Sag nie, nie wieder
zu stellen. Schließlich war sie es nicht, der man alles nehmen würde, was ihr vertraut war. Sie würde nicht in eine winzige Zelle gesperrt werden. Und sie würde auch nicht wie jene Verbrecher behandelt werden, gegen die sie Anklage erhob.
„Gut", sagte er so leise, dass sie es fast nicht hörte.
„Wie bitte?"
„Ich sagte, es ist gut. Ich vertraue dir. Wenn du es für das Beste hältst, werde ich es tun."
Noch nie hatte sie sich über etwas so gefreut, und noch nie hatte sie solche Angst gehabt.
„Aber nicht heute Abend", fügte er hinzu.
„Wieso nicht?"
„Weil keiner von uns beiden heute Nacht dieses Haus verlässt." Er legte ihr eine Hand auf den Rücken. „Heute Nacht beenden wir, was wir gestern Abend begonnen haben ... Was sage ich? Was wir schon am College begonnen haben." Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Diese Nacht soll mir über die nächste Zukunft hinweghelfen."
Connor zog sie behutsam an sich, und sie kam ihm bereitwillig entgegen und schloss die Augen. Und als ihre Lippen sich berührten, seufzte sie leise.
Als er sie auf die Couch drückte, rückte sie näher zu ihm.
Nicht erst das Wiedersehen bei Kellis und Davids Hochzeit hatte zu diesem Moment geführt. Es hatte bereits begonnen, als sie sich damals im Hörsaal bewusst vor ihn gesetzt und seinen Blick im Nacken gefühlt hatte.
Stöhnend versuchte Bronte, noch näher zu ihm zu rücken.
Connor vertiefte den Kuss und zog sie auf den Schoß. Ihre Arme glitten auf seinen Rücken. Was für ein Mann, stark und mutig.
In seinen Armen fühlte sie sich sicher. Es war, als hätte ihr stets etwas gefehlt - ihre andere Hälfte, die sie nun gefunden hatte.
Er streichelte ihre Brüste, und sie rang nach Atem, während er die Finger über die Spitzen kreisen ließ. Seine Berührungen trafen sie wie einer jener Blitze, die draußen über den Himmel zuckten, und lösten tief in ihr ein brennendes Ziehen aus.
„Wage diesmal nicht, wieder aufzuhören, McCoy", flüsterte sie und strich ihm durch das Haar.
Er schob sie ein Stück von sich und blickte ihr in die Augen.
„Das könnte ich nicht einmal, wenn ich wollte. Aber eines muss ich dir sagen, Bronte. Wenn wir uns jetzt lieben ... das ändert an meiner Einstellung gar nichts. Ich will nie Kinder haben und auch nie heiraten. Niemals."
Sie lächelte zaghaft. „Dann muss ich eben nehmen, was ich kriegen kann, nicht wahr?"
Connor betrachtete sie prüfend, ehe er sie wieder küsste, und sie schmiegte sich an ihn. Er drückte sie in die Kissen, schob ihr Shirt hoch und ihre Jeans herunter und drängte die Hand zwischen Stoff und Haut, bis er sie endlich ertastete.
Ungeduldig beschäftigte sie sich mit seiner Jeans und dann mit ihrer eigenen, damit er sie besser berühren konnte, und er liebkoste sie.
„Warte ... nicht", flüsterte sie schließlich und wand sich unter ihm, doch er ließ nicht locker. Darum gab sie jeden Widerstand auf, zog sein Hemd hoch und zwängte ihre Hand in seine Hose. Connor hielt plötzlich still und überließ sich ihr. „Wir haben zwei Möglichkeiten", sagte sie leise. „Entweder machen wir weiter wie bisher, und dann ist es schnell vorbei. Oder wir ziehen uns ganz aus und machen es richtig."
Er rollte sich von ihr, riss sich förmlich die Kleidung vom Leib und half ihr beim Ausziehen. Sein Hemd landete gefährlich nahe bei der Laterne, ihr BH segelte über die Rückenlehne der Couch.
Und dann fühlte sie ihn endlich richtig auf sich.
Im warmen Schein der Laterne sah Connor ihr in die Augen, als wollte er sich davon überzeugen, dass sie dies auch wirklich wollte. Als Antwort hob sie sich ihm entgegen.
Hastig tastete er nach seiner Jeans. Bronte nahm ihm die flache Packung aus der Hand und half ihm. Er sah sie voller Leidenschaft an, und Bronte umschlang ihn heftig.
Connor drang in sie ein, hielt dann inne, um ihr Zeit zu lassen.
„Ganz ruhig", hauchte er und küsste sie auf die Wange, den Hals und die Brüste. Er spürte, wie ihr Atem stockte, streichelte eine Brustspitze und drang noch tiefer in Bronte ein.
Und dann begann Bronte sich zu bewegen. Die Lust war fast unerträglich, und er biss die Zähne zusammen. „Ich weiß nicht
... wie ... wie lange ich das durchhalte."
Zu dem starken Gefühl der Verbundenheit, das sie vorhin empfunden hatte, kamen nun Leidenschaft und Erregung. Bronte hielt sich an seinen Schultern fest, während er sie streichelte und sie liebte, bis die Anspannung unerträglich wurde.
Gemeinsam trieben sie dem Gipfel
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