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Salat macht dick

Titel: Salat macht dick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Avantis
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Erhaltung unserer Gesundheit ist eine ausgewogene Mischung dieser beiden Fette erforderlich. Leider nehmen die meisten Menschen in den westlichen Industrienationen viel mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren zu sich. Ein Ungleichgewicht kann aber zu ernsthaften gesundheitlichen Störungen führen. Setzen Sie also mehr Quellen von Omega-3-Fettsäuren auf Ihren Speisezettel.
    In der Nahrung finden sich in erster Linie drei Omega-3-Fettsäuren. Die ersten beiden heißen Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Sie sind auch als langkettige Omega-3-Fettsäuren bekannt und kommen hauptsächlich in Kaltwasserfischen (und anderen Meerestieren) wie Lachs, Forelle, Thunfisch, Makrele, Wolfsbarsch, Hering, Austern und Sardinen vor. Die dritte Omega-3-Säure heißt Alpha-Linolensäure (ALA) und ist in pflanzlichen Quellen wie Leinsamen, Walnüssen, Sonnenblumenkernen, Rapsöl, Soja, Weizenkeimen und dunkelgrünen Blattgemüsen enthalten. Die Omega-3-Fettsäuren haben unter anderem folgende positive Wirkungen:
    â€¢ Gewichtsabnahme: Essenzielle Fettsäuren erhöhen die Insulinempfindlichkeit, beugen Typ-2-Diabetes vor und halten den Blutzuckerspiegel stabil, was eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltiges Abnehmen ist. Fette im Blut verlangsamen die Geschwindigkeit des Glukosetransports. Außerdem beschleunigen essenzielle Fettsäuren den Stoffwechsel und unterstützen die Fettverbrennung. Sehen Sie Fette als kleine, schmackhafte Helfer, aber nicht als Hauptbrennstoff an.
    Eine Studie der University of South Australia hat gezeigt, dass Frauen, die Fisch aßen oder Fischöl als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen und gleichzeitig regelmäßig Sport trieben, mehr abnahmen als diejenigen, die nur eines von beidem taten. Die Wissenschaftler glauben, dass die in Fischölen enthaltenen Fettsäuren Enzyme aktivieren, die die Fettverbrennung bei sportlicher Betätigung verstärken.
    â€¢ Gesundes Herz: Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigt, verursachen also keine Ablagerungen in Arterien, die zu Herzerkrankungen führen können. Eine 2006 durchgeführte Studie der Universität Harvard ergab, dass 250Milligramm DHA und EPA pro Tag aus Fisch oder Fischölpräparaten das Herzinfarktrisiko um 36Prozent senken.
    â€¢ Gesunde Gelenke: Es ist erwiesen, dass Omega-3-Fettsäuren die Produktion entzündungsfördernder Proteine (sogenannter Zytokine) hemmen, die beim Abbau von Knorpel- und Knochengewebe eine Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Fischöl zu sich nehmen, seltener unter Gelenkschmerzen oder -steifigkeit leiden.
    â€¢ Stimmungsaufhellung: Gesundheitsbehörden haben festgestellt, dass zwei Portionen (zu je 115 g) einer fettreichen Fischart (wie Lachs, Heilbutt oder Bonito) pro Woche zu einer deutlichen Erhöhung des Serotoninspiegels beitragen können, was wiederum stimmungsaufhellend wirkt. Studien haben gezeigt, dass in Ländern, in denen traditionell mehr Fisch gegessen wird, weniger Menschen unter klinischen Depressionen, bipolaren Störungen und Wochenbettdepressionen leiden. Menschen, die mehr EPA und DHA zu sich nahmen, berichteten seltener, dass sie sich niedergeschlagen fühlten. Dr. Bill Sears, Professor für Kinderheilkunde an der Universität von Kalifornien, konstatierte im Mai: »Es gibt viele wissenschaftliche Studien über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gehirn, insbesondere im Bereich der Omega-3-Fettsäuren. Das erste »Medikament«, das ich Kindern mit Lern- oder Verhaltensstörungen oder affektiven Störungen verordne, sind hoch dosierte Omega-3-Fettsäuren.«
    â€¢ Verbesserte kognitive Funktionen: Fisch ist Nahrung für das Gehirn. EPAs sind wichtig für die Gehirnfunktionen. Unser Gehirn besteht zu 60Prozent aus Fett. Ernährungsformen, die eine zu geringe Fettzufuhr vorsehen, können ernste Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen haben. In Studien wurde nachgewiesen, dass bei Menschen, die zwei- oder dreimal pro Woche Fisch essen, die Wahrscheinlichkeit, an alterbedingten Einschränkungen der geistigen Funktionen (einschließlich Alzheimer-Syndrom) zu erkranken, nur halb so hoch ist.
    â€¢ Gesunde Haut und glänzendes Haar: Sie können Menschen, die einen Mangel an essenziellen Fettsäuren aufweisen, daran erkennen, das sie trockene, schuppige Haut haben und unter Kopfschuppen und

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