Sakrament der Lust
verletzlichen Stellen heilen zu können. Tatsächlich bemerke ich, dass sich sein Atem etwas beruhigt. Ich will gerade an seiner Brustwarze saugen, da ertastet er meine Arme, fährt an ihnen entlang, packt meine Handgelenke, wirft mich auf den Rücken und dringt laut keuchend in mich ein. Seine plötzliche animalische Gier springt augenblicklich auf mich über. Wir stöhnen beide laut und lustvoll. Er teilt meine Labien schnell und fest mit seinem steinharten Phallus, während ich ihm mein Becken entgegenstrecke. Mein ganzer Körper wippt und vibriert im Tanz seines Schwanzes.
«Oh Gott, Jana!», schreit Julian und dann ergießt er sich heftig bebend in mir.
Er sackt auf mir zusammen, legt seinen schwitzenden Körper auf mich und ich umschließe ihn mit Armen und Beinen. Er steckt noch immer in mir, als Julian über meine Haare streichelt und mein Gesicht mit Küssen bedeckt. Es herrscht noch immer vollkommene Dunkelheit im Raum.
«Eigentlich wollte ich dich noch viel mehr verwöhnen!», jammert Julian. «Bin ich dir zu wild, Jana?», flüstert er und es klingt besorgt.
«Nein, überhaupt nicht! Ich liebe es so - im Wechsel mit deiner Zärtlichkeit.»
Kaum habe ich das in sein Ohr gewispert, zerteilt seine Zunge gierig meine Lippen, während sein Penis vorsichtig beginnt, erneut in mir zu tanzen und dabei rasch wieder an Volumen gewinnt. Dann richtet sich Julian auf, zieht meine Beine hoch, sodass meine Füße über seinen Schultern liegen. Ich spüre seinen Phallus nun ganz tief in mir drin und meine inneren Muskeln zucken heftig um sein Glied. Ich kann nichts sehen, aber ich fühle, wie ein Finger meine Lustperle erobert, auf ihr kreist und sie sanft streichelt. Julian gleitet aus mir heraus, entfernt sich von mir. In der dunklen Finsternis fühle ich ihn nicht und sehe ihn nicht, nur Julians erregte Atmung verrät mir, wo er sich befindet – über meinem Unterleib. Plötzlich lässt dort ein schwacher Luftzug meine feinen Härchen zu Berge stehen. In aufregender Erwartung auf seine nächste Berührung liege ich einfach nur da. Ich sauge die Luft tief durch meine Lungen, als seine kräftigen Hände meine Schenkel auseinander schieben und die heiße Feuchtigkeit in meiner Spalte erforschen. Julians Lippen schließen sich über meiner Klitoris und die Zunge, die mit ihr zu spielen beginnt, setzt ein Kribbeln frei, das von meinem ganzen Körper Besitz ergreift. Ich stehe wie unter Hochstrom, der nach einer Möglichkeit zur Entladung trachtet, sich jedoch zunehmend auflädt. Dann ist er wieder in mir, sein warmer Körper liegt auf meinem. Er wälzt sich mit mir zusammen herum, so dass ich nun auf ihm liege. Ich richte mich auf und gebe meiner Vagina die sehnsüchtig erwartete Reibung seines harten Gliedes. Die pulsierende Hitze in meinem Schoß umschließt ihn zuckend. Julians warme Hände kneten erotisierend meine Brüste. Meine Beine kribbeln fast unerträglich vor Lust. Mir wird schwindelig, als umkreiste mich ein wilder Schwarm an Irrlichtern. Ich kralle mich in das Fleisch seiner Oberarme und spüre wie sein Penis in mir pocht und sich mit dem Klopfen meines Höhepunktes vereint. Wir schreien beide, als wir gemeinsam kommen. Ich keuche atemlos und mein ganzer Körper versinkt in Taubheit. Ich würde ihm jetzt gerne in die Augen sehen, aber es ist natürlich noch immer stockdunkel in meinem Schlafzimmer.
Plötzlich fliegt die Tür auf, helles Licht fällt herein und wir liegen genau im Spotlight.
«Mom, bist du...»
Ich starre auf Julians nackte Brust und weiß genau, warum er nicht wollte, dass ich das sehe. Mein Blick schweift aber sofort zur offenen Tür, in der meine Tochter Lisa steht und uns entgeistert anstarrt.
«Äh, Tschuldigung!», stottert sie verlegen.
Die Tür fliegt wieder zu. Julian liegt wie versteinert unter mir und atmet schnell. Oh nein! Ich sollte mit Lisa reden und gleichzeitig muss ich Julian beruhigen. Erst kümmere ich mich um Julian, das wird Lisa schon noch aushalten, sie ist ja kein Baby mehr! Ich lasse Julians erschlafften Penis aus mir herausgleiten und schmiege meinen Kopf vorsichtig auf seinen Brustkorb. Sein Herz rast. Er umschließt mich mit den Armen, als suchte er bei mir Halt.
«Hast du es gesehen?», flüstert er unsicher.
«Ja!»
Zum Zeichen, dass es mir nichts ausmacht, küsse ich ihn an der entsprechenden Stelle über dem Bauchnabel.
«Es macht dir nichts aus?»
«Nein! Ich liebe dich, egal wie viele du davon auf deiner Haut trägst. Das hast du dir aber
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