Rubinroter Schatten - Frost, J: Rubinroter Schatten - Eternal Kiss of Darkness (Night Huntress World/ Cat & Bones Welt 2)
seinen mit beinahe unerträglicher Lust. Seine Lippen hefteten sich an ihre Kehle, und er zog sie an sich, bis ihr Rücken gegen seine Brust rieb, ihre herrlich runden Hinterbacken sich an seine Lenden schmiegten. Ihr Kopf kippte in den Nacken, als sie die Arme hob, ihn umschlang und die Hüften im Takt seiner schneller werdenden Stöße bewegte.
Lust durchzuckte jede Faser seines Körpers. Sie steigerte sich noch, als Kiras Schreie lauter wurden, sie ihn enger umschloss. Irgendwann hatte er das Gefühl, von innen heraus zu verbrennen. So erregt und erhitzt war er, dass selbst der stetig fließende Duschstrahl eine schmerzhaft erotische Wirkung auf ihn hatte. Er konnte sich nicht zurückhalten, musste schneller und schneller in sie dringen mit einer ungezügelten Lust, die eine Reaktion von ihr forderte. Jubel erfüllte ihn, als sie aufschrie und rhythmisch zuckend seinen Schaft umschloss. Seine Lust steigerte sich, bis sein gesamter Körper ihren Rhythmus aufnahm. Er wollte tief in ihr kommen, aber mehr noch wollte er die herrlichen Zuckungen ihres Orgasmus noch einmal genießen. Sofort.
Sie zitterte noch von ihrem Höhepunkt, da zog Mencheres sich auch schon aus ihr zurück, drehte sie zu sich um und erstickte ihr Stöhnen mit seinen Lippen. Kiras Zunge bearbeitete ihn fast fieberhaft, als er wieder in sie stieß und das Schaudern ihres abklingenden Orgasmus unendlich sinnlich an seinem Geschlecht spürte. Er hob sie in seine Arme und benutzte seine Macht, um mit ihr aus der Dusche und auf das Bett im Schlafzimmer zu gleiten. Wieder drang er tief in sie ein, sodass sie die Beine um seine Hüften schloss und ihm die Fingernägel in den Rücken grub.
Dann verlor er sich im Geschmack ihres Mundes, dem Reiben von Haut auf Haut, dem festen Druck ihrer Arme und ihrer feuchten Enge, die ihn mit unbeschreiblicher Lust erfüllte. Stöhnend rief er ihren Namen, während er die Lippen über ihren Körper nach unten wandern ließ und den Geruch und Geschmack ihrer seidigen Haut genoss.
» Nicht aufhören«, flehte Kira und wollte ihn wieder auf sich ziehen.
» Ich will noch einmal spüren, wie du kommst«, knurrte er.
Sie stieß ein heiseres Lachen aus. » Dann komm wieder hoch und gib mir ein paar Minuten Zeit… oh!«
Ein Aufschrei entfuhr ihr, als er mit den Fängen in ihre sensibelste Stelle eindrang. Ein tiefes Gefühl der Befriedigung überkam ihn, als Kiras zartes Fleisch sich beinahe sofort unter seinen Lippen zusammenzog. Dann rutschte er wieder höher, um in sie stoßen zu können, und stöhnte auf, als ihr Geschlecht ihn zuckend umklammerte.
Sie bog den Rücken durch, während immer neue Schauder sie erfassten. Seine Bewegungen wurden schneller, er küsste ihren Hals, ihre Lippen, ihre Kinnpartie und gab schließlich alle Selbstbeherrschung auf. Das Pochen in ihm steigerte sich, bis er das Gefühl hatte, die überschäumende Lust in seinem Innern würde seine Haut zum Platzen bringen. Er wurde überwältigt von den immer intensiver werdenden Gefühlen, die sich irgendwann in einem Höhepunkt entluden, der ihn dazu brachte, Kira so fest zu umklammern, dass er sie fast erdrückte.
Einige endlose Augenblicke lang starrte er sie an, während sein Orgasmus langsam verebbte. Ihre Augen waren grüner denn je, und ihre Fingernägel gruben sich noch in seine Schultern.
» Ich kann nicht glauben, dass du mich an dieser Stelle gebissen hast«, sagte sie endlich. » Aber noch unglaublicher war, wie es sich angefühlt hat.«
Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. » Ein Vampir zu sein, bringt gewisse Vorteile mit sich. Das war einer davon. Und die anderen zeige ich dir liebend gern auch noch.«
» Ich kann’s kaum erwarten«, murmelte sie. Dann änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Die träge Sinnlichkeit verschwand, und sie wurde ernst. » Ich muss dir etwas sagen.«
Er löste sich aus der wundervollen Umarmung, um sich ans Kopfende des Bettes zu lehnen. Kira setzte sich ebenfalls auf und zog sich die Überdecke um die Schultern.
» Ich höre«, antwortete er. Durch die jahrhundertelange Übung, die er darin hatte, seine Emotionen zu verbergen, blieben sein Gesicht ausdruckslos und seine Stimme neutral, während er seinen emotionalen Panzer wieder überzog, damit Kira nichts von dem Tumult in seinem Inneren mitbekam.
Ihr Blick war fest. » Ich liebe dich. Ja, das kommt ein bisschen plötzlich, und da ist noch so vieles, was ich nicht von dir weiß, aber es ist keine bloße Schwärmerei oder sexuelle Begierde. Es
Weitere Kostenlose Bücher