Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
hier unterwegs waren! Aber ein bisschen Lüge steckte ja auch in seinem Profil, aber nur aus reiner Vorsicht.
Einer seiner wenigen zuverlässigen Chatfreunde hatte ihm mal berichtet, dass auch einige Skins im Chat seien. Die gaben sich aber nicht als solche zu erkennen. Die wären nur auf ein Treffen aus, um dann wieder „einen Schwulen aufzuklatschen“, wie die das nannten. Das machte ihm dann noch doppelte Angst vor realen Treffen. Aber es gäbe auch einige Skins darunter, die wirklich schwul sind. Und angeblich seien die auch so ziemlich die größten Säue. Safersex sei da ein totales Fremdwort, ansonsten lieben die es hart und groß und total versaut. Aber das war ihm eh alles fremd und auch egal, mit denen wollte er nichts zu tun haben.
Natürlich saß er nach dem Duschen wieder am PC und hatte sein Profil offen. Er wunderte sich, Frank war ja gar nicht online. Komisch, wo der doch heute frei hatte. In seiner Nachrichtenbox befand sich auch keine neue Message von ihm. Das würde bei ihm nicht passieren, wenn er frei hatte, war er hier Dauergast.
Nun griff er zu seinem Handy und rief die letzte SMS von Frank noch mal auf. Er wollte ihm wenigstens erstmal antworten. Der hatte geschrieben, „lass uns heut abend telen.“ Bis zum Abend war ja noch etwas Zeit. Er war heute besonders müde, er musste dringend kurz ruhen. Für dieses Telefonat wollte er auch einen klaren Kopf haben. Deshalb schrieb er, „hallo frank, ich bin jetzt zuhause und muss mich erst mal eine stunde hinlegen, mir fallen fast die augen zu. ich melde mich gegen abend, ich hoffe das ist ok für dich. glg benny.“ Danach streckte er sich auf dem Sofa aus und schloss die Augen. Das Piepen der Rückantwort hörte er schon gar nicht mehr, er war schon ins Reich der Träume abgetaucht …
Er erwachte dann mit einem Steifen in der Hose. Wie immer, wenn er geile Träume hatte. Er hatte das dringende Bedürfnis, sich jetzt Erleichterung zu verschaffen. Im Haus war noch alles ruhig, es konnte also noch nicht sehr spät sein. Wie lange hatte er eigentlich geschlafen? Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, gerade mal eine Dreiviertelstunde, na wenigstens das.
Er fuhr sich über den Bauch und landete gleich darauf unter dem Bund seiner Shorts, streife sich diese dann auch schnell ab und begann seinen Schwanz zu bearbeiten. Mit geschlossenen Augen dauerte es auch nur kurze Zeit, bis sich seine Eichel noch viel praller anfühlte. Wenig später spürte er, sein Saft begann langsam aus der Tiefe aufzusteigen. Schnell schob er noch die leichte Decke zur Seite und schon landete der Schuss auf seinem Bauch.
Er atmete schwer, aber er erholte sich dann recht schnell von diesem nachmittäglichen Orgasmus. Er griff zu der immer bereitliegenden Packung Tempos und säuberte akribisch den Bauch von den Spuren. Ein weiteres Tuch befreite auch seinen Schwanz vom sogenannten letzten Tropfen. Oft hatte er schon überlegt, ob er mal von dem Sperma kosten soll. Einerseits reizte ihn das sehr, andererseits ekelte er sich auch etwas davor. Aber irgendwann würde er ja einem Kerl auch mal einen blasen müssen, vielleicht sogar diesem Frank, dann wüsste er wenigstens schon mal, wie das schmeckt. Aber jetzt war das zu spät, alles war schon in den Tempos verschwunden.
Nun bekam er wieder einen der blöden Lachanfälle, die hatte er fast nach jedem Orgasmus. Dass er diese Marotte hatte, das fand er sehr komisch. Ob das nur ihm so geht? Was wäre, wenn er das auch nach dem Sex mit einem Kerl bekäme, was sollte der dann von ihm denken? Jetzt ging er aber erst mal ins Bad. Entsorgte die Tempos im Klo, entleerte seine Blase und ließ mit einem Druck auf den Spülknopf alles verschwinden.
Er holte sich noch eine Flasche Limonade aus der Küche und kehrte an den Schreibtisch zurück. Dort sah er jetzt auch die bisher entgangene Nachricht von Frank auf seinem Handy.
„hi benny, kein problem, ich verstehe dass du müde bist, schlaf dich erst mal aus. mit klarem kopf telefoniert es sich besser. melde dich wenn du fit bist. ich kämpfe gerade gegen einen berg schmutziger wäsche an ps: und die hände schön auf der bettdecke lassen!!! J glg frank“
Benny musste schmunzeln, diese Aufforderung kam dann doch etwas zu spät bei ihm an.
Wäschenachmittag
Frank hatte die erste Maschine inzwischen gefüllt. Zuvor hatte er versucht, wie schon so oft, zwischen dreckig und dreckig, aber geht noch, zu trennen. Doch letztlich war
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