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Rückkehr nach St. Elwine

Rückkehr nach St. Elwine

Titel: Rückkehr nach St. Elwine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Britta Orlowski
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Zwang, einfach wieder küssen und legte seine Lippen auf die ihren. Er achtete sorgfältig darauf, aber es ging keine Gegenwehr von ihr aus, im Gegenteil, Liz öffnete bereitwillig den Mund. Er schloss die Augen und schob seine Finger in ihr Haar. Ihr Duft hypnotisierte ihn fast.
    „ Ich brauche dich, Liz. Ich muss... "
    Natürlich, schließlich ging es ihr genauso. Es war ihr schon immer genauso ergangen. Es war sinnlos, ihre gegenseitige sexuelle Anziehungskraft ließ sich beim besten Willen nicht länger leugnen. Sie fühlte das, was er fühlte. Genau jetzt, genau hier, in diesem Augenblick, an diesem Ort. Liz ahnte daher, dass es hinter seiner netten Fassade brodelte, wie in einem Puddingtopf auf dem Herd, der kurz vor dem Überkochen stand.
    Josh nahm ihr Gesicht in seine Hände.
    „ Liz, ich habe immer nur dich gewollt in all den Jahren. Warum hast du es nie zugelassen?"
    Jetzt waren sie heraus, die Worte, die sie gefürchtet und doch auch erhofft hatte. In all den Jahren, hatte er gesagt. Ihr Herz begann zu jubeln, wie ihr dessen schnellerer Rhythmus verriet und dennoch... Eigentlich waren es weniger die Worte, die ihr Angst einjagten, als vielmehr die nackte Wahrheit, die sie aus seiner Stimme herausfiltern konnte. Darin lag so viel Aufrichtigkeit, dass sie beinahe erschauerte. Er hatte schlichtweg akzeptiert, dass dem so war. Und genau dies, konnte sie nicht. Es stand so viel zwischen ihnen. Seine Worte hatten sie aufgewühlt und er begann plötzlich, ihr verrückte Dinge ins Ohr zu flüstern. Sie war kaum in der Lage, einen vernünftigen Zusammenhang zu erfassen. Der Klang seiner Stimme war dabei so zärtlich, dass es ihr die Tränen in die Augen trieb. Josh hielt sie umschlungen und zog mit einer Hand den Reißverschluss ihres Kleides herunter.
    Elizabeth spürte kaum den kühlen Luftzug, als eine nie gekannte Erregung sie packte. Sie hatte Sex stets vom rein medizinischen Standpunkt aus verstanden, als reines Mittel zum Zweck, um die Gesundheit von Körper und Geist zu erhalten. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen war er durchaus geeignet, die häufigen Spannungen, die der Alltag mit sich brachte, abzubauen und man wurde in die Lage versetzt, seinen persönlichen Wohlfühlspeicher aufzuladen. Irgendwann würden die Batterien wieder leer sein und müssten abermals aufgeladen werden. Sie begann in diesem Augenblick zu ahnen, dass dies hier mit Josh anders war, dass sie mehr wollen würde, vielmehr. Ihr war plötzlich klar, dass bereits kurz nachdem ihre Akkus wieder aufgeladen wären, ihr Verlangen nach ihm, Joshua Tanner, weiter fortbestehen würde.
    Seine Hände strichen jetzt behutsam über ihre Brüste und Liz sog scharf die Luft ein.
    „ Gott, wie schön du bist."
    Er hielt sie mit ausgestreckten Armen von sich und betrachtete ihren kleinen grazilen Körper. Der Hauch aprikotfarbener Seide mit Spitze, der ihre Brüste bedeckte, stellte absolut kein Hindernis für ihn dar. Mit einer mühelosen Handbewegung öffnete Josh den BH und ließ ihn zu Boden fallen. Und schon fühlte er, wie perfekt ihre runden festen Brüste seine Hände ausfüllten. Eine Spur von Küssen, führte von ihrem Mund zu ihren Brüsten. Er umschloss mit seinen Lippen ihre harten, aufgerichteten Spitzen. Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.
    Josh verspürte ein übergroßes Verlangen - das Bedürfnis zu geben und nichts als zu geben. Nur ihr! Das, was er jetzt und hier durchlebte, war besser, als alles, was er sich in all den vergangenen Jahren so häufig erträumt hatte. Die gewöhnliche Lust auf Vergnügen, die sich immer mal wieder in ihm regte, egal mit welchen Frauen, konnte ihn niemals mehr befriedigen. Er hatte sich nie ganz geöffnet, nie ganz hingegeben. Doch jetzt spürte er, wie ihm die Kontrolle über seine Seele entglitt.
    Sei vorsichtig, sonst verlierst du alles, was du dir so hart erkämpft hast!
    Die noch kleine, aufkeimende Panik, die in ihm aufsteigen wollte, schob er kurzerhand zur Seite. Stattdessen strichen seine Hände sanft über ihren flachen Bauch bis er schließlich seine Finger in ihr Höschen schob.
    Hatte Liz jemals ein stärkeres Begehren in den Augen eines Mannes gesehen? Er konnte doch unmöglich wirklich sie meinen? Ihr Körper erschauerte bereits, als sein Finger in sie eindrang und Josh ihr das Höschen über die schmalen Hüften streifte. Sie spürte eine solche Gier nach seinen Berührungen, dass sie sich fast dafür verachtete.
    Denk nach! Denk doch daran, woher er stammt, wer er

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