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Rote Fesseln: Erotischer Roman (German Edition)

Rote Fesseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Rote Fesseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jule Winter
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entschuldigen. Es war … geil und sehr befriedigend.«
    Seine Hand strich über ihren Po, und sie zuckte zusammen. »Dann hast du nichts dagegen, wenn wir weitermachen?«
    »Ich habe gehofft, dass du das vorschlägst.«
    Er stand auf und lief nackt zum Schreibtisch. »Warte, ich muss nur grad jemanden anrufen.«
    Er verschwand mit dem Handy im Badezimmer. Meike ließ sich von der Wärme seiner Bettdecke umhüllen und schlief ein.
    »Aufstehen!«
    Sie fuhr benommen hoch. Am Fußende des Betts stand Walter. Inzwischen wieder vollständig bekleidet, warf er ihr die nuttigen Klamotten zu. »Zieh das an, wir müssen los.«
    Sie gehorchte. Was blieb ihr anderes übrig? Sie hatte sich auf das Spiel eingelassen, und er lernte schnell.
    Sie wollte sich nach dem Slip bücken, doch er schüttelte den Kopf. »Den kannst du hierlassen.«
    Sie lächelte zufrieden. Oh, er lernte sehr schnell!
    »Wohin gehen wir?«, fragte sie.
    »Wir besuchen einen Freund.«
    »Einen guten Freund?«
    »Er braucht ein bisschen Aufmunterung, wenn du verstehst, was ich meine. Sitzt leider in einem düsteren Keller und weiß nichts mit sich anzufangen.«
    »Hm.« Sie kaute auf der Unterlippe. Das klang vielversprechend, aber sie wollte wissen, wie er reagierte, wenn sie Widerstand leistete. »Und was machen wir da?«
    »Hör auf zu fragen.« Er klang genervt. »Aber wenn du’s unbedingt wissen willst: Er hat ein paar Kumpel eingeladen. Wir wollen einfach ein bisschen abhängen. Sex haben. So was.«
    »Die wollen doch nicht alle Sex mit mir haben?« Sie spielte die Verwirrte.
    »Du wirst es schon früh genug erfahren. Und jetzt halt’s Maul, klar? Du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube.«
    Sie senkte den Blick und nickte.
    Es war lange her, dass sie sich so begehrt gefühlt hatte.
    Sein Kumpel wohnte in einer dunklen Souterrainwohnung. Als Walter und sie dort ankamen, waren insgesamt vier Männer in dem Wohnzimmer versammelt. Und jeder dieser vier Männer betrachtete sie abschätzend. Gierig.
    Sie legte ihren Mantel ab und setzte sich zu Walter, der sich gemütlich in einen Sessel fläzte und erst mal eine Flasche Bier von seinem Kumpel in die Hand gedrückt bekam. Niemand fragte, ob Meike etwas wollte, dabei hätte sie gerne ein Glas Wasser getrunken. Ihr Mund war ganz trocken.
    Die Einrichtung war billig, geradezu schmuddelig. Die Sofas kamen vielleicht vom Sperrmüll oder einer Wohnungsentrümpelung, eines war aufgeplatzt, und die Füllung quoll heraus. An den Wänden wacklige Regale von Ikea, vollgestopft mit Büchern, Aktenordnern und Papierstapeln. Sie schaffte es nicht, der Unterhaltung zu folgen. Es ging um alles Mögliche. Kommunalpolitik, Computer, Frauen.
    Irgendwann meinte einer der Typen: »Deine Freundin ist ja auch ein heißes Gerät, Walter.«
    Walters Hand schob sich an ihrem Oberschenkel nach oben und unter den Rock. »Findest du?« Er fand ihre nasse Spalte.
    Meike versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
    »Wie ist sie denn im Bett?«, erkundigte sich ein Typ mit Vollbart.
    Wie hieß er noch mal? Jens? Sven? Meike hatte es schon wieder vergessen.
    »Ach, geht so.« Walter schien nicht besonders begeistert zu sein. Er grinste. »Ich hab sie noch nicht richtig einreiten können, wenn ihr versteht, was ich meine.«
    Die anderen nickten, murmelten zustimmend. Einer räusperte sich. »Könnte man ja bei helfen«, meinte er. »Was meinst du?«
    Walter wiegte den Kopf. Sein Finger schob sich im selben Moment tief in Meikes Möse. »Ach, warum nicht? Sie mag’s, wenn man sie ein bisschen härter anfasst.« Dann, als käme ihm gerade eine Idee, wandte er sich an den Vollbart. »Sven, du hast doch mal erzählt, dass deine letzte Freundin ihre Reitsachen bei dir gelassen hat.«
    Meike entspannte sich etwas. Sie wusste, dass Walter sich etwas richtig Geiles für sie ausgedacht hatte.
    Eine kleine Vorführung vielleicht, bei der seine Freunde zuschauten und ihn anfeuerten. Das würde ihr gefallen. Sie ließ die Hand ganz beiläufig über seinen Unterleib nach unten wandern und erkundete seinen harten Schwanz, der sich gegen seine Jeans drückte. Er gab ihr einen Klaps auf die Hand.
    »Ist sie unartig?«, fragte Sven. »Warte, ich hol die Sachen.«
    Walter blieb sitzen. Als Sven zurückkam, hatte er verschiedene Gerten und Paddles in der Hand. »Ich weiß nicht, ob da das Richtige dabei ist.«
    Probeweise ließ er eine Gerte durch die Luft zischen.
    Meike schloss die Augen. Schon jetzt war es fast zu viel für sie. Die Blicke der Männer,

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