Rumble & Rush (German Edition)
das Deck auf den Eingang der Brücke zuging. Arden bemerkte das kleine Flackern in seinem Magen, denn just in diesem Moment fuhr der Mann sich mit den Fingern durch die kurzen dunklen Haare und wirkte attraktiver den je. Er sehnte sich nach dessen Händen auf seiner Haut und Lippen, die noch mehr von seinem Körper erkundeten, als bisher. Ebenso spürte er das Verlangen es gleich zu tun.
Blaue Augen funkelten ihn schelmisch an, als Allan die Brücke betrat. »Was würde ich dafür geben, gerade deine Gedanken lesen zu können, Arden Wayland.«
Der Journalist grinste frech. »Sie sind unanständiger Natur. Ich weiß nicht, ob du so etwas unbedingt hören möchtest?«
Der Kapitän kam direkt auf ihn zu, schob ihn ein Stück vom Deckfenster fort, legte die Arme um Ardens Taille und zog ihn an sich heran. Er küsste ihn lockend und flüsterte einen Moment später: »Das klingt vielversprechend. Sobald ich die Neuen eingewiesen habe, wird es mir ein Vergnügen sein, deine Gedanken unter vier Augen und ganz ausführlich zu besprechen.« Allan presste nach diesen Worten seine Lippen ein weiteres Mal auf Ardens Mund, während die Hand des Kapitäns hinabglitt und reibend im Schritt ihr Ziel fand.
Er konnte nur leise stöhnen und feststellen, wie sein Körper alle Register zog und mit einer schnell zunehmenden Erektion reagierte. Er brummte unzufrieden, als Allan sowohl die Finger, wie auch die Lippen von ihm nahm. Die Augen des Mannes funkelten noch immer schelmisch: »Das ist ein kleiner Vorgeschmack für später«, flüsterte dieser lächelnd.
Arden griff Allan ohne Umschweife an die Hose und stellte zufrieden fest, dass der Kuss und die Berührung an dem anderen nicht spurlos vorbeigegangen waren.
»Vorgeschmack klingt gut«, erwiderte er schmunzelnd, während seine Fingerspitzen die Konturen der zunehmenden Härte ausmachten. »Sind alle beschäftigt?«
Allans Augen verklärten sich etwas und dieser nickte nur, statt Worte zu verlieren.
»Gut«, gab Arden knapp zurück und ließ sich schneller auf die Knie sinken, als der Kapitän es realisieren konnte.
»Was hast du vor?«
Arden erwiderte nichts, sondern lachte verschmitzt und öffnete geschickt die Hose des Mannes und zog diese samt Unterwäsche ein Stück hinab. Das Keuchen des anderen, als er dessen Härte ohne Umschweife tief in den Mund nahm, erregte ihn noch mehr.
»Du bist verrückt«, stöhnte Allan leise, doch statt den Journalisten von seinem Tun abzuhalten, umschlossen die Hände des Kapitäns Ardens Hinterkopf und dessen Hüften begannen sich zu bewegen.
Er hatte nur eines im Sinn und das war Allan Sykes so rasch in den Orgasmus zu treiben, dass dieser die Situation in Erinnerung behalten würde. Seine Lippen schlossen sich noch fester um das samtene Fleisch und das leise Stöhnen zeigte ihm, dass es eine gute Entscheidung war. Arden bewegte seinen Kopf schneller und nahm die Härte des anderen so tief wie möglich auf. Er schmeckte die erste Vorfreude, die er hervorgelockt hatte, und verspürte das Verlangen, mehr davon aus Allan herauszukitzeln. Gierig umschlossen seine Lippen die Eichel des Mannes, er ließ die Zunge kreisen und seine Hand an den Schaft gleiten, um den fordernden Rhythmus aufrechtzuerhalten.
Allan zuckte und keuchte unterdrückt: »Arden, das halte ich nicht lange durch.«
Nur wenige Sekunden später versuchte er sich ihm halbherzig zu entziehen, doch Ardens Faust schloss sich noch fester. Erst als er das Pumpen der Härte spürte, entzog er seine Lippen um Allan auf seiner Haut kommen zu lassen. Mit verklärtem Blick schaute er hinauf und hätte die Situation gern anders gehabt, aber trotz seiner eigenen Geilheit, reagierte der Verstand noch zuverlässig.
»Du bist verrückt«, erklärte Allan mit bebender Stimme und einem Schlafzimmerblick, der Arden unter die Haut ging.
»Das sagtest du bereits«, erwiderte Arden lächelnd. »Besorg mir lieber ein Taschentuch.«
Allan blickte sich kurz um, entdeckte welche, und während er sich die Hose hinaufzog und schloss, steuerte er diese an. Er nahm eines aus der Packung und war zügig wieder bei Arden angelangt. Statt das Tuch zu übergeben, reichte er diesem die Hand, zog ihn hinauf und machte sich dann selbst an Kinn und Hals des Journalisten zu schaffen, um alle Spuren zu beseitigen. Anschließend warf er das Taschentuch achtlos beiseite und nestelte grinsend an Ardens Hosenknopf.
»Allan, wir brauchen dich hier unten für ein paar Unterschriften«, tönte es unpassender
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