Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rumble & Rush (German Edition)

Rumble & Rush (German Edition)

Titel: Rumble & Rush (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catthemad
Vom Netzwerk:
wurde?
    Gyl kam vor ihm zum Stehen, doch statt eines Kusses, den Arden sich ersehnte, spürte er die Finger des Mannes am Bund seiner Hose. Geschickt öffnete dieser den Knopf und zog den Reißverschluss hinab. Dann zog der andere ihm die Sachen hinunter und sorgte dafür, dass er unter dem Drängen mit den Füßen aus der Kleidung schlüpfte. Als Gyl wieder hinaufkam, war dessen Blick noch animalischer als zuvor, etwas, dass Arden erregte und gleichzeitig erschauern ließ. Die leichte Furcht wurde von der Hand vertrieben, die sich um seinen Schwanz schloss und begann, diesen langsam zu reiben. Dann wurde der Griff fester und Arden keuchte hilflos, als der Mann ihn so zu Bett delegierte.
    »Knie dich hin, Arden.«
    Ein Schauer jagte durch seinen Körper. Gyls Tonfalls brachte sein Inneres zum Vibrieren und ließ ihn die Gier schmecken, die in der Luft lag. Kaum fand er sich auf den Knien wieder, drückte der andere ihn mit dem Oberkörper auf die Matratze und spreizte seine Beine unsanft. Eine kleine Stimme in Ardens Kopf flüsterte ihm, wie routiniert diese Bewegungen waren, und erklärte abfällig, dass Gyl wohl unzählige Typen auf dieser Art und Weise gevögelt hatte, um sich Befriedigung zu verschaffen. Dann bemerkte er, wie der Mann an ihm vorbei griff und sich das Kondom nahm. Das Geräusch des sich öffnenden Reißverschlusses, sowie das Überziehen des Gummis ließ ihn wissen, dass Gyl sich nicht seiner Kleidung entledigte. Anschließend sah er die Hand zum Gleitgel greifen.
    Wo Arden während des Kusses und dem Aneinanderreiben ihrer Körper Nähe gefühlt hatte, breitete sich nun schlagartig Leere aus, die für einen bitteren Geschmack in seinem Mund sorgte. Dass es gerade anders lief, als er es sich wünschte, zeigte sein Schwanz, der eindeutig auf dem Rückzug war. Arden zuckte, als er die Hände des Mannes an seinem Hintern fühlte und wie dieser seine Backen fordernd auseinanderzog. Dann zuckte er ein weiteres Mal, als er die nasse Härte an seinem Schließmuskel spürte. Seine Beine begannen zu Zittern und ihm flog panisch durch den Kopf, was er sich dabei gedacht hatte. Er kannte wahrlich nur die Gangart, in der er zumindest anständig vorbereitet und gedehnt wurde, ehe seine Partner sich in ihn schoben.
    Es fehlte nicht viel und Arden hätte darum gebeten, dass Gyl es langsam angehen lassen sollte, doch da spürte er bereits schmerzhaft die Eichel in sich eindringen. Arden zuckte und spürte einen Schmerzenslaut, der über seine Lippen kommen wollte.
    »Entspann dich, Arden«, forderte der Mann hinter ihm rau.
    Dem Journalisten rauschte das Blut durch den Schädel und gab hämmernd das Wissen preis, dass er sich zwar nach hartem Sex gesehnt hatte, aber das, was gerade geschah, war fern von dem, was er sich wünschte. Der Schmerz ließ nicht nach, Arden verspannte sich noch mehr und dennoch schob Gyl sich tiefer in ihn hinein. Er spürte, wie Gyl mit dem Oberkörper weiter hinabkam, hoffte für eine Sekunde, der Mann würde vorsichtiger werden und tröstliche Worte sprechen, doch stattdessen fühlte er, wie sich dessen Hand über seinen Mund legte und diesen verschloss. Auch wenn Gyl ihm immer wieder kurze Momente gab, um sich mit der ungewohnten Dehnung zu arrangieren, verfluchte Arden den Mann in diesem Moment. Er spürte, wie Tränen in seine Augen stiegen, und dachte einen qualvollen Moment, dass er sich nicht die Blöße geben sollte, Rotz und Wasser zu heulen.
    »Gott bist du eng«, stöhnte Gyl lustvoll.
    Arden war versucht die Hand von seinem Gesicht zu reißen und den Mann wegzuschubsen, dennoch krallten sich seine Finger tiefer in die Bettdecke und er schloss die Augen. Er bemühte sich zu entspannen, damit der Schmerz nachließ, doch es wollte ihm nicht gelingen. Sein Körper bebte mit jeder Sekunde mehr und alles in ihm schrie danach den Fremdkörper, der ihn so unnachgiebig erobert hatte loszuwerden.
    »Lass locker, Arden«, stöhnte Gyl und begann sich trotz des spürbaren Widerstandes zu bewegen.
    Der Schmerz ließ die Tränen nicht länger zurückhalten und ein wimmernder Laut wurde von der Hand des anderen gedämpft. Der Rhythmus mit dem Gyl sich in ihn schob, wurde schneller und Arden glaubte, dass er sich jeden Moment übergeben müsse. Dann ging ein Rucken durch den Körper hinter ihm und das unterdrückte Stöhnen zeugte davon, dass der Mann sich in das Gummi ergoss. Träge Bewegungen folgten, die den vorhandenen Schmerz noch unerträglicher werden ließen. Dann zog Gyl sich aus

Weitere Kostenlose Bücher