Sagan
glitt.
»Schau dich an«, keuchte er in gedämpfter Erregung, während er den BH wegzog, bis er ihre Brustwarzen sehen konnte. »Ich kann an diesen beiden hübschen rosa Knöpfen erkennen, wie erregt du bist. Vielleicht versteckst du dich hinter deiner Passivität, Valera, doch dein Körper verrät dich, als könnte er sprechen.« Unvermittelt umschloss Sagan sie mit den Zähnen, zog fest daran, und ließ ihre Brustwarze ebenso plötzlich wieder los.
Val wäre als Reaktion darauf beinahe vom Bett gesprungen, wobei sie den Rücken so stark wölbte, dass sie ihn dabei mit hochhob. Sie schrie auf vor Erregung und schmerzvoller Lust, hatte auf einmal die Fingernägel in seine Schultern gebohrt und zog ihn kraftvoll zu sich heran, weil sie mehr wollte.
»Sagan«, stöhnte sie, und der sinnliche Klang seines Namens traf ihn wie eine Meereswoge an einem trockenen verlassenen Strand. Er wurde von einer gefährlichen Mischung aus Verlangen und unerwarteter Verzweiflung übermannt. Sagan packte sie erneut, zog sie fest an seine Zunge und saugte mit unbändigem Begehren an ihr. »Sagan …«
Nicht
M’jan
Sagan oder vielleicht
Ajai
Sagan, einfach nur Sagan. Zum ersten Mal fühlte er sich nicht als Priester oder als Schattenbewohner, sondern einfach als Mann. Es gab ihm ein großartiges Gefühl von Freiheit, was sein Begehren noch mehr anheizte. Er liebkoste und reizte ihre Brüste, verschlang sie, bis er wusste, dass sie sich beinahe wund anfühlten. Dann schob er sich nach oben, um ihren Mund zu umschließen, und zog ihre Oberschenkel hoch, damit sie seine Taille damit umschlang.
Valera verwandelte sich unter ihm und ließ sich von seiner zunehmenden Aggressivität anstecken. Ihre Passivität wich, und sie begegnete seinem Mund mit wilder Sinnlichkeit, sodass Sagan der Kopf davon schwirrte. Sie fuhr ihm mit den Fingernägeln über den Rücken, und diesmal war er es, der sich aufbäumte und der stöhnte vor unbeschreiblicher Lust. Er öffnete ihren BH und zerrte ihn herunter, um sie nackt an seinem Körper zu spüren. Einen Augenblick später schwelgten sie in der Berührung ihrer warmen Körper.
Valera berührte ihn überall, und nicht nur mit den Händen. Mit dem Mund, den Beinen und sogar mit den Füßen streichelte sie ihn. Sagan griff nach dem Druckknopf ihrer Jeans, und sie hob ihm die Hüften entgegen, bevor er den Reißverschluss herunterzog.
»Ich will dich auf meiner Zunge spüren«, flüsterte er erregt in ihren Mund, während er ihr den Slip über die Oberschenkel schob.
»Oh ja«, keuchte sie mit brennenden Augen, während sie ihm half, auch das letzte Kleidungsstück fortzuschleudern. »Es ist so lange her, dass mich jemand berührt hat.«
Sagan konnte es deutlich spüren, denn es ging ihm genauso. Er glitt über ihren wundervollen Körper und leckte eine Spur über ihre wunderbar feuchte Haut. Sie war bedeckt von einem feinen Schweißfilm, und die glitschige und erregende Feuchtigkeit verriet ihm, wie erregt sie wirklich war. Was ihn betraf, konnte er sich nicht vorstellen, noch härter oder noch gieriger zu werden. Seine Fingerspitzen bahnten sich einen Weg durch weiche kupferfarbene Locken und suchten nach dem nassen Beweis für ihr Verlangen nach ihm. Er konnte es bereits riechen, diesen exotischen Duft einer erregten Frau. Sagan rutschte hinunter und legte ihre Oberschenkel auf seine Schultern, während seine feuchten Finger sie spreizten.
Valera rang erwartungsvoll nach Luft, und als er sie so intim küsste, schluchzte sie wegen der tiefe Gefühle, die dieser Akt der Zärtlichkeit in ihr weckte. Dann reizte seine Zunge sie mit flatternden Bewegungen, und ihr Körper stand in Flammen. Er würde nicht lange brauchen, um sie zum Höhepunkt zu bringen, wie sie wusste. Und sie war so bereit, diese höchste Leidenschaft zu spüren, dass es kaum einer Anstrengung bedurfte. Val griff nach hinten und umklammerte die Stäbe des Kopfteils, während ihr Körper sich wand unter dem schneller werdenden wilden Spiel seiner Lippen und seiner Zunge. Er saugte an ihrer empfindlichen Klitoris und bahnte sich dann mit seiner Zunge einen Weg zu ihrem Eingang, wo er die elektrisierten Nervenenden gnadenlos reizte.
Sagan war nicht gefasst auf ihren göttlichen Geschmack. Er hatte unterschätzt, wie köstlich es war. Allein ihr intensiver Duft benebelte seine Sinne, was sie mit der lasziven Reaktion ihres Körpers und ihren erstickten Lustschreien noch verstärkte. Valera überließ sich vollkommen dem Zauber, den er auf
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