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Salat macht dick

Titel: Salat macht dick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Avantis
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Programm an.
    Ich erläuterte Joleen, dass sie durchaus Fett essen solle und dass Fett gut für sie sei, aber dass Frauen, die abnehmen wollen, pro Mahlzeit nicht mehr als 10 bis 13Gramm Fett (bei zierlicherem Körperbau sogar weniger) zu sich nehmen sollten. Ich half ihr, gesunde, ballaststoffreiche Kohlenhydrate, magere Proteine und gesunde Fette in ihre Mahlzeiten zu integrieren. Nach nur einer Woche stellte ich fest, dass Joleen schon 1,8Kilogramm abgenommen hatte. Aber ich wusste, dass sie eine eifrige Verfechterin der kohlenhydratarmen Diät gewesen war und es ihr deshalb möglicherweise schwerfallen würde, meine Empfehlungen in Bezug auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Protein, Kohlenhydraten und Fetten anzunehmen. Deshalb wollte ich Joleens Körperfett testen. Wenn sie 1,8Kilogramm in Form von Muskelgewebe verloren hatte, bedeutete das, dass sie ihre Kohlenhydratzufuhr eingeschränkt hatte (eine einwöchige kohlenhydratarme Ernährung führt dazu, dass der Körper viel Muskelgewebe verbrennt). Aber wenn sie 1,8Kilogramm Körperfett verloren hatte, wusste ich, dass sie die Fettzufuhr reduziert und ihrer Nahrung gesunde Kohlenhydrate hinzugefügt hatte. Ich führte den Test durch, und tatsächlich– Joleen hatte in nur einer Woche ein Prozent Körperfett verloren und damit 1,8Kilogramm in Form von Fett abgenommen! Joleen war begeistert darüber, dass sie Körperfett (und zwar zuerst an der Taille) abnahm. Motiviert durch dieses schnelle Erfolgserlebnis setzte sie das Programm fort und verlor den gesamten Schwangerschaftsballast (5,4Kilogramm Fett) innerhalb von sechs Wochen. Joleen hat jetzt wieder das Gewicht und die Kleidergröße, die sie bei ihrer Hochzeit hatte. Sie kommt bis heute alle vier Monate in meine Praxis, um ihr Körperfett testen zu lassen. Joleen ist so begeistert von meinem Programm, dass sie mir ständig neue Klientinnen schickt. Alle diese Frauen sind mit meinem Programm sehr erfolgreich. Mütter gehören zu meinen wichtigsten Klienten– weil sie ihre Ernährungsgewohnheiten an ihre Kinder weitergeben.
    Fakten über Fett
    Es besteht kein Zweifel daran, dass die übermäßige Fettzufuhr reduziert werden muss, wenn eine Gewichtsabnahme angestrebt wird. Fett aus der Nahrung kann in Fett an Ihrem Bauch, Ihrem Po, Ihren Oberschenkeln und Armen und allen anderen Stellen Ihres Körpers, an denen sich Fett anzusammeln pflegt, umgewandelt werden. Von den drei Energielieferanten in der Nahrung (Proteine, Kohlenhydrate und Fette) enthält Fett die meisten Kalorien pro Gramm. Protein und Kohlenhydrate enthalten vier Kalorien pro Gramm. Bei Fett sind es neun Kalorien pro Gramm. Wenn wir zu viel essen, ist es im Prinzip egal, woraus die Nahrung im Einzelnen besteht– unser Körper setzt sie in Speicherfett um. Aber der Stoffwechselweg von Fett aus der Nahrung zu Körperfett erfordert– im Vergleich zur Zerlegung von Kohlenhydraten und Protein– die wenigsten Schritte. Fett setzt sich am schnellsten an den Hüften ab. Deshalb empfehle ich, die tägliche Fettzufuhr auf 20Prozent der gesamten Kalorienzufuhr zu reduzieren.
    Bei vielen meiner Klienten hat die »Fettarm-/Fettfrei«-Methode zu erheblicher Verunsicherung und Frustration geführt. Dieses Missverständnis muss aufgeklärt werden.
    Alle Körperzellen brauchen Fette, um funktionieren zu können. Fette versorgen Zellen mit Brennstoff. Außerdem liefern sie Rohstoffe für den Aufbau von Zellmembranen und der äußeren Schicht, die die Zelle umgibt und steuert, was in die Zelle hinein- und aus ihr hinausgeht. Fette bilden schützende Hüllen für Nerven. Sie sind Bausteine für einige Hormone sowie für Stoffe, die Muskelkontraktionen und die Blutgerinnung steuern. Der Körper kann die meisten Fette, die er benötigt, aus den in der Nahrung enthaltenen Fetten und aus Kohlenhydraten herstellen. Es gibt aber Fette, die nicht im Körper hergestellt werden können. Das sind die sogenannten essenziellen Fette, die wir nur über die Nahrung aufnehmen können. Deshalb ist es nicht nur unnötig, auf Fette zu verzichten, sondern es ist geradezu lebenswichtig, sie aufzunehmen. Es gibt insgesamt vier Arten von Fetten: mit einer sollten Sie es nicht übertreiben, eine sollten Sie strikt meiden und zwei brauchen Sie unbedingt.
    Die »schlechten« Fette
    â€¢ Gesättigte Fette: Diese Fette sind bei Raumtemperatur

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