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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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es auch nicht schlimm.  
    Sie waren leicht beschwipst und hatten noch viel Spaß mit ihrer Wellnessdusche. Benny hatte so etwas noch nicht gesehen und wunderte sich, von woher überall das Wasser kam. Das gefiel ihm.  
    Benny lag schon im Bett, als Frank ins Schlafzimmer kam, er hatte die Arme um seine Füße geschlungen und sie sich so rechts und links neben den Kopf gezogen. Frank lachte jetzt seinem süßen Knackarsch, mit einem nach Benutzung verlangendem Loch, entgegen. Er ließ sich deshalb auch gar nicht lange bitten und beglückte seinen Liebling sehr ausgiebig, mit ganz viel Gefühl und jeder Menge Zuneigung.  
     
    Benny lag schon seit einer ganze Weile wach im Bett. Es war vier Uhr und eigentlich sollte man um diese Zeit wirklich tief und fest schlafen. Aber er war putzmunter. Er betrachtete den makellosen Körper von Frank und fragte sich ernsthaft, ob er diesen Mann wirklich in sein Leben lassen sollte. Er konnte und durfte sich diese Entscheidung aber nicht zu leicht machen, es wäre ein Entschluss für lange oder sogar für immer. Aber gab es das überhaupt noch, für immer? Wollte er das und wollte es Frank wirklich auch? Ja, sie begehrten sich, darüber herrschte kein Zweifel. Aber reicht das aus, auch für das ganze Leben? Irgendwann würde die Faszination Risse bekommen, irgendwann wären sie vielleicht nicht mehr so glücklich wie jetzt. Ihm wurde aber klar, das wäre bei jedem anderen auch so. Also warum dann eigentlich nicht Frank? Er müsste einfach nur das kleine Wörtchen JA über die Lippen bringen.  
     
     
     

Die Ruhe vor dem Sturm
     
    Frank erwachte gegen 08:30 Uhr und sah Benny noch tief und fest schlafen. Er hatte keine Ahnung, welche Gedankenspiele in der Nacht neben ihm stattgefunden hatten und dass der Kleine mehr als eine Stunde wach lag. Er kroch aus dem Bett und schlich ins Badezimmer. Er wollte ihn noch etwas schlafen lassen, im Grunde drängte sie wirklich nichts.  
    Gegen neun beschloss er dann, jetzt wäre es wirklich Zeit zum Aufstehen. Er beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Der räkelte sich auch sofort und Frank drückte ihm deshalb auch noch einen auf die Lippen. Sofort schlug Benny die Augen auf.  
    „Guten Morgen, Schatz, wie spät ist es denn schon?“  
    „Guten Morgen, Schatz. Es ist schon 9 Uhr, du solltest langsam deinen süßen Hintern aus den Federn heben.“  
    „Na gut, dann muss ich wohl langsam. Gehen wir dann jetzt ins Bad, oder?“  
    „Ich bin schon fertig im Bad, ich wollte dich nur noch etwas schlafen lassen.“  
    „Das ist gemein. Ich wollte doch mit dir duschen.“  
    „Das holen wir nach, versprochen! Wir haben noch einige Tage Zeit und können noch öfters zusammen duschen.“  
    Benny sprang aus dem Bett. „Ich muss unbedingt eine Stange Wasser wegbringen.“  
    „Ich sehe es, die Stange platzt ja gleich.“  
    Es gab aber noch einen richtigen Morgenkuss und dann verschwand der Kleine ganz schnell ins Bad.  
    Frank nutzte die Zeit und rief bei Berger in Potsdam an. Von ihm erfuhr er, dass in Viktors Villa ganz schöner Betrieb herrscht. Da sei ein Kommen und Gehen wie in einem Taubenschlag. Er werte gerade die Aufnahmen der letzten zwei Tage aus und notiere sich die Kennzeichen der Autos. Fotos einiger Besucher würde er ihm dann auch zukommen lassen. Vielleicht wären auch ihm bekannte Gesichter dabei. Ansonsten liefen alle Ermittlungen auf Hochtouren und er rechne bis Freitag mit den ersten Daten aus der Handydatenanalyse von Boris und diesem Keller. Die Staatsanwaltschaft habe da auch nochmal Druck gemacht. Sein Schwager hätte die Hotelbuchungen in Frankfurt und Neubrandenburg inzwischen auch überprüft. Bisher sei der Name Viktor Amarov aber nicht aufgetaucht. Er habe mal Kopien aller Rechnungsbelege aus der Zeit angefordert. Das könnte etwas dauern, das müsste alles aus dem Archiv gekramt werden.  
    „Notfalls müssen wir da jemanden dransetzen, der in dem besagten Zeitraum sämtliche Belege und Adressen akribisch durchgeht. Auf irgendjemanden muss das ja gelaufen sein.“  
    „Das wird mal wieder die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“  
    „Ja klar, es nützt aber nichts. Wenn die Nadel drin ist, dann finden wir sie auch. Wie geht’s denn übrigens deinem Pascal?“, fragte Berger dann noch.  
    „Als ob du das nicht schon wüsstest. David hat dir doch sicherlich längst alles berichtet.“  
    „Nee, hat er nicht. Nur die Prozedur der Abreise. So oft telefonieren wir

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