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Sagan

Sagan

Titel: Sagan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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sich wie ein Staubkorn im Sturm. Sie konnte nichts anderes tun, als sich an dem Tier festzuklammern, das sie geweckt hatte, und sie erschauerte jedes Mal, wenn der harte Schwanz über sie strich.
    »Fick mich«, rutschte es ihr heraus. »Fick mich, Guin. Tu es!«
    Er hob den Kopf und blickte auf sie hinunter; die Fantasie war Wirklichkeit geworden. Der Duft von Jasmin betörte ihn, der Geruch nach klitschnassem Geschlecht bewirkte, dass sich seine Eier erwartungsvoll zusammenzogen. Er hob sein Gewicht von ihr und sah zu, wie er an ihr entlangglitt. Sie war so dunkel und so verdammt zart im Vergleich zu seiner monströsen Erektion, die sie zu bedrohen schien. Er fürchtete, ihr wehzutun …
    Ein unbeschreiblicher Schock lähmte ihn, als die kalte Hand der Vernunft ihn berührte. Die Verzögerung in seiner Reaktion war gerade lang genug, um Laya zu warnen, was passieren würde. Blitzartig schlang sie ihre kraftvollen Beine um seine Hüften und blickte ihn herausfordernd an.
    »Oh mein Gott«, keuchte er erschrocken, als er das zerrissene Kleid, seine Zahnabdrücke auf ihrer Haut und die offenkundige Position ihrer Körper betrachtete. »Nein … ich … ich wollte nicht …«
    Der Schock über das, was er getan hatte, und der Rausch, dass er Malaya so nah war wie ein Liebhaber, machte ihn völlig blind.
    Doch er war nicht ihr Liebhaber.
    Er war ein Tier, das endlich zugepackt und … alles verloren hatte.
    »Lass mich los. Lass los!« Verzweifelt packte er ihren Oberschenkel und versuchte, sich von ihr zu befreien.
    »Es gefällt mir, wo du bist«, flüsterte sie aufrichtig. Und indem sie die kraftvolle Biegsamkeit ihres Körpers zum Einsatz brachte, wölbte sie den Rücken und fing die warme Spitze seines Penis’ mit der Öffnung ihrer Vagina.
    Euphorie rang mit Verwirrung und äußerstem Verlangen in Guin, und er stöhnte: »Das ist nicht richtig …«
    »Halt den Mund, Guin, und nimm mich. Komm, Baby, du brauchst es doch. Ich bin so heiß und so nass. Ich bin so eng, dass ich deinen Schwanz vor Lust erdrosseln werde. Komm schon … komm …«
    Er brauchte es? Er konnte nicht leben, wenn er es nicht bekam. Und trotzdem war es falsch.
    »Nein. Ich werde dich nicht behandeln wie irgendeine Straßendirne! Du verdienst … Gott … du hast es verdient …«
    »… dass mir jemand den Verstand herausfickt, Guin. Das ist es, was ich verdient habe. Dafür, dass ich eine solche Versuchung war, auch wenn ich es nicht gewusst habe. Ich habe es verdient, dich tief in mir zu spüren, weil ich so verdammt unwissend gewesen bin und weil ich mich nach dir verzehre, seit mir die Augen geöffnet wurden. Ich habe es verdient, zu spüren, wie du so heftig in mir kommst, dass es sich anfühlen wird, als würde ich auf einem Blitzstrahl reiten. Guin … bitte …«
    Sie verlieh dem ganzen Nachdruck, indem sie mehr von ihm haben wollte und ihn langsam in sich aufnahm.
    »Warte! Warte!«, keuchte er, und sein Körper wurde steinhart vor Anspannung, während er über ihr bebend nach Luft rang. »Ich kann nicht … ich schaffe es nicht.« Nur mühsam brachte er seine Worte heraus. »Ich bin zu groß für dich, ich werde dich zerreißen … aber ich kann nicht … es ist so lange her … und ich will dich so sehr, es bringt mich um.
Drenna
sei verdammt!«
    Malaya verstand, als sie die ehrliche Angst sah, die sein Gesicht verzerrte.
    »Wie lange?«, fragte sie leise. Er löste sich von ihr, aber sie packte seinen Kopf mit beiden Händen und brachte ihn dazu, sie anzuschauen. »Wie lange, Guin?«
    Er konnte es ihr nicht sagen. Er würde sonst sein Innerstes preisgeben. Wenn er die Wahrheit sagen würde, wüsste sie augenblicklich, was er für sie empfand. Alles.
    »Seit vor dem Krieg«, antwortete er aufrichtig, auch wenn er sich hinter der etwas vagen Antwort versteckte.
    »Okay.«
    Malaya verbarg ihren Schock gut. Dreißig Jahre? So ein Mann und dreißig Jahre ohne sexuelle Kontakte? Wie war das möglich? Der Mann war wie eine lebende Werbung für Testosteron!
    Sie schob das alles rasch beiseite und konzentrierte sich auf das, was er brauchte. Sie befreite ihn aus der Umklammerung ihrer Beine, und er zog sich nach Luft ringend zurück. Allerdings hatte Malaya ihn nicht entlassen, weshalb er nicht wieder davonlaufen konnte. Nachdem sie ihren
K’jeet
ganz heruntergerissen hatte, glitt sie zwischen seinen Beinen anmutig auf die Knie und zerrte an seiner Jeans.
    »Laya … bitte …«
    Sie gab ihm keine Chance zu widersprechen. Sobald seine

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