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Rumble & Rush (German Edition)

Rumble & Rush (German Edition)

Titel: Rumble & Rush (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catthemad
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Hirn spuckt etwas aus, das dich bei Laune halten kann.«
    »Streng dich an!«, feixte Gyl.
    »Ich kenne nur ein Rezept, das bei so akuter Müdigkeit hilft. Funkgerät beiseitelegen und dir einen runterholen.«
    Gyl hätte beinahe seinen Kaffee ausgespuckt, so schluckte er diesen rasch hinab und hustete.
    »Ich soll was?«, krächzte er atemlos.
    »Dir einen runterholen. Wobei, das trifft es nicht so ganz. Stell dein Kopfkino an, mach dir heiße Gedanken ohne Ende, aber kommen ist erst knapp zwanzig Minuten vor der Ablösung. Geilheit hält wach, die Endorphine pushen noch mal ordentlich.«
    »Ähm, wieso werde ich gerade das Gefühl nicht los, dass du deinen Vorschlag ernst meinst, Dustin?«
    »Weil es so ist?«
    Gyls Brauen zogen sich perplex nach oben und er schwieg einen Moment.
    »Du hast auf mich eigentlich keinen prüden Eindruck gemacht, Symon. Habe ich dich jetzt geschockt?«, fragte Dustin leise lachend.
    »Ein wenig überrascht vielleicht. Prinzipiell eine gute Idee, aber mein Verstand ist so vom Wind durchgepustet, dass ich wohl kaum noch ein Kopfkino hinbekomme. Allerdings werde ich deinen Rat bei Gelegenheit beherzigen.«
    »Eigentlich heißt es doch, dass wir Männer immer an Sex denken und du willst jetzt den Gegenbeweis antreten? Stell dir große Titten vor und eine nasse Möse, dann klappt es schon.«
    Gyl überdachte seine Reaktion nicht, sondern gab ein Abfälliges: »BAH!« von sich.
    »Wie jetzt?«, kam es überrascht von Dustin.
    »Ähm...« Gyls müder Verstand versuchte sich zu überlegen, was er dem anderen jetzt erklären sollte. »Nicht so meins«, gab er daher pauschal von sich.
    »Was ist nicht so deins?«, hakte der Mann nach.
    Gyl schlug sich mit der Hand vor die Stirn und suchte nach einem Ausweg. »Ich kann mit viel Oberweite nichts anfangen«, eierte er herum.
    »Gut, dann stell dir eben Flachland vor und dass sie dir einen bläst, das dürfte doch zumindest ein wenig Regung in deinen Verstand bringen.«
    Gyl stöhnte ungehalten und raufte sich die Haare. »Ach, scheiß drauf«, flüsterte er leise und drückte erneut den Knopf seines Funkgeräts. »Dustin, ich kann mit Frauen nicht so wirklich viel anfangen, also bitte keine weiteren Ausführungen.«
    Er fühlte sich erleichtert, nachdem er es ausgesprochen hatte, aber gleichzeitig spannte er sich an, denn er wusste nicht, wie der andere reagieren würde. Dass dieser kein Problem mit sexuellen Neigungen hatte, bewies das gute Verhältnis zu Kyle, aber sie waren zwei Männer, die sich erst vor Kurzem kennengelernt hatten und gut miteinander auskamen. Bis jetzt.
    Das Schweigen, das in diesem Moment herrschte, schien ihm unerträglich.
    »Und warum sagst du mir das erst jetzt?« Dustins Stimme klang ein wenig vorwurfsvoll, sodass Gyl sich die Ecke gedrängt fühlte.
    »Hätte ich dir am ersten Tag die Hand schütteln und mich vorstellen sollen mit: ‚Hallo, ich bin Gyl Symon und stehe auf Männer? Das hier ist mein Arbeitsplatz und ich denke, da haben sexuelle Ausrichtungen nicht unbedingt Priorität, oder?«
    »Bleib locker, Gyl. Du weißt, dass ich damit kein Problem habe, okay? Ich ... ich dachte nur, wir kämen so gut miteinander aus ... habe ich dir das Gefühl gegeben damit hinter dem Berg bleiben zu müssen?«
    Gyl runzelte die Stirn über die Unsicherheit, mit der Dustin diese Frage stellte. »Nein, zu keinem Zeitpunkt, in Ordnung? Aber mir fällt wirklich kein Moment ein, an dem es zwischen uns hätte Thema sein können, dir etwa?«
    »Nein, stimmt«, gab Dustin schon beruhigter zurück und fragte dann feixend: »Das heißt, wenn ich noch mal versuche dein Kopfkino zu wecken, sollte ich dir als Anstoß etwas von einem Dreitagebart sagen, der über deinen Schwanz kratzt?«
    Gyl atmete tief aus und spürte, wie die Worte und Dustins Stimme trotz seiner Müdigkeit nicht spurlos an ihm vorbeigingen. »Wesentlich effektiver«, erklärte er und wusste nicht recht, ob er das Gespräch nun in eine andere Richtung wünschte oder noch mehr von Dustin hören wollte.
    »Bist du ... eher aktiv, wie mein Bruder, oder umgekehrt?«
    »Ich ticke so wie Kyle«, erwiderte Gyl ehrlich.
    »Dann ist wohl die Kombination aus Dreitagebart am Schwanz und anschließend ein schöner Arschfick besser geeignet, um dich in die Spur zu bringen?«
    Gyl biss sich automatisch auf die Unterlippe und atmete langsam aber tief ein. Der Tonfall des anderen hatte sich etwas geändert, er wusste es nur nicht einzuordnen. »Bingo. Aber wenn du dich mit mir noch

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