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Sag nie, nie wieder

Sag nie, nie wieder

Titel: Sag nie, nie wieder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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über seinen Schultern spannte und das schwarze T-Shirt wie eine zweite Haut um seinen Brustkorb lag. Wenn er lächelte, sah er hinreißend aus. Sie durfte ihn nicht mehr zum Lächeln bringen.
    „Gut, reden wir." Sie ging in die Küche, den einzigen Raum im Erdgeschoss, der bewohnt wirkte, legte die Zeitung zu den anderen, zog die Vorhänge an der Hintertür und am Fenster zu und schaltete den Fernseher aus.
    Connor hatte die Jacke ausgezogen und verschränkte die Arme. „Was soll diese Heimlichkeit?" fragte er finster.
    „Das solltest du beantworten. Du hast dich schließlich hinter meinen Büschen versteckt und mich zu Tode erschreckt."
    Er betrachtete die Zeitungen auf dem Tisch und das Bild des Kinderzimmers.
    „Etwas spät für einen Besuch, findest du nicht?" fragte sie und räumte die Zeitschriften hastig weg. „Du hättest anrufen können, damit ich vorher alles in Ordnung bringe."
    „Ich habe deine Telefonnummer nicht."
    Sicher, die Nummer war nicht eingetragen, und da Kelli nicht hier war, hatte er keine Möglichkeit gehabt, sie zu erfahren.
    Bronte wischte sich die Hände an einem Geschirrtuch ab und fand, dass er ein gutes Gedächtnis hatte. Es war mindestens zwei Monate her, dass Connor hinten im Wagen gesessen hatte, als Kelli und David sie nach einem Abendessen hier abgesetzt hatten. „Tut mir Leid, dass du suspendiert wurdest."
    „Hast du Kaffee?"
    „Nein", erwiderte sie überrascht. „Ich habe nur Tee."
    Er verzog stumm das Gesicht.
    Sie öffnete den Kühlschrank. „Tut mir Leid, das letzte Bier habe ich gestern Abend getrunken, aber ich habe Wodka."
    „Orangensaft?"
    „Sicher. Mit oder ohne Wodka?"
    „Ohne."
    Als sie den Saft in ein Glas füllte, zitterte ihre Hand leicht.
    Was machte Connor hier?
    Connor trank Saft. Bronte saß ihm gegenüber am Tisch. Als er hergekommen war, um sie um Hilfe zu bitten, hatte er nicht genau gewusst, was er erwartete. Sicher war es nicht diese einsilbige Frau im Kostüm und mit hochgeschlossener Bluse gewesen.
    Jetzt stand sie schon zum dritten Mal innerhalb von drei Minuten auf und holte etwas unter der Theke hervor. Der graue Rock spannte sich dabei hübsch über ihrem Po. Connor zwang sich, den Blick abzuwenden. Die Küche war hell und bot viel Platz. Der Tisch aus Fichtenholz bildete offenbar den Mittelpunkt. Hier konnten bis zu zehn Personen sitzen, essen und sich unterhalten.
    „Ich wollte mir gerade etwas zu essen machen", behauptete sie und stellte einen großen Topf auf den Herd. „Möchtest du etwas?"
    Connor hatte vorhin auf dem Tisch die leere Schale eines Fertigmenüs gesehen. „Nein, danke."
    Sie lehnte sich gegen die Theke. „Ich weiß nicht, worum es geht, aber du hast behauptet, dass du reden willst. Um Orangensaft geht es dabei nicht. Und da du nicht hungrig bist, wolltest du auch kein Abendessen schnorren."
    „Ich wohne nicht weit von dir entfernt."
    „Was machst du dann hier?"
    Er musste wissen, was die Bundesanwaltschaft gegen ihn in der Hand hatte, aber irgendwie brachte er das nicht über die Lippen. Alles in ihm war verkrampft, und das hatte mit seinem Anliegen und mit Bronte zu tun. Allerdings kam es gar nicht infrage, dass er sie noch ein weiteres Mal küsste, um herauszufinden, ob ihre Lippen so weich waren, wie er sie in Erinnerung hatte.
    Verdammt, bisher war er derjenige gewesen, der anderen half.
    Zum ersten Mal hatte er diese Rolle übernommen, als seine Mutter gestorben war und Pops Trost im Whisky gesucht hatte.
    Danach hatte er als U.S. Marshal Zeugen beschützt. Es war für ihn neu, um Hilfe zu bitten.
    „Ich... also..."
    „Einen Moment", fiel Bronte ihm ins Wort. „Wenn es darum geht, was ich vermute, kannst du das gleich vergessen. Ich meine, ich habe es genauso genossen wie du. Aber das gehört der Vergangenheit an. Die Zeit ist nicht stehen geblieben."
    „Wovon sprichst du?"
    „Ich spreche davon, dass ich eine sehr schlechte Beziehung hinter mir habe und keine neue brauche."
    Connor stand rasch auf. „Eine Beziehung?"
    „Ach so!" Sie schlug sich gegen die Stirn. „Du bist gar nicht an einer Beziehung interessiert. Nein, natürlich nicht. Du warst einsam, ich war einsam, und du dachtest ..."
    Er stemmte die Hände in die Hüfte. „Bist du jetzt fertig?"
    „Ja, ich habe alles gesagt, was gesagt werden musste."
    „Gut." Connor schüttelte den Kopf. „Versteh mich bitte nicht falsch. Du bist eine attraktive Frau, und jeder Mann würde sich wünschen ... na ja, was du eben angedeutet hast."
    Sie biss

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