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Rote Lippen - jede Sünde wert

Rote Lippen - jede Sünde wert

Titel: Rote Lippen - jede Sünde wert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEIDI BETTS
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Models, Schönheitsköniginnen und Schauspielerinnen. Auch Frauen, die es auf sein Geld abgesehen hatten oder unbedingt geheiratet werden wollten, war er bisher immer entkommen. Und dann gab es so jemanden wie Haylie, die an ihm überhaupt kein Interesse zu haben schien, sondern behauptete, sie sei nur gekommen, um ihm zu sagen, dass er ein Kind habe.
    Und ausgerechnet diese Frau begehrte er mehr als jede andere. Sie war es, an die er ständig denken musste und die ihn nachts nicht schlafen ließ. Nur einmal hatte er sie geküsst – und eigentlich auch nur, weil er neugierig gewesen war. Er hatte sich geschworen, dass er das nie wieder tun würde.
    Als er ihre Schritte hörte, erstarrte er wie ein ertappter Dieb. Was tat er hier noch? Er sollte längst unten sein und sich mit irgendetwas beschäftigen. So tun, als würde ihm ihre Gegenwart überhaupt nichts ausmachen. Stattdessen stand er immer noch vor ihrer Tür und versuchte, sich zu sammeln. Langsam drehte er sich um. Da stand sie in diesem verführerisch dünnen Gewand, das er ihr am liebsten vom Leib gerissen hätte.
    „Ich habe meine Meinung geändert“, sagte sie leise und sah ihn scheu an. „Ich habe keinen Hunger. Ich glaube, ich gehe gleich ins Bett.“
    Leise fluchend griff er um sie herum, zog die Tür zu und drängte Haylie dagegen. „Ich habe meine Meinung auch geändert“, stieß er rau hervor. „Ich werde dich noch einmal küssen.“
    Wie warm und fest Trevors Lippen waren … und so erregend, dass Haylie die Knie weich wurden. Dennoch war ihr bewusst, dass sie das nicht zulassen, dass sie ihn wegstoßen sollte. Diesen Mann zu küssen oder sich von ihm küssen zu lassen war alles andere als eine gute Idee. Nach dem ersten Mal hatte sie immer wieder die Gründe aufgezählt, warum sie sich nicht mit ihm einlassen sollte. Und doch war der Wunsch, ihn wieder zu küssen, seinen Körper dicht an sich zu spüren, immer stärker geworden.
    Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt, sein Aftershave wieder zu riechen und seine starken Arme zu spüren, mit denen er sie fest umschlungen hielt. Und diese Lippen. Er konnte sie bereits mit einem Kuss verführen. Mal strich er ihr leicht über den Mund und kitzelte die Unterlippe sanft mit der Zunge, dann wieder drang er fordernd vor, sodass sie sich ihm öffnen und den Kuss erwidern musste.
    Unwillkürlich schlang sie ihm die Arme um den Hals und lehnte sich an Trevor, schon um nicht zu Boden zu sinken. Gleichzeitig gingen ihr all die Argumente durch den Kopf, weshalb sie nicht nachgeben sollte. Und doch war der eine Grund, der dafür sprach, stärker als alle anderen.
    Sie begehrte ihn.
    Und so gab sie nach, gab sich ganz ihrem Gefühl hin und überließ sich dem Kuss. Als spüre er, was in ihr vorging, zog Trevor sie an sich und vertiefte den Kuss. Haylie stöhnte lustvoll auf und schob ihm die Finger ins Haar. Ohne nachzudenken, hob sie ein Bein und legte es ihm um den Oberschenkel, sodass ihr nackter Fuß Trevors Kniekehle berührte. In diesem Augenblick wusste sie, dass sie nicht mehr zurückkonnte und dass auch ihm das klar war.
    Schwer atmend hob er den Kopf und sah ihr tief in die Augen, während sich sein Brustkorb hob und senkte. „Komm mit in mein Zimmer“, forderte er sie leise auf und strich ihr mit dem Daumen über die Wange. „Ich möchte mit dir schlafen.“
    Dass sie in dieser Situation nicht Nein sagen konnte, war sicher auch ihm bewusst. Noch nie war sie so geküsst worden, und noch nie hatte sie derartig auf einen Mann reagiert. Sie stand halb nackt im Flur, eng mit dem Mann verbunden und unfähig, etwas zu sagen, weil sie immer noch nach Luft rang und ihr Puls raste. Deshalb drängte sie sich schweigend an ihn und hoffte, dass er auch so verstand, was sie wollte.
    Das war keine Frage. Sofort hob Trevor sie hoch. Sie legte auch das andere Bein um ihn und verschränkte die Füße hinter seinem Rücken. Wieder küssten sie sich, während Trevor langsam in Richtung seines Zimmers ging und Haylie mit einer Leichtigkeit trug, als wäre sie nicht schwerer als der kleine Bradley. Mit dem Fuß stieß er die Tür auf und drückte sie wieder zu. Kurz danach spürte Haylie, wie sie rückwärts fiel und weich auf einer Matratze landete.
    Sofort folgte Trevor, legte sich halb auf sie und begann, ihren Körper zu erkunden. Behutsam schob er die Hände unter den Mantel, um endlich ihre warme glatte Haut zu spüren, erst die festen Oberschenkel und deren zarte Innenseiten. Dann strich er ihr über die

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