles dann eher mal den Typ aus dem Fuhrpark abchecke, den wir gestern am See trafen. Ganz uninteressant sah der ja nicht aus.“ Und er wusste, er spielte gerade heftig mit dem Feuer …  
    Benny sprang auf und lief ins Bad. Als ihm Frank nachging, sah er ihn auf dem Boden in der Ecke sitzen. Er hielt sich die Hände vors Gesicht und schluchzte.  
    „Schatz, entschuldige bitte. Ich weiß, ich bin viel zu weit gegangen. Vergiss bitte, was ich gesagt habe, es war nicht wirklich ernst gemeint. Das musst du mir glauben!“  
    Benny stand auf und ging wortlos an ihm vorbei. Er lief ins Schlafzimmer und fing an, seine Tasche zu packen. Es war aber mehr ein Hineinwerfen als ein Packen. Frank stand wie versteinert daneben. Er konnte ihn mit nichts beruhigen, was er auch sagte, es prallte an Benny scheinbar ab. Nachdem er den Reißverschluss seiner Tasche wutentbrannt zugezogen hatte, warf er sie in den Flur und baute sich vor Frank auf.  
    „Frank, ich danke dir für deine Offenheit. Ansonsten wäre ich vermutlich wirklich darauf reingefallen und hätte noch geglaubt, dass du es ernst mit mir meinst.“  
    Jetzt griff Frank zu, er fasste ihn an den Armen und schüttelte ihn kräftig. „Benny, ich kann mich nur entschuldigen und dir sagen, es sollte ein Spaß werden. Ich weiß selber, dass der komplett danebenging. Und ja, ich bin ein totaler Vollidiot, ein kompletter sogar.“     
    „Vielleicht hast du ja auch damit recht.“
    Benny blickte ihn jetzt mit seinen verheulten Augen an, sagte aber nichts weiter, er konnte gar nichts mehr sagen. In seinem Hals saß ein riesiger Kloß. Beide standen sich jetzt noch immer völlig ohne Klamotten gegenüber. Frank zog Benny an sich und umarmte ihn, küsste ihn, streichelte ihn und hielt ihn ganz fest an sich gedrückt. Dann zog er ihn aufs Bett und liebkoste ihn nach allen Regeln der Kunst. Benny ließ wortlos alles mit sich geschehen, zeigte aber keinerlei Reaktion. Nur sein Schwanz verriet ihn, der fing langsam an, lebendig zu werden. Und Frank wusste, es wird vielleicht alles wieder gut! Wie konnte er nur so derart blöde Sprüche machen. Er musste jetzt retten, was zu retten ist.  
    „Benny, ich liebe dich, dass weißt du doch. Ich will nie mehr ohne dich sein. Ich will nur dich, mit Haut und Haaren! Bitte verzeih mir meinen blöden Spruch, das war wirklich nicht so gemeint und es war sicherlich auch falsch zu verstehen.“  
    „Und das soll ich jetzt glauben?“  
    „Ja, das sollst du wirklich. Vielleicht wollte ich vorhin auch nur sagen, ich hätte verschiedene Optionen. Aber du bist es, der hier in meinem Bett liegt. Wieso sollte ich dich hierher holen und pausenlos umwerben, wenn ich etwas anderes will? Du hast jetzt sogar einen eigenen Schlüssel, du kannst zu jeder Tages- und Nachtzeit hier unangemeldet auftauchen und du wirst nie einen anderen Kerl hier vorfinden, weder den da oben, noch den anderen vom See oder sonst irgendeinen.“  
    „Du kennst mich noch schlecht, das habe ich sogar drauf. Zumindest dann, wenn ich etwas wirklich will.“  
    Frank breitete jetzt, auf dem Rücken liegend, seine Arme aus. „Wenn du etwas wirklich willst, dann nimm es dir doch einfach, es liegt hier für dich auf dem Präsentierteller bereit.“  
    Benny sah ihn an. „Vielleicht habe ich das vorhin falsch verstanden, vielleicht aber auch richtig. Ich weiß das jetzt nicht genau. Vielleicht bin ich ja manchmal zu empfindlich und nehme manches zu wörtlich, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht macht sich die fehlende Erfahrung auch bemerkbar. Im Grunde habe ich auch noch gar keine Ansprüche auf und an dich zu stellen. Ja, ich bin hier, weil ich das mit dir auch möchte. Und ich bin auch hier, um es auszuprobieren, wie es zu

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