Ruf der Vergangenheit
Körper wurde emporgeschleudert. Und dann zersprang sie … in tausend glitzernde Stücke. Wie ein Waldbrand breitete sich das Zittern über ihren ganzen Körper aus. Sie schluchzte, als sie wieder zu sich kam.
„Ist ja gut.“ Dev rutschte wieder hoch zu ihr und besänftigte sie mit einem besitzergreifenden Kuss, eine Hand spielte mit ihrer Brust. „Du bist so verdammt schön, Katya.“
Ihr Verstand kehrte zurück. „Nicht zu knochig?“
Er kniff in ihre Brust. „Nicht an den Stellen, auf die es ankommt. Am Rest werden wir arbeiten.“
„Dafür bekommst du Schläge“, drohte sie. „Sobald ich wieder zu Atem komme.“
Er lächelte dermaßen zufrieden und wunderschön. „Dann sollte ich dafür sorgen, dass das nie der Fall sein wird.“ Diesmal küsste er sie ganz leicht, aber so voller Verlangen, dass sie nach Luft schnappte und ihm auf der Stelle alles gegeben hätte, was er wollte.
Seine Hand strich über ihren Oberkörper und ihre Taille. „Was ist mit deinen Schilden?“
„Undurchdringlich.“ Sie lachte aus vollem Hals. „Der Mistkerl hat mich eingesperrt, aber ich wette, er hat nicht einen Augenblick daran gedacht, dass er mir damit freie Hand gegeben hat, zu tun, was ich will.“
Devraj hörte den Schmerz aus dem Lachen heraus. Es zerriss ihm das Herz, dass er die schrecklichen Erinnerungen in ihr nicht tilgen konnte. Aber gleichzeitig spürte er auch Stolz. „Du hast ihn einmal besiegt. Es wird dir auch wieder gelingen.“
Die Haselaugen wurden ganz groß. „Hört sich wie ein Befehl an.“
„Vergiss es nie.“ Er strich über ihre Brustwarze. Sie holte tief Luft, und seine Wut legte sich. Er hatte sie damals nicht beschützen können, aber er würde es jetzt tun, verdammt noch mal. Was auch immer passieren würde. „Wo waren wir stehen geblieben?“
„Meine Hände“, sagte sie und hob den Kopf. „Ich will dich berühren.“
Er knabberte an ihren Lippen. „Hmm.“
„Dev!“
Lächelnd griff er über sich und löste den Schal. Sie legte die Hände sofort auf seine Schultern, strich darüber. Offensichtlich gefiel ihr sein Körper, und er sonnte sich in ihrer Bewunderung. Senkte den Kopf und bedeckte sie mit Küssen, während ihre Finger ihn erforschten.
Sein Geschlecht wollte natürlich etwas ganz anderes. Dev war inzwischen so erregt, dass es an ein Wunder grenzte, dass er überhaupt noch zusammenhängende Sätze herausbrachte. Als Katyas Hände sich weiter nach unten begeben wollten, hielt er sie auf. „Nicht jetzt.“ Er drückte sie auf das Bett und schob die Hand in die feuchten Locken zwischen ihren Beinen.
Ihr lustvolles Stöhnen war alles, was er brauchte. Er hätte hinterher nicht mehr sagen können, wie er Jeans und Unterhose loswurde. Denn nur einen Augenblick später lag Katya schon wieder unter ihm, und all seine Beherrschung schien sich in nichts aufzulösen.
Er schob die Hand unter ihren Oberschenkel und brachte sie dazu, die Beine um seinen Rücken zu legen. Ihre Bereitwilligkeit löste Schweißausbrüche bei ihm aus, sein Glied pochte rhythmisch, sein Herz schlug im Gleichklang. Er stützte sich auf einem Ellenbogen ab und drang in sie ein … musste einen Fluch unterdrücken, als sie ihn wie ein warmer, feuchter Handschuh umschloss und die Lust so übermächtig wurde, dass er fast die Besinnung verlor.
„Dev!“ Sie grub ihre Fingernägel in seinen Rücken, als er langsam weiter eindrang, obwohl er wusste, dass er sich nicht lange würde zurückhalten können. „Oh Gott, mach weiter, bitte.“
Das genügte. Er hielt sich nicht mehr zurück und stieß tief in sie hinein, erstickte ihren Schrei mit seinem Mund. Einen Augenblick glaubte er, er wäre zu weit gegangen, zu spät war ihm eingefallen, dass es für sie das erste Mal war, aber sie hielt ihn nur noch fester, und ihr Becken hob sich ihm entgegen.
„Katya“, flüsterte er und versuchte ruhiger zu atmen, um sich nicht ganz zu verlieren.
Sie schob die Hand in sein Haar. „Du fühlst dich gut an.“
Dieser einfache Satz, leise hingehaucht, fegte die letzten Reste von Beherrschung beiseite. Er legte die Hand auf ihre Hüfte und drückte sie auf das Bett, während er wieder und wieder in sie hineinstieß und sie sich an ihn klammerte.
Er kam bald. Aber das war in Ordnung, sagte ihm ein letzter Rest seines Verstandes. Denn als die Lust ihn verzehrte, wurde auch sie von ihr hinweggetragen. Kurz spürte er ein seltsames Ziehen, als spannte sich etwas in ihm, aber dann war es wieder vorbei, wie
Weitere Kostenlose Bücher