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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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Kellnerin lächelnd an. „Wie schon gesagt, das geht auf mich.“ Er hielt ihr fünfzig Euro hin.  
    Nun war aber Benny schneller. Er stand ruckartig auf, nahm der Kellnerin den Schein aus der Hand und legte ihn vor Frank auf den Tisch. „Ich hatte doch gesagt, dass ich zahle.“ Und reichte ihr seinen Fünfzigeuroschein.
    Die Kellnerin musste nun unweigerlich auch lachen und meinte ganz trocken: „Na das fängt ja gut an bei euch zwei Hübschen.“  
    Frank beließ es jetzt bei Bennys Bezahlung, musste über die Situation aber auch feixen. „So ist das halt, wenn man sich einen Stier angelt. Er hat aber noch nicht wirklich angebissen.“  
    Sie gab Benny das Wechselgeld zurück, steckte das Trinkgeld ein, das er ihr gab. „Na dann mal Petri Heil, bei dem Wetter beißen sie normalerweise ganz gut“, bedankte sich und verschwand.    
    Lachend gingen beide von der Terrasse in Richtung See. Plötzlich sagte Benny: „Du hast ja auch noch gar keinen richtigen Köder an deinem Haken.“  
    Frank blieb stehen und sah ihn an. „Und ich dachte die ganze Zeit, der Köder bin ich.“  
    Benny stand vor ihm und lächelte und legte ihm beide Hände auf die Schulter. „Lass uns drüber reden, lass uns zum ernsten Teil dieses schönen Tages kommen. Überzeug mich, dass du wirklich der bist, den ich suche.“  
    Frank überlegte kurz. „Nur mit Worten alleine kann man das auch nicht. Ich könnte dir das Blaue vom Himmel versprechen, du weißt dadurch aber auch nicht, ob ich der bin, den du suchst. Worte sind doch vergänglich, man muss ihnen Taten folgen lassen.“  
    „Dann lass deinen Worten doch einfach mal Taten folgen.“  
    „Und womit soll ich deiner Meinung nach da am besten anfangen?“  
    Benny kam jetzt noch etwas näher an ihn heran, lächelte ihm total süß und auch etwas kess entgegen. „Wie wäre es denn damit?“ Seine Lippen setzten zu einem Kuss an.  
    Das ließ sich Frank natürlich nicht zweimal sagen und kam Benny sofort entgegen. Der schloss gerade seine schönen blauen Augen, um nur Bruchteile einer Sekunden später Franks Lippen auf den seinen zu spüren. Wie auf Kommando begannen ihre Zungen miteinander zu spielen und drangen in den Mund des anderen vor. Sie standen mitten auf dem Weg zum See, einige Spaziergänger mussten sogar um sie herumgehen, die einen kopfschüttelnd, andere waren eher neidisch.  
    Als sie sich irgendwann wieder losließen, auch um mal wieder Luft zu holen, wurde ihnen die ganze Situation schlagartig bewusst. Ein Pärchen mittleren Alters war sogar stehen geblieben und schon fast geneigt, Applaus zu spenden. Frank griff nach Bennys Hand. Lachend und mit leicht geröteten Köpfen rannten sie deshalb zusammen über die Wiese in Richtung des nahen Parks.  
    Als sie leicht außer Atem dort ankamen, lehnte sich Benny an eine der dicken Kastanienbäume und zog Frank wieder zu sich heran. „Ich glaube, ich brauch jetzt eine Zugabe.“  
    „Nichts lieber als das. Ich befürchtete schon, das wäre dir vielleicht peinlich gewesen.“
    „Hier doch nicht, und mit dir schon gar nicht.“  
    Und wieder trafen sich ihre Lippen. Innig, fordernd, wild und zärtlich zugleich, es war alles auf einmal. Frank spürte, wie sein kleiner Freund unermüdlich aufstieg und einen Weg ans Licht suchte. Da Benny mit dem Rücken förmlich an dem Baum zu kleben schien und einige Zentimeter kleiner war, musste sich Frank zum Küssen leicht vorbeugen. Dadurch konnte er es gerade noch verhindern, dass Benny von dem Leben in seiner Hose etwas mitbekam.     
    Als sich ihre Münder auch mal wieder kurz trennten, meinte Benny: „Weggehen können wir aber jetzt hier auf gar keinen Fall, sonst sieht jeder, was mit mir los ist.“  
    Frank lächelte ihn an. „Das ist auch ganz in meinem Interesse. Oder meinst du, bei mir liegt noch alles dort, wo es vorher lag.“ Und wie zur Bestätigung seiner Worte drückte er sich nun auch mit seinem Unterkörper voll gegen Benny. Dadurch spürte er natürlich jetzt auch dessen Härte. Er schlug ihm vor, sich vielleicht doch besser auf die Bank in der Nähe zu flüchten. Und da niemand in unmittelbarer Sichtweite war, flitzten sie mit schnellen Schritten und ihren ausgebeulten Hosen los.  
    Auf der Bank angekommen, legte Frank dann seinen Arm um Benny. „Dafür, dass du noch nicht viel Erfahrung hast, gehst du aber ganz schön ran.“
    „Vielleicht gerade deswegen. Ich weiß wirklich nicht, ob ich alles richtig gemacht habe.“  
    „Viel

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