Sagan
Oberschenkel bloß waren, legte sie ihre Hand um seine beeindruckende Erektion. Er hatte recht, dachte sie und leckte sich über die Lippen, er müsste auf jeden Fall langsam eingeführt werden. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass er so groß war.
Sie glitt zwischen seine Knie, während sie ihre Finger seidenweich über ihn gleiten ließ, und beugte sich vor.
Es war unbeschreiblich zu sehen, was sie mit seinem Schwanz machte! Nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte er sich ihre Berührung so vorgestellt. Und … oh Gott … das Streicheln ihrer Zunge, während sie verführerisch seine geschwollene Spitze leckte. Seine Warnung war nicht übertrieben gewesen. Es war kaum zu kontrollieren. Nicht, nachdem sich sein ganzes Leben in eine nicht enden wollende Versuchung verwandelt hatte. Und da war sie, die Versuchung selbst, auf den Knien mit ihrem sinnlichen Mund, der langsam leckte und saugte, bis er das Gefühl hatte, dass tausend Volt durch seinen Schwanz fuhren. Seine Hände packten sie an den Oberarmen, als sie näher rückte und sich der Herausforderung stellte, ihren Mund über ihn zu stülpen.
»Laya …«, stöhnte er. »Mehr, Baby. Jetzt. Ich kann dir gar nicht sagen, wie das schmerzt.« Das Verleugnen über so lange Zeit. Bis zur Erlösung waren fünfzig Jahre vergangen. Er hatte einen Engel erblickt, der ihn dazu gebracht hatte, ein besserer Mann zu werden, und von diesem Moment an hatte niemand anders ihn mehr anfassen dürfen. Bei den Göttern, er hatte es wirklich versucht, doch wie mit dem Mädchen im Gang hatte es nie funktioniert. Denn er wusste mit jeder Faser seines Seins, dass niemand außer Malaya genügen würde. Und als ihre Zunge ihn reizte, hatte er den Beweis dafür.
Unfähig stillzuhalten, schob er sich ihren Lippen entgegen und fluchte derb, als sie mit ihm spielte. Er legte seine Hand um die Hand, mit der sie ihn hielt, und ihre Finger verschränkten sich ineinander. Er stöhnte, als sie ihn gemeinsam streichelten und sie ihn schließlich tief und fest in ihren prachtvollen Mund aufnahm.
»Laya! Oh, mein Liebling … Oh, Ihr Götter! Ich komme für dich! Jetzt! Jetzt!«
Er warf den Kopf zurück und schrie auf vor Lust, wobei sich sein ganzer Körper anspannte. Der süße Schmerz pulsierte in ihm, bis sein Schwanz mit grandioser Macht explodierte. Er biss die Zähne aufeinander, während er die ganze Zeit zusah, wie sie an ihm saugte. Und nichts auf dieser Welt hätte sich befreiender und vollkommener anfühlen können.
6
Noch bevor Guin wieder zu Atem kam, packte er sie und zog sie in seinen Schoß. Sie folgte ihm bereitwillig und umschlang ihn fest, während er ihr Gesicht mit beiden Händen umfasste. Er war noch immer überwältigt von der ganzen Situation, und ihm schwirrte der Kopf, während er zu begreifen versuchte, dass Malaya wirklich in seinen Armen lag. Er küsste sie, ganz sanft diesmal. Ihre Lippen waren geschwollen, doch anstatt sich darüber zu beklagen, reagierte sie mit großem, sinnlichem Appetit, der einen Hunger in ihm weckte, von dem sie nicht die leiseste Ahnung hatte.
»Guin? Geht es dir gut, Guin?«
Malaya und Guin erstarrten, die Münder aufeinander gepresst, als Rikas Frage durch den Raum klang. Guin löste sich von Malaya, und sie wandten sich beide zu der Wesirin um, die vor der Schlafzimmertür stand. Guin legte Malaya einen Finger auf die Lippen.
»Alles in Ordnung, Rika«, sagte er mit belegter Stimme, während Malayas whiskeyfarbene Augen belustigt blitzten. Er räusperte sich. »Geh wieder ins Bett, Rika. Du hast morgen einen schweren Tag.«
»Aber … ich habe dich schreien hören«, sagte sie misstrauisch.
»Ja«, erwiderte er, während Malaya ihr Gesicht an seinem Hals vergrub, um nicht laut zu lachen. »Ich habe mir das Schienbein am Tisch gestoßen. Das tut verdammt weh.«
»Oh!« Rika lachte leise vor Erleichterung. »Einen Moment lang habe ich gedacht … nun, du solltest ein bisschen Eis darauftun. Es muss schlimm gewesen sein, wenn du so laut geschrien hast.«
»Ich kümmere mich darum. Guten Morgen, Rika.«
»Guten Morgen. Schlaf gut.«
Schließlich kehrte sie in ihr Zimmer zurück, und Guin packte Malaya an den Haaren und zog sie daran hoch, um ihren belustigten Gesichtsausdruck zu betrachten.
»Du findest das wohl witzig, oder?«, fragte er sie. »Sie wird es herausfinden, sobald sie dich ebenfalls schreien hört,
K’yatsume
.«
»Hmm, ist das eine Drohung? Meinem Leibwächter würde das nicht gefallen, wenn man mir
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