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Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Titel: Ryan Hunter - This Girl Is Mine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piper Shelly
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Sand, der durch meine Finger floss.
    Als ich einschlief, hatte ich nur einen Gedanken. Dieses Mädchen gehörte zu mir. Sie wusste es nur noch nicht.

    Das Nächste, woran ich mich erinnern konnte, war, dass ich auf dem Rücken lag, vermutlich in meinem Bett, und jemand starrte mich an. Ich hatte den Arm über meine Augen gelegt und konnte nichts sehen, doch ich fühlte den Blick auf mir durch und durch. Es war zwar schon ziemlich lange her, doch dies war nicht das erste Mal, dass ich neben einem Mädchen in meinem Zimmer aufwachte. Nur dieses Mal konnte ich mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was letzte Nacht hier drin abgegangen war ... und mit wem.
    Ich hatte ein seltsames Gefühl, zumal wir auch, soweit ich das beurteilen konnte, eine ziemlich eng umschlungene Position im Schlaf angenommen hatten.
    „Ich kann spüren, wie du mich beobachtest“, sagte ich ohne mich zur Seite zu drehen, oder auch nur den Arm vom Gesicht zu nehmen. Die warme Hand, die auf meiner Brust lag, zuckte zurück. „Ich hoffe nur, du bist ein Mädchen und nicht einer der betrunkenen Jungs.“ Ich griff nach unten, zu dem Bein, das über meine Hüfte geschlungen war. Wow, was ich zu spüren bekam, war nackte Haut ... samtweich. „Definitiv weiblich“, stellte ich fest.
    Es wäre interessant, wie viel mehr nackte Haut ich finden würde, wenn ich meine Hand etwas weiter nach oben bewegte. Unglücklicherweise kam ich nicht sehr weit. Das Mädchen neben mir packte meine Hand und hielt sie fest, da wo sie war.
    „Einen Zentimeter weiter und du bist ein toter Mann, Hunter.“
    Okay, könnte mich bitte mal jemand kneifen, nur um sicherzustellen, dass ich nicht träume? Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dieser lieblichen Stimme geweckt zu werden. Doch sie wirkte in meinem Zimmer total unrealistisch, besonders neben meinem Ohr, während ich in meinem Bett lag.
    Ich schmunzelte. „Matthews?“
    Oh welch wundervoller Morgen. So viel zum Thema, ich würde Liza nicht bis zum Ende der Woche in mein Bett bekommen.
    Sie antwortete nicht. Doch das musste sie auch nicht. Ich wusste ohnehin, dass sie es war. Erkannte sie an ihrem süßen Duft. Sie hielt immer noch meine Hand auf ihrem Schenkel fest und es machte ni cht den Anschein, als würde sie mich in Kürze loslassen.
    Es war an der Zeit, die Augen zu öffnen und einen Blick zu riskieren, was ich letzte Nacht angestellt hatte. Ich ließ meinen Arm auf das Kissen fallen und drehte meinen Kopf zur Seite. In dem Bruchteil einer Sekunde, nahm ich wahr, dass sie noch all ihre Kleider trug, obwohl ich anscheinend im Moment nur meine Jeans anhatte und sonst nichts. Ich konnte wohl davon ausgehen, dass ich ihr nicht ihre Unschuld geraubt hatte, worüber ich überaus dankbar war, denn ich konnte mich an rein gar nichts mehr erinnern.
    Das bedeutete aber noch lange nicht, dass sie so abweisend sein musste. „Sag’ schon, Matthews. Warum liegst du in meinem Bett, wenn ich dich nicht anfassen darf?“
    Sie blickte mir entsetzt in die Augen, dann machte sie eine Grimasse. „Ich wusste nicht, dass Erdbeeren in der Limo waren.“
    Aha, und das bedeutete was? „Nochmal bitte?“
    „Jemand hat mir den ganzen Abend lang Traubensaft gebracht.“ Ihre Stimme klang alles andere als selbstsicher und ihr Blick schweifte ständig nach unten zu meiner Hand auf ihrem Oberschenkel. „Ich hatte keine Ahnung, dass du die Bowle meintest, als du mich gewarnt hast …“
    „… dich von den Erdbeeren fernzuhalten.“ Au Backe, jetzt erinnerte ich mich wieder. Claudias Bowle war dafür verantwortlich, dass Liza in meinem Bett lag und ihr Bein verführerisch um mich geschlungen hatte. Leider war sie auch der Grund, warum ich mich an so Vieles nicht mehr erinnern konnte. „Verdammt, und ich hab Claudia noch gesagt, das Zeug nicht zu sehr zu panschen.“ Ich suchte nach einem Anzeichen in Lizas Gesicht, dass ich mir Sorgen machen musste, was geschehen war. „Tut mir leid, aber ich kann mich nur noch vage daran erinnern, was passiert ist, nachdem ich dich gestern Nacht hier rauf getragen habe. Bin ich in Schwierigkeiten?“
    „Soweit ich mich erinnere, warst du selbst ziemlich betrunken. Also war ich einigermaßen sicher vor dir.“
    Ja, das war sie. Aber jetzt hatte ich wieder einen klaren Kopf und so wie sie halb auf mir drauf lag, kamen mir ein paar ziemlich verlockende, möglicherweise nicht ganz jugendfreie Ideen in den Sinn. Ihre zarte Haut verleitete mich sie zu streicheln und ich begann,

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