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Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Titel: Ryan Hunter - This Girl Is Mine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piper Shelly
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Meinetwegen konnten wir das gleich nochmal machen. Und wenn ich mich nicht total irrte, fand sie ebenfalls Gefallen an Köperkontakt mit mir.
    „Glaub’ mir, ich weiß, was du brauchst“, flüsterte ich ihr ins Ohr mit der unstrittigen Absicht, sie zurück in mein Zimmer zu locken. Doch wenn sie mir nicht einmal genug vertraute, um etwas zu trinken, dass ich ihr anbot, würde sie keinesfalls mit mir nach oben kommen. Nicht, wenn sie nüchtern war. Ich musste einfach härter daran arbeiten, ihr Vertrauen zu gewinnen. Und morgen, bei unserem privaten Training, würde ich die erste wirkliche Möglichkeit dazu bekommen.
    Ich gab ihr meine Sonnenbrille, die ich gestern nach dem Training auf der Kommode im Flur liegen gelassen hatte, und Liza setzte sie auf. Ohne ein Wort des Abschieds verließ sie mein Haus.
    Sie dachte doch nicht allen Ernstes, dass sie so einfach davon kommen würde. „Hey, Matthews!“, rief ich ihr hinterher. „Wir beginnen morgen mit dem Training. Sieh zu, dass du um fünf Uhr bereit bist. Ich hole dich ab.“
    Und nur damit sie nicht auf dumme Gedanken kam, wie zum Beispiel ihre Meinung zu ändern und das Training morgen abzusagen, schenkte ich ihr zum Abschied ein letztes Lächeln und schlug die Tür vor ihrer Nase zu.
    Ich lief barfuß zurück in die Halle und überredete einen schlaftrunkenen Chris, mir beim Saubermachen zu helfen. Viel war nicht mehr zu tun, denn meine Mutter war offenbar heute Morgen schon durchs Haus gefegt. Wir rückten nur noch die Möbel zurecht und rollten die Teppiche wieder aus. Dann trugen wir die leeren Bierflaschen hinaus in die Garage. Das war der Zeitpunkt, wo Chris auch endlich in die Gänge kam.
    „Das war’s also?“, fragte er mit leicht erstaunter Stimme. „Du hattest das Mädel bereits im Bett?“
    „Was? Jetzt beginnst du an mir zu zweifeln? Gestern hast du dich noch ganz anders angehört.“ Ich stapelte die Bierkisten in der hinteren Ecke und grinste über meine Schulter zu Chris. „Aber es war nicht, wonach es aussah. Ich hab sie nicht mal angefasst.“ Ich überdachte meine Antwort kurz. „Na ja, ein bisschen vielleicht. Aber wenn da mehr passiert ist, dann kann ich mich bei Gott nicht mehr daran erinnern.“
    Chris fuhr sich mit der Hand durch sein flachsblondes Haar. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber es sind genau die Mädchen, die dich zappeln lassen, die es am Ende wirklich wert sind.“
    Zappeln, jammern, auf den Knien vor ihr betteln – Liza konnte all das und noch mehr von mir haben. Sie brauchte nur mit den Fingern zu schnippen. Selbstverständlich würde ich das nie vor ihr zugeben. Sie würde nur die feine Kunst der Verführung kennen lernen. Außerdem gefiel es mir, wie in den letzten Tagen ein kleines Ereignis zum nächsten mir ihr geführt hatte.
    Am frühen Nachmittag bekam ich eine Nachricht von Alex, der mich fragte, ob ich mit ihm und den anderen aus dem Team am Strand abhängen wollte. Es war Mitte August, also die perfekte Zeit um Surfen zu gehen. Um drei Uhr traf mich mit meinen Kumpels am Misty Beach, wo meine Eltern ein Strandhaus hatten. Und als kurze Zeit später auch Mitchell im Wagen seiner Mutter vorfuhr, durchzuckte mich ein Hoffnungsschwall, dass er Liza mitgebracht haben könnte. Allerdings stieg mit ihm eine Blondine aus und keine süße Brünette.
    Alex und ich surften auf ein paar coolen Wellen, immer bereit für einen Wettstreit. Ich war zwar sehr sportlich, doch beim Surfen konnte Alex niemand das Wasser reichen. Ich gab mich geschlagen, als ein paar der Mädchen ihre Zehenspitzen ins Meer streckten und schließlich zimperlich hinein wateten. Draußen schüttelte ich mir das Wasser aus dem Haar und gesellte mich zu Mitchell, der gerade vorgab sich nur zu sonnen, obwohl er tatsächlich durch seine verspiegelten Sonnenbrillen Cloey im Wasser beobachtete.
    „Wie stehen die Dinge zwischen dir und Summers?“
    „Alles cool.“
    „Ich muss zugeben, ich bin ein wenig überrascht, dass du Liza nicht mitgebracht hast. Die Mädels könnten im Wasser ein wenig miteinander spielen“, zog ich ihn auf und setzte meine Baseballmütze über das nasse Haar auf. „Weiß sie überhaupt, dass wir alle hier draußen sind?“
    „Ja, sie weiß es.“ Tony nahm seine Sonnenbrille ab und drehte sich zu mir. Wow, er sah plötzlich gar nicht mehr so entspannt aus.
    Ich legte mein neckisches Grinsen ab. „Was ist los?“
    „Ich habe sie gefragt, ob sie mitkommen will, aber sie konnte nicht. Sie hat

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