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Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Titel: Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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schenke ich dir gleich mein Herz.“
    „Vielleicht ich dir ja auch meins“, flüsterte er, senkte den Kopf und küsste sie. Er zog sie enger und enger an sich. Emma wollte ihn, sehnte sich nach ihm, und bald waren alle rationalen Argumente vergessen, als sie seine Küsse mit wachsender Leidenschaft erwiderte. Emma klammerte sich an Zach und konnte sich nicht mehr wehren, als er sie hochhob und zum nächsten Schlafzimmer trug, um Sex mit ihr zu haben.
    Im Morgengrauen rollte Emma sich auf die Seite und betrachtete Zach, der neben ihr schlief. Er war so herrlich muskulös und durchtrainiert, mit sehr maskulinen schwarzen Bartschatten auf den Wangen. Von Tag zu Tag wirkte er anziehender auf sie, aber das war egal. Zach könnte niemals der richtige Mann für sie sein, egal, was ihr Herz sagte. Sie waren zu unterschiedlich. Selbst wenn sie beide heftig ineinander verliebt gewesen wären, hätte sie seinen Lebensstil niemals akzeptieren können. Sie hatte ihm gesagt, dass jedes Zusammensein sie enger an ihn band und den Schmerz nur verstärken würde, wenn ihre Beziehung vorbei war. Selbst wenn er sie heiraten wollte, was unvorstellbar war, könnte sie nicht einwilligen. Nicht bei seinem unsteten Leben.
    Zugegeben, bei ihrer Familie hatte er sich gut eingefügt, aber Zach würde sich niemals irgendwo niederlassen. Sie passten nicht zusammen, und keiner von ihnen würde sich ändern. Das sollte er inzwischen auch einsehen. Wahrscheinlich war ihre Arbeit hier ohnehin bald zu Ende, denn Zach hatte nächste Woche wieder einen Termin beim Arzt, und ihr war aufgefallen, dass er sich schon viel besser bewegen konnte.
    Seine Wimpern warfen Schatten auf die Wangen, und sein fester Mund erinnerte sie an seine leidenschaftlichen Küsse. Emma konnte nicht widerstehen, beugte sich über ihn und legte die Lippen leicht auf seinen Mund. Sofort umschloss er ihre Taille mit einem Arm und schlug langsam die Augen auf. Dann zog er sie an sich, um sie erneut zu lieben.
    Viel später setzte Emma sich auf und griff nach dem Wecker. „Zach, es ist schon nach neun, wir müssen …“
    Zach brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. „Wir müssen gar nichts, außer hier im Bett bleiben.“
    „Oh doch.“ Emma stieg aus dem Bett und wickelte das Laken um sich. „Wir müssen wieder auf eine geschäftliche Ebene zurückfinden.“
    Zach verschränkte die Arme hinter dem Kopf und betrachtete sie lächelnd.
    „Wir sehen uns im Büro.“ Emma lief aus dem Zimmer und hoffte, dass sie Nigel nicht begegnete.
    Nach einer Stunde kam sie geduscht in Jeans und einer blauen Bluse wieder ins Büro, wo Zach bereits am Schreibtisch saß. Er lächelte, stand auf und kam auf sie zu. Wie sexy er mit seinem schwarzen Hemd aussah! Die Wärme in seinem Blick ließ ihr Herz schneller schlagen. Emmas Atem stockte, als er sie einfach in die Arme nahm und küsste.
    „Guten Morgen“, sagte er warm.
    „Guten Morgen“, erwiderte Emma leise, und ihr wurde bewusst, dass sie ihn in einem Ausmaß liebte, dass sie wahrscheinlich nie über die Trennung hinwegkommen würde. Aber sie musste diesen Mann vergessen. Sie passten nicht zueinander.
    „Nicht im Büro“, warnte sie ihn, „hast du denn keine Selbstbeherrschung?“
    „Doch“, versicherte Zach, „die nächsten fünf Minuten schon.“ Er ging wieder zu seinem Stuhl, und Emma fiel auf, dass er kaum noch hinkte. Bald würde Zach sein normales Leben wieder aufnehmen können und sie nicht mehr brauchen. Bei der Vorstellung durchzuckte sie ein scharfer Schmerz.
    Sie arbeiteten beide konzentriert bis mittags und aßen dann zusammen, und Emma war froh darüber. Die Zeit war kurz, und sie wollte noch möglichst viel mit ihm zusammen sein. Sie wünschte sich natürlich mehr als nur das gemeinsame Essen, aber damit tat sie sich keinen Gefallen.
    Zach saß hinter seinem Schreibtisch und beobachtete Emma. Sie ordnete Papiere ein und war ganz in ihre Arbeit versunken. Die enge Jeans betonte ihre schmale Taille und die langen Beine. Die Haare hatte sie mit einem Gummi zusammengefasst, und Zach träumte davon, ihr Haar zu lösen und erneut Sex mit ihr zu haben.
    Er hätte gestern schon auf Abstand gehen und heute nicht mit ihr zusammen essen sollen. Zach dachte an Connor. Es war ihm ernst gewesen, als er Emmas Bruder versichert hatte, dass er ihr nicht wehtun wollte. Er warf einen Blick auf den Kalender. Morgen hatte er einen Arzttermin, und er nahm an, dass der Arzt ihm sagen würde, er könne sein normales Leben wieder

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