Salat macht dick

ganz andere Geschichte.
    Ich habe jede einzelne Diät ausprobiert, die auf den Markt kam. Nach unserer Heirat nahmen mein Mann und ich sehr viel zu, und ich wurde dieses Gewicht einfach nicht mehr los, was immer ich auch versuchte. Alles führte nur zu noch mehr Gewichtszunahme. Erst nahm ich zwei oder drei Kilo ab, dann warf ich wieder alle Prinzipien über den Haufen und stopfte mich voll. Ich war wie eine Süchtige, völlig außer Kontrolle. Ich wurde launisch, fühlte mich erschöpft und brach nachmittags förmlich zusammen. Alle diese Misserfolge führten zu weiteren Fressorgien. Das machte mich fertig.
    Als ich mit Christine Avantis Programm anfing, zeichnete sie ein Diagramm, an dem man erkennen konnte, wie sich das Essen auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Sie erklärte mir, dass man auch Kohlenhydrate zu sich nehmen muss. Das Tolle war, dass ich alle Kohlenhydrate essen durfte, die ich wollte. Da aß ich also alle Kohlenhydrate, von denen mir andere Leute immer abgeraten hatten, und war den ganzen Tag satt und zufrieden. Nicht ein einziges Mal in zehn Wochen hatte ich das Bedürfnis, Eiscreme oder ein süßes Stückchen zu verdrücken – was bei mir wirklich einem Wunder gleicht. Ich hatte keinen einzigen Fressanfall. Jetzt fühle ich mich wunderbar. Ich habe viel Energie – mein Körper dankt es mir. Mein Mann ist auch sehr zufrieden.
    Und es geht nicht mal um Eitelkeit. Ich hatte schon mit 37 gesundheitliche Probleme, die auf mein Übergewicht zurückzuführen waren. Ich trug nur Jogginghosen, weil sie das einzige Kleidungsstück waren, in das ich reinpasste. Ich wollte keine Einladungen mehr wahrnehmen. Wir leben in Hollywood – mein Mann ist Musiker. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, als Übergewichtige in dieser Welt zu leben? Es ist ein Alptraum.
    Wenn ich nicht auf dieses Programm gestoßen wäre, weiß ich nicht, wo ich heute oder in einem Jahr stünde. Wahrscheinlich hätte sich meine Lebenserwartung verkürzt.
    Aussage von Michelles Ehemann Steve:
    Ich habe 13 Kilogramm abgenommen, ohne mich besonders anstrengen zu müssen– einfach, indem ich dasselbe wie Michelle aß. Man ist den ganzen Tag satt. Bei vielen Diäten ist man dagegen hungrig, bekommt Fressgelüste und gibt ihnen schließlich nach. Und der Blutzuckerspiegel schießt in die Höhe. Christine Avantis Programm wirkt sich auf die gesamte Lebensweise aus. Man entwickelt, fast ohne es zu wollen, gesunde Lebensgewohnheiten.
    Ich hatte eigentlich gar nicht vor, eine Diät zu machen. Michelle kam eines Tages mit all diesen Informationen nach Hause, und ich stieg einfach mit in das Programm ein. Wir haben vor, uns den Rest unseres Lebens so zu ernähren.

    B-Vitamine: B-Vitamine wirken häufig besser in Kombination als einzeln. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen hat es sich als schwierig erwiesen, die Wirkungen einzelner Vitamine festzustellen, da die Nährstoffe oft voneinander abhängig sind. Deshalb empfehle ich meinen Klienten die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes (eines Präparats, das alle B-Vitamine enthält). B-Vitamine durchlaufen den Körper schnell, und der Speicher muss täglich aufgefüllt werden. Wählen Sie ein Präparat, das nicht mehr als 150 Prozent des für die einzelnen B-Vitamine empfohlenen Tagesbedarfs enthält.
    Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Säuren sind die im Kapitel »Die Angst vor dem Fett« (S. 145 ff.) beschriebenen »guten« Fette. Sie helfen Ihnen, abzunehmen, Ihre Stimmung aufzuhellen und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Ich empfehle die Einnahme eines Omega-3-Präparats in einer Dosierung von einem Gramm pro Tag. Kaufen Sie das Präparat eines renommierten Herstellers, der Ihnen auf Anfrage ein Zertifikat bezüglich der Reinheit des Produkts ausstellen kann.
    Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel: In manchen Lebenssituationen empfiehlt sich die erhöhte Zufuhr einzelner Nährstoffe:
    â€¢ Folsäure (400 Mikrogramm täglich) bis zur 12. Woche der Schwangerschaft, um Neuralrohrdefekte (Spina bifida) beim Kind zu verhindern.
    â€¢ Kalzium (zusammen mit mindestens 10 Mikrogramm Vitamin D pro Tag) für Menschen, bei denen ein erhöhtes Osteoporoserisiko besteht.
    â€¢ Vitamin D für stillende Mütter und Kleinkinder unter zwei Jahren
    â€¢ Vitamin B 12 für strikte Veganer
    Eventuell sind weitere