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Rumble & Rush (German Edition)

Rumble & Rush (German Edition)

Titel: Rumble & Rush (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catthemad
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Allan ihm zukommen ließ.
    Arden wusste nicht, was er erwartet hatte, aber dass Allan ihn mit einer Zärtlichkeit küsste, die seinen Innerstes durchwirbelte, erschreckte ihn und setzte gleichzeitig eine Sehnsucht frei, die er mit aller Macht zu bekämpfen versuchte. Der Mann vermittelte ihm soviel Gefühl, dass alle Bedenken, die in letzter Zeit zu einem festen Begleiter geworden waren, ihre Koffer packen und ausziehen wollten. Arden hielt sie jedoch fest, so sehr er sich auch danach sehnte, sich ganz fallen lassen zu können.
    »290«, erklang es aus der Gegensprechanlage.
    Er spürte, wie Allan sich nur ungern löste, dann traf ihn ein entschuldigender Blick. Der Kapitän notierte die Zahl und konzentrierte sich erneut auf Arden. »Möchtest du nachher Zeit mit mir verbringen?«
    Der Journalist konnte nur Nicken und dem Mann einen Kuss geben, der ihn wissen ließ, wie sehr er sich danach sehnte.

Kapitel 17
    Arden lag nackt unter der Bettdecke und starrte auf den Lattenrost direkt über sich. Er war sich nicht sicher gewesen, ob er nach dem Duschen wenigstens etwas hätte überziehen sollen, aber er entschied sich dagegen, denn es war absehbar, dass Kleidung überflüssig war, wenn Allan gleich zu ihm stieß.
    Der Kapitän der Rumble war lediglich noch ins Badezimmer verschwunden und würde jeden Moment auftauchen. Arden war nervös, auch wenn er sich darauf freute, mit dem Mann auf diesem schmalen Bett liegen zu können. Er kam nicht zu weiteren Grübeleien, denn der andere betrat die gemeinsame Kabine.
    Arden hörte das leise Klicken, mit dem die Tür verriegelt wurde. Zu seiner Überraschung kam Allan nicht direkt zu ihm, sondern ging zuvor an den Kleiderschrank. Als der er sich anschließend neben das Bett kniete, wusste Arden, was er dort gewollt hatte. Allan hielt Kondome und Gleitgel in der Hand und der Journalist glaubte, für eine Sekunde Schüchternheit in den blauen Augen zu sehen.
    »Als ich die Jungs in St. Thomas vom Flughafen abgeholte habe, bin ich vorher in eine Drogerie gegangen. Ich setze nicht voraus, dass wir richtig zur Sache gehen, Arden, aber ich möchte nicht, dass wir beide den Wunsch danach haben und es nicht umsetzen können, weil sich weit und breit kein Gummi befindet. Wenn du es nicht soweit kommen lassen willst, ist das für mich in Ordnung, okay? Ich akzeptiere alle deine Wünsche und werde nichts machen, außer du verlangst es ausdrücklich von mir.«
    Arden gab keine Antwort, denn für ihn war absehbar, dass er mit Allan schlafen würde. Er zog die Bettdecke beiseite und der dunkelhaarige Mann ließ sich nicht zwei Mal bitten. Es brauchte nur Sekunden, bis sein Körper auf die zärtliche Berührung mit den Fingerspitzen reagierte. Er bekam eine Gänsehaut und das Blut sackte mit einer Geschwindigkeit hinab, die ihn sprachlos machte.
    Sie ließen sich Zeit und küssten sich ohne Unterlass, während ihre Hände sich gegenseitig erkundeten, als wäre es das erste Mal. Dann ließ Allan seine Lippen an Ardens Körper hinabwandern und entlockte ihm ein unverhohlenes Keuchen, als diese sich um seine bereits feuchte Eichel schlossen. Arden wusste nicht, ob er den Kopf tiefer in das Kissen drücken und die Liebkosungen genießen sollte, oder es erregender empfand, den Mann zu beobachten, während er ihm diese unglaublichen Gefühle bescherte. Er entschloss sich zu Letzterem, stützte sich auf den Ellenbogen ab und spreizte die Beine willkommen, um Allan mehr Platz zu verschaffen. Er war sich dessen bewusst, dass sein Blick bereits lustverhangen war, aber die blauen Augen, die ihm entgegensahen, ließen ihn verhalten keuchen.
    Der andere beobachtete jede seiner Reaktionen auf das, was er tat, entlockte ihm Geräusche, die selbst ihm fremd erschienen und sorgte dafür, dass Arden mit seinen Hüften mehr als einmal entgegenkam, um sich in der nassen, warmen Mundhöhle lustvoll zu versenken.
    Arden warf alle Bedenken über Bord und schob seinen Verstand beiseite. Er beschloss, ihr Zusammensein in vollen Zügen zu genießen und bis zum Letzten auszukosten. Als er glaubte es kaum noch aushalten zu können, tastete der Journalist nach dem Gleitgel und reichte es dem Mann. Allan stellte keine Fragen, sondern benetzte seine Finger damit. Er drang wenige Sekunden später mit dem ersten in Arden ein. Sanft und gleichzeitig soviel Lust auf mehr machend, drängte er sich der Hand des anderen entgegen. Er vergaß, dass Allan ihn dabei beobachtete, seine Mimik studierte und gab sich den Gefühlen hin.

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