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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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sehr gerne mit dir schlafen.‹‹ Er lehnte sich ein kleines Stück zurück, ohne sie los zu lassen. Ihre Körper standen ab der Taille abwärts dicht aneinander und Eve spürte seine Erregung, die keinen Zweifel daran aufkommen ließ, wie sehr er sie begehrte. Langsam, fast zögernd näherte er sich ihren Lippen.
    Als würde er sie auch auf diesen Weg um Erlaubnis fragen. Eve schloss ihre Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf ihn. Es war eine gefühlte Ewigkeit her, dass sie das letzte Mal Sex hatte. Grob überschlagen fast zwei Jahre. Und jetzt stand dieser heiße Typ vor ihr und zog ihr mit seinem Kuss den Boden unter ihren Füßen weg. Oh ja, er machte es genau richtig. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Welche Frau mochte es schon, wenn der Mann beim Küssen Ping Pong mit dem Rachenzäpfchen spielte?
    Eve reagierte auf seinen Kuss und ihre Zunge spielt mit seiner. Erst in ihrem Mund, dann in seinem. Er stöhnte leise und Eve stimme mit ein. An ihrem Bauch fühlte sie seine Härte weiter wachsen. Zärtlich löste er sich schwer atmend von ihr. Seine Hände kreisten auf ihrem unteren Rücken und sendeten warme erotische Signale durch ihren Körper. Das war ein Kuss, wie sie ihn noch nicht erlebt hatte. Ihre Freundin Moni sagte immer, dass ein Mann im Bett so wäre, wie er küsste. Die Wahrscheinlichkeit bei einem guten Küsser im Bett einen Reinfall zu erleben, wäre recht gering. Wenn das, was Moni an Weisheiten von sich gegeben hatte, auch nur ansatzweise stimmte, dann dürfte Eve der Sex mit Marc glatt umhauen.
    ››Hier ist nicht der richtige Ort, um das hier zu vertiefen. Lass uns woanders hingehen. Sag bitte ja Eve !‹ ‹
    Seine Augen waren dunkler geworden und strahlten jetzt in einem wunderschönen tiefen Saphirblau. Allein an seinen Augen konnte sie sich nicht sattsehen. Seine Hände wanderten von ihrem Rücken auf ihre Oberarme und streichelten sie dort weiter. Groß und herrlich warm.
    ››Ja!‹‹
    Hatte sie eben ja gesagt? Welche Frau, die was auf sich hielt, sagte einfach ja zu einer Sex Einladung. Auf einmal schämte sie sich, weil ihr Mund schneller als ihr Hirn war.
    ››Ja ?‹ ‹ Marc klang überrascht. ››Lass uns zu dir gehen – es sei denn du möchtest lieber zu mir.‹‹
    Er hielt seinen Arm locker um Eve, während sie durch das Restaurant zurück nach draußen gingen. Evelyns Rucksack baumelte an ihrer Hand, während sie sich durch die Tische auf den Ausgang zu bewegten. Marc blieb kurz stehen und ließ sich von einem Kellner eine Flasche Tempranillo geben, die er mitnahm. Sie liefen an der Rezeption vorbei zum großen Pool und von dort aus zum Aufzug.

Kapitel 9
     
     
    Machte sie das gerade wirklich? Sie ging mit einem, ihr ziemlich fremden Mann, auf ihr Zimmer. Sie musste völlig durchgeknallt sein. Der Aufzug nach oben war komplett aus Glas und ließ den freien Blick über den Abendhimmel und das Meer zu. Die Luft darin war noch warm von der Sonne des Tages. Marc streichelte sie wieder über ihren unteren Rücken, während sich der Aufzug in Bewegung setzte. Er drückte Eve an sich und atmete tief durch. Sanft berührten seine Lippen ihre Schläfe. Eng aneinander geschmiegt standen sie in inniger Umarmung in dem Lift und fuhren in schneller Geschwindigkeit nach oben. Wenige Sekunden später hielt der Aufzug an. Eng an Marc geschmiegt lief Evelyn mit ihm den Gang entlang.
    Seine Hand lag in eindeutiger Pose auf ihrem Po, während sich bei ihr verdächtige Feuchte in ihrem Slip breit machte. Wenige Schritte später standen sie vor Eves Zimmertüre.
    Mit zitternden Fingern schob sie die Karte in den Schlitz und die Türe öffnete sich mit einem leisen Klicken. Dann steckte sie die Karte in den Halter an der Wand um den Strom in ihrem Zimmer einzuschalten. Sofort ging das Licht über ihren Köpfen an. Lächelnd drehte sie sich um, um Marc voraus in ihr Zimmer zu gehen. Das Lächeln erstickte augenblicklich in Eve, denn sie hatte das Gefühl, mitten in einem Déjà-vu zu stehen.
    ››Um Gottes Willen, nicht schon wieder !‹ ‹ Stöhnte sie erstickt. Ihr Zimmer war ein einziges Durcheinander. Wie vor einigen Tagen schon daheim, waren alle Schubladen aufgerissen und ihre Kleidung lag verstreut über den Fußboden. Marc hielt sie zurück, bevor sie auch nur einen Schritt auf das Chaos zu machen konnte.
    ››Warte. Bleib stehen !‹ ‹ Automatisch gehorchte sie. Marc schloss die Eingangstür hinter sich. Dann ging er in das Zimmer herein und überprüfte die

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